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Mega-Deal perfekt: Liberty Media kauft Rennserie Formel 1 von Private Equity-Haus CVC
Die wohl wichtigste Rennserie Formel 1 wechselt den Besitzer: Das amerikanische Medien- und Unterhaltungsunternehmen Liberty Media hat die Rennserie vom Private Equity-Haus CVC gekauft. Der bisherige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone soll seinen Chef-Posten vorerst behalten. "Ich möchte Liberty Media und Chase Carey in der Formel 1 begrüßen und freue mich darauf, mit ihnen zu arbeiten", so Ecclestone. Der amerikanische Geschäftsmann Carey wird in die Geschäftsführung der Rennserie aufsteigen.
Liberty Media zahlt nach Angaben der Unternehmen 4,4 Mrd. Dollar (etwa 3,93 Mrd. Euro). Zudem sollen Schulden in ähnlicher Höhe übernommen werden. Insgesamt werde die Formel 1 bei der Transaktion mit 8,0 Mrd. Dollar bewertet.
"Wir freuen uns, Teil der Formel 1 zu werden. Wir glauben, dass unsere langfristige Ausrichtung und Expertise mit Medien- und Sportgeschäften uns erlaubt, der Formel 1 eine gute Führung zu geben, von der Fans, Teams und Anteilseigner profitieren werden", sagte Liberty-Media-CEO, Greg Maffei.
Vor zehn Jahren hatte CVC für mehr als 800 Millionen Dollar die Mehrheit der Anteile an der Formel 1 erworben und Ecclestone als zentrale Figur im Tagesgeschäft belassen. Rund vier Milliarden Euro soll CVC mit der Formel 1 verdient haben.
Nach der Übernahme der Formel 1 will der neue Besitzer Liberty Media die Teams als Mit-Investoren gewinnen. Die Rennställe sollen Anteile an der Rennserie kaufen können, die detaillierten Bedingungen würden demnächst vereinbart. (ag/red)
Liberty Media zahlt nach Angaben der Unternehmen 4,4 Mrd. Dollar (etwa 3,93 Mrd. Euro). Zudem sollen Schulden in ähnlicher Höhe übernommen werden. Insgesamt werde die Formel 1 bei der Transaktion mit 8,0 Mrd. Dollar bewertet.
"Wir freuen uns, Teil der Formel 1 zu werden. Wir glauben, dass unsere langfristige Ausrichtung und Expertise mit Medien- und Sportgeschäften uns erlaubt, der Formel 1 eine gute Führung zu geben, von der Fans, Teams und Anteilseigner profitieren werden", sagte Liberty-Media-CEO, Greg Maffei.
Vor zehn Jahren hatte CVC für mehr als 800 Millionen Dollar die Mehrheit der Anteile an der Formel 1 erworben und Ecclestone als zentrale Figur im Tagesgeschäft belassen. Rund vier Milliarden Euro soll CVC mit der Formel 1 verdient haben.
Nach der Übernahme der Formel 1 will der neue Besitzer Liberty Media die Teams als Mit-Investoren gewinnen. Die Rennställe sollen Anteile an der Rennserie kaufen können, die detaillierten Bedingungen würden demnächst vereinbart. (ag/red)