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Oberbank verdiente in 3 Quartalen etwas mehr und vergab mehr Kredite
Die Oberbank hat in den ersten drei Quartalen 2016 mehr verdient und mehr Kredite vergeben. Gleichzeitig ist das Kreditrisiko gesunken. Die Kernkapitalquote hat sich seit Jahresbeginn leicht verringert, geht aus dem am Montag veröffentlichten Finanzbericht hervor.
Der Periodenüberschuss vor Steuern stieg um 5,5 Prozent auf knapp 155 Mio. Euro, nach Steuern blieben dem Linzer Geldinstitut fast 130 Mio. Euro (+3 Prozent).
Das Kreditvolumen stieg im sehr schwachen Umfeld um mehr als 7 Prozent auf knapp 14 Mrd. Euro, wobei die Oberbank sowohl an Firmen als auch an Private mehr Geld verlieh. Umgekehrt brachten die Kunden auch mehr Geld zur Oberbank, so erhöhten sich die Primäreinlagen um 6 Prozent auf 13 Mrd. Euro, inklusive der Wertpapiere auf den Kundendepots betreute das Institut 26 Mrd. Euro an Kundengeldern (+6 Prozent).
Ihr Kreditrisiko bezeichnet die Oberbank als "überdurchschnittlich günstig: "Seit Jahresbeginn haben wir den Risikovorsorgen 14,1 Mio. Euro zugeführt, um 58 Prozent oder 20 Mio. Euro weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres."
Die Kernkapitalquote belief sich per Ende September auf 14,08 Prozent, zum Jahresende 2015 waren es 14,19 Prozent gewesen. Das gesetzliche Erfordernis liegt laut Oberbank bei 6,625 Prozent. Die Oberbank hat jüngst eine Kapitalerhöhung beschlossen, die Bezugsfrist soll Mitte November zu laufen beginnen. Mit dem Geld will die Bank "ihren Wachstumskurs ohne Einschränkungen fortsetzen", schreibt Generaldirektor Franz Gasselsberger den Aktionären.
Im Gesamtjahr 2016 möchte die Oberbank ihr Rekordergebnis vom Vorjahr trotz Niedrigstzinsen halten.
Die niedrigen Zinsen hinterließen auch in der Bilanz der Oberbank, die 2.049 Menschen in 159 Filialen beschäftigt, Spuren. In den ersten neun Monaten 2016 ging das Zinsergebnis um knapp 6 Prozent auf 268 Mio. Euro zurück. Das Provisionsergebnis verschlechterte sich um fast 4 Prozent auf 96 Mio. Euro.
(APA
Der Periodenüberschuss vor Steuern stieg um 5,5 Prozent auf knapp 155 Mio. Euro, nach Steuern blieben dem Linzer Geldinstitut fast 130 Mio. Euro (+3 Prozent).
Das Kreditvolumen stieg im sehr schwachen Umfeld um mehr als 7 Prozent auf knapp 14 Mrd. Euro, wobei die Oberbank sowohl an Firmen als auch an Private mehr Geld verlieh. Umgekehrt brachten die Kunden auch mehr Geld zur Oberbank, so erhöhten sich die Primäreinlagen um 6 Prozent auf 13 Mrd. Euro, inklusive der Wertpapiere auf den Kundendepots betreute das Institut 26 Mrd. Euro an Kundengeldern (+6 Prozent).
Ihr Kreditrisiko bezeichnet die Oberbank als "überdurchschnittlich günstig: "Seit Jahresbeginn haben wir den Risikovorsorgen 14,1 Mio. Euro zugeführt, um 58 Prozent oder 20 Mio. Euro weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres."
Die Kernkapitalquote belief sich per Ende September auf 14,08 Prozent, zum Jahresende 2015 waren es 14,19 Prozent gewesen. Das gesetzliche Erfordernis liegt laut Oberbank bei 6,625 Prozent. Die Oberbank hat jüngst eine Kapitalerhöhung beschlossen, die Bezugsfrist soll Mitte November zu laufen beginnen. Mit dem Geld will die Bank "ihren Wachstumskurs ohne Einschränkungen fortsetzen", schreibt Generaldirektor Franz Gasselsberger den Aktionären.
Im Gesamtjahr 2016 möchte die Oberbank ihr Rekordergebnis vom Vorjahr trotz Niedrigstzinsen halten.
Die niedrigen Zinsen hinterließen auch in der Bilanz der Oberbank, die 2.049 Menschen in 159 Filialen beschäftigt, Spuren. In den ersten neun Monaten 2016 ging das Zinsergebnis um knapp 6 Prozent auf 268 Mio. Euro zurück. Das Provisionsergebnis verschlechterte sich um fast 4 Prozent auf 96 Mio. Euro.
(APA
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