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KION Group setzt im 1. Halbjahr 2007 überproportionales Wachstum fort




* Auftragseingang um 22 % auf 2,435 Mrd. Euro gestiegen
* Umsatz im ersten Halbjahr um 9,8 % auf 2,123 Mrd. Euro erhöht
* EBITA-Marge deutlich von 6,0 % auf 6,9 % des Umsatzes verbessert
* Deutliche Effizienzverbesserungen aus dem GoIPO-Programm
* Forschung & Entwicklungsaufwendungen um 9% gesteigert
* Ausblick 2007: Weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung erwartet

Wiesbaden, 29. August 2007 - Die KION Group, weltweit die Nr. 2 in
der Gabelstapler- und Lagertechnikbranche, hat im ersten Halbjahr
2007 an die guten Geschäftsjahre 2005 und 2006 angeknüpft und ihre
Marktposition in einem deutlich wachsenden Markt ausgebaut. Der
Auftragseingang stieg gegenüber dem Vergleichswert des
Vorjahreszeitraums (1,996 Mrd. Euro) um 22 Prozent auf 2,435 Mrd.
Euro. Der Weltmarkt für Flurförderzeuge ist im ersten Halbjahr 2007
um knapp 11 Prozent gewachsen.

"Es ist bemerkenswert, dass die KION Group im ersten Halbjahr das
außergewöhnlich starke Marktwachstum sogar übertreffen und ihren
Marktanteil ausbauen konnte", sagte Hubertus Krossa, Sprecher der
KION-Geschäftsführung am Dienstag bei der Vorstellung der
Halbjahreszahlen[1] des Unternehmens in Frankfurt. "Dieser Erfolg
unterstreicht die hohe Qualität unseres Produktportfolios und die
Richtigkeit unserer Mehr-Marken-Strategie, mit der wir Kunden im
Premium-Segment wie im Value-Segment optimal bedienen können." Der
Auftragsbestand der KION Group betrug zum 30. Juni 2007 rund 1,050
Mrd. Euro.

Ergebnis wächst deutlich überproportional
Den Konzernumsatz konnte die KION Group in den ersten sechs Monaten
des Jahres 2007 um 9,8 Prozent auf 2,123 Mrd. Euro
(Vorjahreszeitraum: 1,933 Mrd. Euro) steigern. Das um Einmal- und
Sondereffekte insbesondere aus dem GoIPO-Programm bereinigte
Betriebsergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITA) wurde
überproportional um knapp 27 Prozent auf 146,7 Mio. Euro gesteigert
(Vorjahreszeitraum: 115,6 Mio. Euro) und liegt sogar leicht über den
internen Erwartungen. Die EBITA-Marge hat sich damit bereinigt um
Einmal- und Sondereffekte deutlich auf 6,9 Prozent
(Vorjahreszeitraum: 6,0 Prozent) verbessert. "Hier zeigen sich die
Erfolge unseres GoIPO-Programms, das bislang seine Ziele erreicht und
teilweise sogar übertroffen hat," sagte KION-CFO Dr. Nedim Cen. "Wir
werden unsere Anstrengungen mit Nachdruck fortsetzen. Unser Ziel ist
es, die Benchmarkposition, die wir in unserer Industrie auch im
Bereich der Profitabilität einnehmen, weiter auszubauen."

Das Synergie- und Verbesserungsprogramm "GoIPO", für das im Jahr 2007
insgesamt über 40 Mio. Euro ausgegeben werden, zielt darauf, die
Effizienz konzernübergreifend weiter zu verbessern und die Abläufe zu
beschleunigen, um KION auf einen mittelfristig angestrebten
Börsengang vorzubereiten. Verbesserungen sollen insbesondere in den
Bereichen Einkauf, Ersatzteile und Service, schlanke Fertigung sowie
Produktkostenoptimierung erzielt werden. Deutliche Einsparpotenziale
erwartet KION zum Beispiel im Einkauf, vor allem durch die
markenübergreifende Bündelung der Einkaufsaktivitäten.

Marktentwicklung getrieben vom europäischen Markt
"Wir profitieren zum einen von der insgesamt sehr guten Konjunktur,
die jetzt viele Unternehmen nutzen, um aufgeschobene Investitionen
nachzuholen", sagte Krossa. Zum anderen würden gerade im wichtigen
europäischen Markt verstärkt Premiumprodukte beschafft, mit denen die
Effizienz der Intralogistik deutlich verbessert werden könne, so der
KION-Chef. Trotz hoher Wettbewerbsintensität des Marktes haben alle
drei Marken eine Preiserhöhung durchsetzen können, die den höheren
Rohstoffpreisen Rechnung trage. "Angesichts der Premium-Eigenschaften
unserer Produkte sahen wir uns weniger Preisdruck durch Wettbewerber
ausgesetzt als beispielsweise reine Value-Anbieter", betonte Krossa.

Rund 37 Prozent des Weltmarktes für Flurförderzeuge entfielen auf
Westeuropa, 7,5 Prozent auf Osteuropa, 24 Prozent auf Amerika und 28
Prozent auf Asien. Die Entwicklung des Weltmarktes wurde in den
ersten sechs Monaten des Jahres 2007 erneut ganz wesentlich von
Europa getrieben. In Westeuropa wuchs der Markt gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 18,5 Prozent, in Osteuropa sogar um über 50
Prozent. Während die Nachfrage nach Flurförderzeugen in Asien um 15
Prozent zulegte, war der gesamte amerikanische Markt um 10 Prozent
rückläufig.

KION konnte seine führende Marktposition in West- und Osteuropa
weiter ausbauen. In Asien konnte die Marktposition behauptet werden.
Auf den sich erst entwickelnden asiatischen Märkten sind allerdings
zunächst insbesondere Flurförderzeuge im Low Price- und im
Value-Segment gefragt, während die Nachfrage nach Geräten im
Premium-Segment erst auf reiferen Märkten mit besonders intensiver
Gerätenutzung zunimmt. Mit eigenen chinesischen Entwicklungs- und
Fertigungskapazitäten der Marken Linde und OM ist KION für eine
nachhaltig positive Entwicklung auf den asiatischen Märkten gut
positioniert. Zudem bietet die Produktion und Beschaffung in China
wesentliche Kostenvorteile auf dem Weltmarkt. Auf dem aktuell
schwachen amerikanischen Markt konnte KION seine bislang geringe
Marktposition leicht verbessern. Für das kommende Jahr bereitet KION
eine Offensive mit einer neuen US-spezifischen Produktlinie vor, die
auf dem US-Markt neue Maßstäbe in Sachen Zuverlässigkeit und Qualität
setzen wird.

Zu der guten Geschäftsentwicklung haben die Marken der KION Group
gleichermaßen beigetragen. Dabei, so Krossa, bestehe die größte
Herausforderung darin, der enormen Nachfrage auch auf
Produktionsseite gerecht zu werden. "Die Ressourcen unserer
Lieferanten begrenzen unser Wachstum und auch unsere eigenen Werke
arbeiten unter Vollauslastung. Unsere Mitarbeiter leisten
hervorragende und hochengagierte Arbeit, um unsere Kunden möglichst
kurzfristig beliefern zu können."

Linde Material Handling
Linde Material Handling hat mit 12.749 Mitarbeitern (inkl.
Auszubildenden) den Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 6,8 Prozent auf
1,352 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum 1,266 Mrd. Euro) gesteigert. Das
Unternehmen konnte in der ersten Jahreshälfte insbesondere in Europa
und Asien eine Reihe von Großaufträgen verbuchen - unter anderem von
Logistik-Unternehmen, aus dem Lebensmitteleinzelhandel und der
Automobilindustrie. Auch der Bereich explosionsgeschützter
Flurförderzeuge verzeichnete große Aufträge, z.B. von einem
Unternehmen der Mineralölindustrie in China und von einem deutschen
Chemieunternehmen.

Am 25. Mai 2007 wurde das neue Entwicklungszentrum in Aschaffenburg
eingeweiht - mit rund 10 Mio. Euro eine der größten
Einzelinvestitionen der letzten Jahre an diesem Standort. Auf knapp
10.000 Quadratmeter Fläche sind nunmehr Entwicklungsbüros,
Prüfstände, Werkstattbereiche, Montageflächen und die
Musterbauwerkstatt unter einem Dach vereint. Ein neuer, innovativer
Produkt-Entwicklungs-Prozess (iPEP) soll die Entwicklungsdauer neuer
Fahrzeuge verkürzen, und die Produktkosten bereits bei Serienstart
reduzieren - eine wichtige Voraussetzung für die zügige Erweiterung
des Produktprogramms, mit der Linde Material Handling auf die Märkte
in Nordamerika, Asien und Osteuropa zielt.

Das neu vorgestellte Linde PureMotion Programm umfasst eine Reihe von
technischen und konstruktiven Lösungen, mit denen die Belastungen für
Mensch und Umwelt im Arbeitsalltag reduziert werden. Im Vordergrund
stehen die Vermeidung von Erschütterungen für die Staplerfahrer,
Energieeffizienz sowie die Reduktion von Feinstaub- und
CO2-Emissionen.

STILL
Mit rund 6.371 Mitarbeitern (inkl. Auszubildenden) hat STILL den
Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 13,1 Prozent auf 684 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum 605 Mio. Euro) gesteigert. Still konnte erneut
eine Reihe von Großaufträgen international operierender Kunden
verbuchen, so z.B. allein 500 Geräte von einer Einzelhandelskette in
Frankreich. Besonders positiv hat sich das Kundensegment Logistik
entwickelt.

Im ersten Halbjahr 2007 hat Still insgesamt fünf neue
Lagertechnikprodukte am Markt eingeführt. Damit hat Still über die
letzten fünf Jahre fast das gesamte Produktprogramm erneuert und
bietet seinen Kunden im Bereich der Intralogistik modernste auf
besonders niedrige TCO (Total Cost of Ownership) ausgerichtete
Lösungen. Die neuen Produkte unterstützen ihren Nutzer wesentlich
dabei, die Intralogistikkosten zu senken. Weiterhin wurden die
Elektrostapler-Produktreihe im Bereich 2,5 bis 3,5 Tonnen Tragkraft
vervollständigt und die Dieselstapler-Produktreihe um die Tonnagen 4
bis 5 Tonnen erweitert.

Im Februar hat Still für einen Logistikdienstleister eine
Lager-Automatisierung realisiert, bei der erstmals Hochregalstapler
zum Einsatz kommen, die vollautomatisch ohne Fahrer agieren. Das
intelligente Zusammenspiel zwischen manuell bedienten Frontstaplern,
autarken Hochregalstaplern und dem Materialflussmanagement-System von
Still hat die Abläufe im Großlager deutlich verbessert und die Kosten
des Kunden soweit verringert, dass eine Amortisation der
Investitionen innerhalb kurzer Zeit möglich ist.

OM
OM, Marktführer in Italien und bedeutender Anbieter auf den süd- und
osteuropäischen Märkten im Value-Segment, hat mit 1.234 Mitarbeitern
(inkl. Auszubildenden) im ersten Halbjahr 2007 seinen Umsatz um 23
Prozent auf 181 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 147 Mio. Euro) erhöht.
Besonders erfolgreich hat sich OM in Osteuropa entwickelt, wo
insbesondere dank bedeutender Aufträge in Ungarn, Rumänien und der
Ukraine das Marktwachstum mit einem mehr als verdoppelten
Auftragseingang deutlich übertroffen wurde.

Das anhaltend hohe Wachstum von OM bestätigt die Strategie von KION,
sich zusätzlich zu den beiden Premium-Marken verstärkt auch im
Value-Segment zu engagieren. In diesem Zuge hat OM sowohl seine
chinesischen Entwicklungs- als auch seine Produktionskapazitäten für
Stapler ausgebaut. In China werden nunmehr Stapler sowohl mit
Elektro- als auch Verbrennungsmotor für den chinesischen Markt und
für Überseemärkte in Lateinamerika, in Südost-Asien, im Mittleren
Osten, Afrika und Russland produziert.

OM erwartet, das starke Wachstum auch im Gesamtjahr 2007 fortsetzen
zu können. Hierzu tragen zahlreiche Produktneuentwicklungen bei. Im
Juni 2007 wurde eine neue Familie elektrischer Lagertechnikgeräte mit
neuer Antriebstechnologie eingeführt. In der zweiten Jahreshälfte
folgen zwei neue Gegengewichtsstapler-Modelle mit Verbrennungsmotor
sowie die Überarbeitung eines Elektrostaplers mit neuer
Antriebstechnik.

Wachstumsfeld Service
Weltweit beläuft sich der aktive Bestand an Flurförderzeugen der drei
KION-Marken auf insgesamt fast eine Million Geräte. Stapler werden
typischerweise rund zehn Jahre betrieben, Lagertechnikgeräte sind
rund acht Jahre im Einsatz. Das Service- und Ersatzteilgeschäft ist
mit über 450 Mio. Euro Umsatz im 1. Halbjahr 2007 ein bedeutender
Ertragsfaktor für Kion und trägt wesentlich zur langfristig
gleichmäßigen Geschäftsentwicklung bei. Die Zielsetzung von KION ist
es, in allen Marken mindestens drei Viertel der bei Kunden
eingesetzten Fahrzeuge selbst zu betreuen. Mit einer Servicequote von
über 70 Prozent ist Still diesbezüglich ein Vorreiter im
KION-Konzern. Neue Prozesse stellen konzernweit sicher, dass die
Servicequalität für die Kunden künftig noch weiter verbessert wird.
Krossa: "Wir wollen unseren Kunden auch in Zukunft den besten Service
in unserer Branche zur Verfügung stellen können."

Intensive Forschungs-, Entwicklungs- und Investitionstätigkeit
Forschung und Entwicklung (F&E) haben entscheidende Bedeutung für den
Erhalt und Ausbau der Technologieführerschaft der KION Group im
Bereich Material Handling. Das Unternehmen hat deshalb seine
Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den ersten sechs Monaten
des Jahres 2007 mit Nachdruck fortgesetzt und die F&E-Aufwendungen um
9 Prozent gesteigert. Im Mittelpunkt der F&E-Aktivitäten mit einem
Aufwand in Höhe von 55,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 50,9 Mio. Euro)
standen neben neuen Produktentwicklungen die Erforschung künftiger
Technologien in den Bereichen Logistiksysteme, neue Antriebskonzepte,
Energieeffizienz, Emissionsreduzierung sowie Ergonomie.
Einschließlich aktivierter Entwicklungskosten in Höhe von 25,2 Mio.
Euro (enthalten in den Investitionen) wurden über 3,5 Prozent des
Umsatzes für F&E aufgewandt, mehr als 900 Mitarbeiter sind im
Forschung und Entwicklung tätig.

Schwerpunkt der Investitionen waren Kapazitätserhöhungen, die dem
wachsenden Markt und insbesondere dem steigenden Marktanteil von KION
Rechnung tragen. Die Investitionen lagen aufgrund von
Halbjahresverschiebungen mit 71,8 Mio. Euro leicht unter dem Niveau
des Vorjahreszeitraums (80,5 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr 2007
erwartet KION ein im Vergleich zum Vorjahr höheres
Investitionsniveau.

Moderater Personalaufbau
Die KION Group hat ihre Mitarbeiterzahl in den ersten sechs Monaten
des Jahres 2007 um rund zwei Prozent gesteigert und beschäftigte am
30. Juni 2007 einschließlich 551 Auszubildenden weltweit 20.453
Mitarbeiter (31.12.06: 20.102 Mitarbeiter). 38 Prozent seiner
Mitarbeiter beschäftigt KION in Deutschland und 62 Prozent in
weiteren europäischen Ländern sowie anderen Regionen der Welt.

Langfristige personelle Kontinuität in der Geschäftsführung
Die KION Group hat im Mai 2007 auch die Weichen für langfristige
personelle Kontinuität in der Leitung des Unternehmens gestellt.
Gordon Riske (50), derzeit Vorstandsvorsitzender der Deutz AG, wird
zum 1. Oktober 2007 Mitglied der Geschäftsführung der KION Group und
Vorsitzender der Geschäftsführung der Linde Material Handling GmbH.
Riske stärkt zunächst den technischen und operativen Bereich der
KION-Geschäftsführung, um dann mittelfristig den Vorsitz der
KION-Geschäftsführung zu übernehmen. Krossa: "Ich freue mich sehr,
dass es uns gelungen ist, Gordon Riske für KION zu begeistern. Gordon
Riske ist ein Gewinn für KION."

Ausblick
Die Geschäftsführung der KION Group erwartet, dass der Weltmarkt für
Flurförderzeuge auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2007
robust mit rund 9 Prozent wachsen wird. Vor diesem konjunkturell
günstigen Hintergrund erwartet KION, Auftragseingang und Umsatz 2007
erneut deutlich steigern und - gestützt durch das Programm GoIPO -
das um Einmal- und Sondereffekte bereinigte Ergebnis überproportional
verbessern zu können. "Wir wollen in diesem Jahr unseren Umsatz um
mindestens 10 Prozent steigern und beim Ergebnis ein deutlich
zweistelliges Wachstum erreichen", sagte KION-CFO Cen. Auch
mittelfristig ist das Unternehmen optimistisch. KION-CEO Krossa:
"Auch wenn nicht jedes Jahr ein Marktwachstum wie 2007 bringen kann,
rechnen wir 2008 und 2009 mit einer anhaltend positiven Entwicklung
unseres Unternehmens. Durch das GoIPO-Programm und den moderaten
Personalaufbau in der aktuellen Boomphase steigern wir auch mit Blick
auf Zeiten langsameren Wachstums unsere Effizienz und
Wettbewerbsfähigkeit. Unser Ziel ist es, die Marktentwicklung
dauerhaft zu übertreffen. Mit der modernsten Produktpalette in
unserer Industrie sind wir hervorragend positioniert, dieses Ziel zu
erreichen."

in Mio. Euro 1. HJ 07[2] 1. HJ 06 Veränderung
Auftragseingang 2.435 1.996 + 22,0%
Umsatz 2.123 1.933 + 9,8%
Linde Material Handling 1.352 1.266 + 6,8%
STILL 684 605 +13,1%
OM 181 147 + 23,1%
Investitionen (ohne Leasing) 71,8 80,5 -10,8%
davon aktivierte Entwicklungskosten 25,2 24,9
Forschungs- & 55,5 50,9 + 9,0%
Entwicklungsaufwendungen
EBITA 146,7 115,6 + 26,9%
EBITA-Marge 6,9% 6,0% n.a.
Beschäftigte 20.453 19.442 +5,2%
(FTE, inkl. Auszubildende)


Das Unternehmen
Die KION Group ist mit drei technologisch und anwendungsspezifisch
differenzierten Marken Linde, STILL und OM im Bereich Gabelstapler
und Lagertechnikgeräte tätig. Linde Material Handling verfügt mit der
Hydrostatik-Technologie über ein einzigartiges Antriebskonzept,
während STILL mit seiner Elektrostaplertechnologie führender Anbieter
in Europa ist. Auch in ihren Vertriebsorganisationen unterscheiden
sich die Marken. So nutzten Linde und OM für den Vertrieb ihrer
Produkte primär Händlernetzwerke, STILL vertreibt seine Produkte
überwiegend über eigene Niederlassungen. Während die
Hochsegmentanbieter Linde und STILL in ihren jeweiligen Bereichen
Technologieführer sind, kann KION auch das Value-Segment der
asiatischen Hersteller mit dem OM-Produktportfolio optimal bedienen.

Die KION Group ist Marktführer in Europa, weltweit die Nummer 2 und
steht für höchste Technologie- und Servicekompetenz. Im Geschäftsjahr
2006 haben über 20.000 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 4,0 Mrd.
Euro erzielt. Die KION Group wurde Ende 2006 von der Linde Group an
KKR und Goldman Sachs Capital Partners veräußert und strebt
mittelfristig einen Börsengang an.


Für weitere Informationen:

Michael Hauger
Leiter Kommunikation und Investor Relations
Telefon: +49.611.770-655

[1] Ungeprüft und 1. HJ 07 bereinigt um Einmal- und Sondereffekte.
Abschreibungen und andere Effekte aus der Purchase Price Allocation
(PPA) sind im 1. HJ 07 nicht berücksichtigt, fließen jedoch in das
Gesamtjahr 07 ein.
[2] Ungeprüft und 1. HJ 07 bereinigt um Einmal- und Sondereffekte.
Abschreibungen und andere Effekte aus der Purchase Price Allocation
(PPA) sind im 1. HJ 07 nicht berücksichtigt, fließen jedoch in das
Gesamtjahr 07 ein.


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