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Crowdinvesting-Riese Seedrs hat nun auch Österreich im Visier
Es kommt frischer Wind in das österreichische Crowdinvesting-System. Nachdem bereits der deutsche Crowdinvesting-Marktführer Companisto bekanntgegebeben hat, seine Österreich-Aktivitäten verstärken zu wollen, hat nun auch der britische Equity Crowdfunding-Pionier Seedrs große Pläne. Von Berlin aus wird die Expansion in den DACH-Raum eingeleitet. Was die Unternehmen in dieser Region erwartet, ist eine Equity Crowdfunding-Plattform mit einer starken Bilanz. Seedrs hat bislang nicht nur 400 Kampagnen erfolgreich abgeschlossen und dabei knapp 180 Mio. Euro an Investments generiert, sondern verfügt auch über eine überdimensionale Investoren- und Unternehmer-Basis von rund 150.000 Personen, die hauptsächlich aus UK stammen. Der Börse Express hat mit Kyrill Zlobenko gesprochen, der bei Seedrs für den DACH-Raum zuständig ist. Er hat schon mit Unternehmen in Schweden, Deutschland, Kanada, Italien, Polen, Ukraine, Russland und Österreich gearbeitet. Österreich, speziell Wien, kennt er dabei sehr gut, hat er doch vier Jahre seiner Kindheit hier verbracht. Sein langfristiges Ziel: „Seedrs soll ein Key Player in der Finanzierung von lokalen Startups und Wachstumsfirmen in den drei Ländern werden“.
In Österreich schätzt Zlobenko vor allem den Mix aus der westlichen und östlichen Kultur und den daraus entstehenden Talente-Pool. „Wir sehen großes Potenzial in der österreichischen Unternehmerlandschaft. Österreich verfügt nicht nur über die gewisse unternehmerische DNA, wie man an den erfolgreichen Unternehmern Mateschitz, Lauda oder Stronach und nicht zu vergessen Arnold Schwarzenegger, der bekanntlich Gouverneur jenes US-Staates war, der die meisten und erfolgreichsten Tech-Firmen der Welt hervorgebracht hat, erkennen kann. Österreich hat darüber hinaus mit Speedinvest und Pioneers sehr erfolgreich gezeigt, wie man eine Startup-Community in ganz Zentraleuropa aufbaut“.
Laut Zlobenko hat sich im Jungunternehmer-Spektrum, speziell in den abgelaufenen fünf Jahren, extrem viel zum Positiven verändert. In Österreich würden Erfolgsstories wie Runtastic, Hitbox, Shpock, Kununu, Ulmon zu einer großen Motivation beitragen. „Für ein Startup zu arbeiten wird heutzutage nicht mehr als Nachteil empfunden“, so Zlobenko zum Börse Express.
Neben der Bekanntmachung der Plattform in den lokalen Early Stage-Ökosystemen will Zlobenko vor allem den Dealflow in den DACH-Ländern anschieben. Auch erste Gespräche mit heimischen Unternehmen werden bereits geführt. „Wir glauben stark an die österreichischen Unternehmen und freuen uns sehr mit ihnen zusammenzuarbeiten und ihnen mit unserer Communitiy zu helfen, das nächste Level zu erreichen“, so Zlobenko. Die ersten Deals aus der Region könnten schnell kommen. Immerhin dauert es bei Seedrs, von der Auswahl bis zum Kampagnen-Start, im Schnitt nur rund drei Wochen. (Christine Petzwinkler)
In Österreich schätzt Zlobenko vor allem den Mix aus der westlichen und östlichen Kultur und den daraus entstehenden Talente-Pool. „Wir sehen großes Potenzial in der österreichischen Unternehmerlandschaft. Österreich verfügt nicht nur über die gewisse unternehmerische DNA, wie man an den erfolgreichen Unternehmern Mateschitz, Lauda oder Stronach und nicht zu vergessen Arnold Schwarzenegger, der bekanntlich Gouverneur jenes US-Staates war, der die meisten und erfolgreichsten Tech-Firmen der Welt hervorgebracht hat, erkennen kann. Österreich hat darüber hinaus mit Speedinvest und Pioneers sehr erfolgreich gezeigt, wie man eine Startup-Community in ganz Zentraleuropa aufbaut“.
Laut Zlobenko hat sich im Jungunternehmer-Spektrum, speziell in den abgelaufenen fünf Jahren, extrem viel zum Positiven verändert. In Österreich würden Erfolgsstories wie Runtastic, Hitbox, Shpock, Kununu, Ulmon zu einer großen Motivation beitragen. „Für ein Startup zu arbeiten wird heutzutage nicht mehr als Nachteil empfunden“, so Zlobenko zum Börse Express.
Neben der Bekanntmachung der Plattform in den lokalen Early Stage-Ökosystemen will Zlobenko vor allem den Dealflow in den DACH-Ländern anschieben. Auch erste Gespräche mit heimischen Unternehmen werden bereits geführt. „Wir glauben stark an die österreichischen Unternehmen und freuen uns sehr mit ihnen zusammenzuarbeiten und ihnen mit unserer Communitiy zu helfen, das nächste Level zu erreichen“, so Zlobenko. Die ersten Deals aus der Region könnten schnell kommen. Immerhin dauert es bei Seedrs, von der Auswahl bis zum Kampagnen-Start, im Schnitt nur rund drei Wochen. (Christine Petzwinkler)