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Wienerberger lässt sich von der Branche pushen, AT&S nicht - Erste Group zieht den Markt nach unten
Im Zentrum der Aufmerksamkeit bleiben die internationalen Notenbanken. Kommende Woche stehen die Zinssitzungen der US-Notenbank Fed sowie der Bank of Japan auf dem Programm. Währenddessen hat sich EZB-Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger gegen eine weitere Leitzinssenkung in der Eurozone ausgesprochen: "Jetzt ist es wichtig, die Maßnahmen wirken zu lassen," sagte Lautenschläger.
Im Währungsraum ist die Industrieproduktion im Juli etwas stärker gesunken als erwartet. Die Produktion ist um 1,1 Prozent zum Vormonat gefallen - vor allem in Osteuropa sank die Geschäftstätigkeit - Analysten hatten einen Rückgang um 1,0 Prozent erwartet. Das vor allem Osteuropa war wohl mit ein Grund, warum sich Österreichs Banken heute den Rückwärtsgang eingelegt hatten. Erste Group und Raiffeisen Bank International gaben ab - die Erste war für die Hälfte des gesamten ATX-Minus verantwortlich.
voestalpine verlor 0,53 Prozent. Der Konzern startete heute in Düsseldorf ein Forschungszentrum für das 3D-Drucken mit metallischen Werkstoffen. Das Ziel ist eine bessere Nutzung dieser neuen Technologie. Während der 3D-Druck auf Basis von Kunststoff längst Serienreife erreicht habe, steht die weitaus komplexere Herstellung von metallischen Produkten noch ganz am Anfang.
Gut verlief der Tag für den deutschen Wienerberger-Branchenkollegen Braas Monier mit einem Plus von rund 20,0 Prozent. Der Dachziegel-Hersteller wird ein Übernahmeangebot des US-Baustoffherstellers Standard Industries zu 25 Euro je Aktie bekommen, wurde mitgeteilt. Der Verwaltungsrat von Braas Monier kündigte bereits an, ein derartiges Angebot abzulehnen, weil das Unternehmen mehr wert sei. Wienerberger selbst legte 0,18 Prozent zu - bester ATX-Titel.
Eine hohe Zahl von Vorbestellungen für das neue iPhone von Apple - laut dem US-Telekomkonzerns Sprint - verhalf dem Zulieferer Dialog Semiconductor heute wieder deutlich ins Plus - aber auch heute hängte sich AT&S an die Entwicklung nicht an.
Im Währungsraum ist die Industrieproduktion im Juli etwas stärker gesunken als erwartet. Die Produktion ist um 1,1 Prozent zum Vormonat gefallen - vor allem in Osteuropa sank die Geschäftstätigkeit - Analysten hatten einen Rückgang um 1,0 Prozent erwartet. Das vor allem Osteuropa war wohl mit ein Grund, warum sich Österreichs Banken heute den Rückwärtsgang eingelegt hatten. Erste Group und Raiffeisen Bank International gaben ab - die Erste war für die Hälfte des gesamten ATX-Minus verantwortlich.
voestalpine verlor 0,53 Prozent. Der Konzern startete heute in Düsseldorf ein Forschungszentrum für das 3D-Drucken mit metallischen Werkstoffen. Das Ziel ist eine bessere Nutzung dieser neuen Technologie. Während der 3D-Druck auf Basis von Kunststoff längst Serienreife erreicht habe, steht die weitaus komplexere Herstellung von metallischen Produkten noch ganz am Anfang.
Gut verlief der Tag für den deutschen Wienerberger-Branchenkollegen Braas Monier mit einem Plus von rund 20,0 Prozent. Der Dachziegel-Hersteller wird ein Übernahmeangebot des US-Baustoffherstellers Standard Industries zu 25 Euro je Aktie bekommen, wurde mitgeteilt. Der Verwaltungsrat von Braas Monier kündigte bereits an, ein derartiges Angebot abzulehnen, weil das Unternehmen mehr wert sei. Wienerberger selbst legte 0,18 Prozent zu - bester ATX-Titel.
Eine hohe Zahl von Vorbestellungen für das neue iPhone von Apple - laut dem US-Telekomkonzerns Sprint - verhalf dem Zulieferer Dialog Semiconductor heute wieder deutlich ins Plus - aber auch heute hängte sich AT&S an die Entwicklung nicht an.