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BAVARIA Industriekapital AG gibt Halbjahreszahlen bekannt: Umsatz verdoppelt sich im Vergleich zum Vorjahr




München, 27. August 2007: Die im Entry Standard notierte BAVARIA
Industriekapital AG (WKN 260 555) blickt auf ein sehr erfolgreiches
1. Halbjahr 2007 zurück. Die Umsatzerlöse des Konzerns nahmen, im
Wesentlichen bedingt durch Änderungen des Konsolidierungskreises, um
97 % auf mehr als EUR 193 Mio. zu. Das EBITDA der operativen
Tochtergesellschaften hat sich in Summe von EUR 2,5 Mio. auf EUR 6,2
Mio. verbessert, so dass eine deutliche Steigerung der Ertragskraft
verzeichnen werden konnte. Das EBITDA des Konzerns im 1. Halbjahr
2007 hat sich im Vergleich zum Vorjahr von EUR 15,8 Mio. auf EUR 6,1
Mio. vermindert, dies ist jedoch wesentlich durch
Konsolidierungseffekte beeinflusst worden. Insgesamt rechnet der
Konzern unter Annahme eines konstanten Beteiligungsportfolios für das
Gesamtjahr 2007 mit einem operativen EBITDA nach HGB von mindestens
EUR 22 Mio.

Die Nettofinanzmittel betrugen in der Holding zum Halbjahresende
EUR 18,8 Mio. (Vorjahr EUR 19,2 Mio.); im Konzern rund EUR 47,5 Mio.
(zum 31.12.06 EUR 51,9 Mio.). Die Veränderung der Nettofinanzmittel
von EUR -4,4 Mio. wird neben den Dividendenzahlungen im Juni 2007 in
Höhe von EUR 6,6 Mio. durch einen hohen Bestandsaufbau im
Vorratsvermögen aufgrund der hohen Auftragslage bestimmt.

Sehr positiv zu beurteilen ist die operative Entwicklung bei der
Kienle + Spiess Gruppe, die BAVARIA im Juni 2006 erworben hat. Die
Gesellschaften erzielten im ersten Halbjahr 2007 bereits ein EBITDA
von EUR 9,5 Mio. (Vorjahr EUR -6,8 Mio.). Für das Gesamtjahr wird für
die Kienle + Spiess Gruppe ein EBITDA von mindestens EUR 16 Mio.
erwartet.

"Besonders erfreulich ist auch der Auftragseingang des 1. Halbjahres
2007, der einen sehr guten Indikator für den weiteren
Geschäftsverlauf darstellt. Die Anlagenbauer des Konzerns Hering,
Hamba, Langbein & Engelbracht sowie SwissTex konnten in den ersten
drei Monaten des Geschäftsjahres einen Auftragseingang i.H.v. EUR
70,7 Mio. verzeichnen, dies stellt - auf vergleichbarer Basis - im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum (EUR 45,8 Mio.) eine Steigerung von
mehr als 50% dar.", erklärt der Vorstandssprecher Reimar Scholz.

Um die erfolgreiche Akquisitionstätigkeit der BAVARIA fortzuführen
und auszubauen, wurde in den letzten Monaten bereits eine erhebliche
Personalaufstockung durchgeführt. Die Verstärkung des M&A Teams soll
sich in der Zunahme der Zukäufe in der zweiten Jahreshälfte äußern.
So konnte die BAVARIA im August 2007 die italienische ALMEC S.p.A.
erwerben, die Aluminium-Druckgussteile für die Automobilindustrie
herstellt und in 2006 einen Jahresumsatz von ca. EUR 100 Mio.
erwirtschaftete. Ein weiterer Erwerb ist darüber hinaus bereits
unterschrieben und wird voraussichtlich in den nächsten Wochen
rechtskräftig und veröffentlicht. Insgesamt rechnet die BAVARIA
damit, ihren laufenden Umsatz bis Jahresende knapp zu verdoppeln.

BAVARIA Industriekapital AG mit Sitz in München ist eine industrielle
Holding, die sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen mit starker
Marktstellung in Umbruchsituationen und der Möglichkeit zur
Ertragsverbesserung zu erwerben.
Kontakt
BAVARIA Industriekapital AG
Sibylle Wienecke
Investor Relations
Sibylle.wienecke@baikap.de
089 - 7298 967 20



--- Ende der Mitteilung ---

BAVARIA Industriekapital AG
Bavariaring 18 München Deutschland

WKN:
260555; ISIN: DE0002605557;
Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

Relevante Links: Bavaria Industries Group AG

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