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Maßgeschneiderte Chancen mit Uniqa,VIG, Allianz und Co

4,1 Prozent mit dem Konkurrenten AXA. Gleiches Produkt, aber anderer Emittent und anderer Versicherer. UniCredit onemarkets emittiert eine Aktienanleihe auf die französische Branchengröße AXA: Letzte APA-Meldung mit Ergebnisinhalt (vom 16. November 2016) zum Unternehmen: „Der französische Versicherer Axa hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres dank höherer Preise in der Sach- und Unfallversicherung leicht gesteigert. Bis September legte der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 0,4 Prozent von 75,7 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen Donnerstagabend mit. Das liege im Rahmen der Pläne bis zum Jahr 2020, erklärte Europas zweitgrößter Versicherer. Im Geschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen verbuchte der Allianz-Konkurrent einen Anstieg um mehr als 3 Prozent auf 25,4 Mrd. Euro. Damit konnten die Einbußen in der deutlich größeren Lebensparte mehr als wettgemacht werden. Hier fiel der Umsatz um 1 Prozent auf 44,2 Mrd. Euro.“ Bei diesem Produkt gibt es wieder den Sicherheitspuffer gegen Kursrückgänge von bis zu 20 Prozent am Laufzeitende, und einen fixen Zinskupon von 4,1 Prozent.

Fazit. Ein Blick auf die Prognosen der Aktienanalysten zeigt, dass dieses Produkt gegenüber dem Direktinvestment derzeit für all jene Anleger zu bevorzugen ist, die mit einem eher schwankungsanfälligem Umfeld für Versicherer rechnen, das durchaus auch in einer negativen Performance enden kann. Denn gehen die Prognosen der Analysten auf, gibt es mit der Aktie drei Prozent beim Kurspotenzial und 4,6 Prozent an Dividendenrendite zu verdienen - 4,1 Prozent sind es im Maximalfall mit dem Zertifikat, dafür gibt es dort den 20prozentigen Schutz vor Kursverlusten. zumindest in Erwägung gezogen werden sollte: Die Aktie weist aktuell einen Kursabschlag von drei Prozent gegenüber dem als fair gesehenen Wert auf - und bietet eine Dividendenrendite von 4,8 Prozent. Tritt es genau so ein wie von Analysten erwartet, hat man mit der Aktie 7,8 Prozent verdient und mit dem Zertifikat 4,1 Prozent verdient. Mehr dazu gibt's hier

Alle in einem Korb,... Eine Index-Lösung bietet Deutsche Bank x-Markets mit dem EURO STOXX Versicherung X-pert Zertifikat. Dieses ist mit endloser Laufzeit ausgestattet und investiert mit dem Faktor 1 zu 10 in den Branchenindex Euro Stoxx Insurance - ein Preisindikator, der die Dividenden der Indexmitglieder nicht berücksichtigt. Indexmitglieder sind: Poste Italiano, Aegon, NN Group, AXA Delta Lloyd, Scor, Generali, Ageas, Sampo, Mapfre, CNP, Allianz, Münchener Rück, UnipolSai sowie Hannover Rück. Mehr dazu gibt's hier

... und das Express bitte. Diesen Index verpackt die Societe Generale in ein Express-Zertifikat. Dieses zahlt in der vierjährigen Laufzeit jeweils einen Zinskupon von 5,25 Prozent, sofern der Index nicht um 25 oder mehr Prozent gegenüber seinem Startwert gefallen ist; nicht gezahlte Zinskupons werden durch die Memory-Funktion nachgezahlt, sobald der nächste Kupon gezahlt wird. Dieses Spiel wiederholt sich Jahr für Jahr bis 2020, sofern es nicht an einem der jährlichen Bewertungstage zur vorzeitigen Rückzahlung des Zertifikat zu 100 Prozent der Nominale kommt. Dieses Tilgungslevel liegt bei 100 Prozent des Startkurses. Und am Ende der Laufzeit wird dieses Tilgungslevel auf 75 Prozent reduziert. Bis zu diesem Level wird das Zertifikat zu 100 Prozent getilgt - andernfalls wird der Verlust der Aktie eins zu eins weitergereicht. Mehr dazu gibt's hier.

Express mit dem Nummer 1 Rückversicherer. Wieder ein Express-Zertifikat mit Memory-Funktion gibt’s auch bei BNP Paribas - hier auf die Münchener Rück. Gleiche Funktionsweise wie beim Index-Produkt. hier gibt es aber 4,25 Prozent pro Jahr, sofern die Aktie nicht um 25 oder mehr Prozent im Minus liegt. Vorzeitig rückgezahlt wird wieder bei 100 Prozent, am Ende der Laufzeit gilt ein Schutz vor Kursverlusten der Aktie von bis zu 40 Prozent. Mehr dazu gibt's hier

Ein kleiner Korb. Allianz und Münchener Rück hatten wir bereits jeweils einzeln als Basiswerte für ein Zertifikat. Bei Vontobel heißt’s ‘Aller guten Dinge sind drei’ - und mischt noch Hannover Rück in eine Protect Multi Aktienanleihe mit einem Zinskupon von 7,5 Prozent für eine einjährige Laufzeit. Diesen Zinskupon gibt’s jedenfalls, die Nominale zu 100 Prozent ebenso, wenn in dieser Laufzeit keine der drei Aktien um 20 oder mehr Prozent an Wert verliert. In diesem Fall wird schlussendlich die Performance der schlechtesten der drei Aktie weiterverrechnet - was im besten Fall wieder 100 Prozent der Nominale ist. Mehr dazu gibt's hier

Alles, oder nichts. Inline-Optionsscheine auf Allianz gibt’s bei der Commerzbank, vier an der Zahl mit Laufzeiten bis längstens 21. April 2017. Für diese kurze Laufzeit gibt’s eine Rendite von bis zu 36 Prozent (nicht annualisiert!), wenn die Aktie der Allianz bis dahin immer innerhalb einer bestimmten Bandbreite notiert (in diesem Fall zwischen 140 und 200 Euro - aktuell sind es rund 160 Euro - mehr dazu siehe Tabellen. Mehr dazu gibt's hier

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