, boerse-express
Die Pole des Tages: Deutsche Bank versus Buwog - der eine im Tief, der andere im Hoch
Macht doch Donald Trump das Rennen um die US-Präsidentschaft. Heute Nacht steht jedenfalls das erste direkte TV-Duell der beiden Kontrahenten an - und ein wenig zittern die Märkte, dass ihre Favoritin Hillary Clinton nicht gut abschneidet. Das erleichterte es, Gewinne aus der Vorwoche teils mitzunehmen. Da hatte dann auch keinen nennenswerten Einfluss, dass sich die Stimmung in deutschen Chefetagen auf ihren Höchststand seit mehr als zwei Jahren aufgehellt hat. Der Ifo-Geschäftsklimaindex für September ist von 106,3 auf 109,5 Punkte gestiegen, zuvor hatte es zwei Rückgänge in Folge gegeben.
Heute war das aber kein Signal für konjunktursensivite Werte, mit dem Steigen zu beginnen. Über allem thronte das Damoklessschwert Deutsche Bank und die mittlerweile bange Frage - wird das Institut überleben? Diese Frage ist leicht zu stellen, wenn der Focus berichtet, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel angeblich in einem informellen Gespräch mit Spitzender Deutschen Bank ausgeschlossen hat, der Bank staatliche Hilfe zukommen zu lassen - angesichts von anstehenden Wahlen ...die Aktie fiel auf bis zu 10,625 Euro, so tief wie noch nie. Somit befanden sich Banken querbeet auf den Verkaufslisten wie auch die Ölbranche. Am Rande einer Energiekonferenz in der algerischen Hauptstadt Algier geht zwar das Tauziehen der OPEC rund um beschränkte Fördermengen zur Stabilisierung der Preise in die nächste Runde, doch so richtig will niemand an einen Erfolg kommen. Heißt: Erste Group, Raiffeisen Bank International und OMV drückten auf den Index - in Deutschland half dem Branchenleader die Commerzbank beim Drücken, hier auf den DAX.
RHI wird ab 1. Dezember wieder einen regulären langfristigen Vorstandschef haben. Vom Aufsichtsrat wurde der frühere CEO des Schweizer Lonza-Konzerns, Stefan Borgas, für fünf Jahre zum neuen CEO des Feuerfestspezialisten bestellt. RHI sackte mit minus 4,99 Prozent ans untere Ende des ATX.
Uniqa will sich laut Medienberichten aus Italien zurückziehen und soll demnach den Berater KPMG beauftragt haben, Interessenten für die drei italienischen Tochtergesellschaften zu finden. Die Aktie verlor 1,27 Prozent.
Kein Tag soll ohne erfreuliche Meldung enden: Rekordhoch gibt es bei der Buwog - die Wohnimmobilienaktie kletterte in der Spitze bis auf 24,715 Euro. Nachdem conwert bei Vonovia unter der Haube scheint, gibt's in Österreich nicht mehr viele Möglichkeiten für Unternehmen, die hier wachsen möchten ...
Heute war das aber kein Signal für konjunktursensivite Werte, mit dem Steigen zu beginnen. Über allem thronte das Damoklessschwert Deutsche Bank und die mittlerweile bange Frage - wird das Institut überleben? Diese Frage ist leicht zu stellen, wenn der Focus berichtet, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel angeblich in einem informellen Gespräch mit Spitzender Deutschen Bank ausgeschlossen hat, der Bank staatliche Hilfe zukommen zu lassen - angesichts von anstehenden Wahlen ...die Aktie fiel auf bis zu 10,625 Euro, so tief wie noch nie. Somit befanden sich Banken querbeet auf den Verkaufslisten wie auch die Ölbranche. Am Rande einer Energiekonferenz in der algerischen Hauptstadt Algier geht zwar das Tauziehen der OPEC rund um beschränkte Fördermengen zur Stabilisierung der Preise in die nächste Runde, doch so richtig will niemand an einen Erfolg kommen. Heißt: Erste Group, Raiffeisen Bank International und OMV drückten auf den Index - in Deutschland half dem Branchenleader die Commerzbank beim Drücken, hier auf den DAX.
RHI wird ab 1. Dezember wieder einen regulären langfristigen Vorstandschef haben. Vom Aufsichtsrat wurde der frühere CEO des Schweizer Lonza-Konzerns, Stefan Borgas, für fünf Jahre zum neuen CEO des Feuerfestspezialisten bestellt. RHI sackte mit minus 4,99 Prozent ans untere Ende des ATX.
Uniqa will sich laut Medienberichten aus Italien zurückziehen und soll demnach den Berater KPMG beauftragt haben, Interessenten für die drei italienischen Tochtergesellschaften zu finden. Die Aktie verlor 1,27 Prozent.
Kein Tag soll ohne erfreuliche Meldung enden: Rekordhoch gibt es bei der Buwog - die Wohnimmobilienaktie kletterte in der Spitze bis auf 24,715 Euro. Nachdem conwert bei Vonovia unter der Haube scheint, gibt's in Österreich nicht mehr viele Möglichkeiten für Unternehmen, die hier wachsen möchten ...