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Rath nach drei Quartalen mit weniger Betriebsgewinn und Umsatz
Der Feuerfest-Konzern Rath hat in den ersten drei Quartalen weniger Umsatz und operativen Gewinn erzielt. Das Finanzergebnis drehte ins Minus. Operativ sank das Ebit von 3,9 Mio. auf 3,2 Mio. Euro, das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 6,3 (6,9) Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Zwischenbericht hervor.
Der Umsatz sank um 5 Prozent auf 57,9 Mio. Euro. "Die Umsatzentwicklung liegt hinter unseren Erwartungen. Geplante Auslieferungen wurden durch mehrere Kunden in das vierte Quartal verschoben", heißt es im Bericht. Zusätzlich hätten erwartete Umsätze nicht realisiert werden können. Aus heutiger Sicht rechne das Management zum Jahresende mit schwächeren Umsätzen gegenüber dem Vorjahr. Zum Halbjahr hatte Rath noch erwartet, dass die Umsätze "um mindestens 3 Prozent" steigen werden.
Die Ebit-Marge werde weiterhin mit mehr als 5 Prozent angestrebt. In den ersten neun Monaten betrug die Ebit-Marge 5,6 Prozent, nach 6,4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Profitabilität resultiere unter anderem aus der schlanken Kostenstruktur, die in den letzten drei Jahren nachhaltig umgesetzt worden sei. Wie bereits zum Halbjahr angeführt, bekenne sich das Management auch zu einer stabilen Dividendenpolitik.
Das Finanzergebnis war per Ende September mit 959.000 Euro negativ, nach plus 759.000 Euro im Jahr davor. Grund dafür war vor allem der Euro/Dollar-Wechselkurs. Der operative Cashflow stieg auf 4,02 (3,7) Mio. Euro.
APA
Der Umsatz sank um 5 Prozent auf 57,9 Mio. Euro. "Die Umsatzentwicklung liegt hinter unseren Erwartungen. Geplante Auslieferungen wurden durch mehrere Kunden in das vierte Quartal verschoben", heißt es im Bericht. Zusätzlich hätten erwartete Umsätze nicht realisiert werden können. Aus heutiger Sicht rechne das Management zum Jahresende mit schwächeren Umsätzen gegenüber dem Vorjahr. Zum Halbjahr hatte Rath noch erwartet, dass die Umsätze "um mindestens 3 Prozent" steigen werden.
Die Ebit-Marge werde weiterhin mit mehr als 5 Prozent angestrebt. In den ersten neun Monaten betrug die Ebit-Marge 5,6 Prozent, nach 6,4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Profitabilität resultiere unter anderem aus der schlanken Kostenstruktur, die in den letzten drei Jahren nachhaltig umgesetzt worden sei. Wie bereits zum Halbjahr angeführt, bekenne sich das Management auch zu einer stabilen Dividendenpolitik.
Das Finanzergebnis war per Ende September mit 959.000 Euro negativ, nach plus 759.000 Euro im Jahr davor. Grund dafür war vor allem der Euro/Dollar-Wechselkurs. Der operative Cashflow stieg auf 4,02 (3,7) Mio. Euro.
APA
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