, boerse-express
Die ersten (echten) Untrnehmensanleihen mit Minusrendite sind da, Zumtobel feiert seine Zahlen und die Fusionitis á la conwert feiert fröhliche Urständ
Die deutsche Industrie hat im Juli weniger Aufträge erhalten als erwartet, die Eurozone im zweiten Quartal dank eines regen Außenhandels und eines soliden Konsums moderat gewachsen und die US-Dienstleister haben im August ihr Wachstumstempo überraschend verringert: so weit zu den Makrovorgaben des Tages.
Aber es wird ohnehin eher auf das morgige Beige Book der FED gewartet, und auf Donnerstag, wo sich mehr und mehr die Meinung durchsetzt, dass EZB-Chef Mario Draghi erneut liefern wird - wie bzw. was auch immer.
Zumtobel kletterte nach seinen Quartalszahlen um 5,59 Prozent. Der Leuchtenkonzern hat im ersten Geschäftsquartal 2016 deutlich mehr Gewinn gemacht, allerdings beim Umsatz Einbußen hinnehmen müssen. Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Quartal rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-EBIT - sieh related stories.
conwert legte nach den deutlichen Vortagesgewinne bei erneut guten Umsätzen plus 0,62 Prozent auf 17,09 Euro zu. Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia will conwert übernehmen und bietet den wahlweise eigene Aktien oder eine - etwas geringere - Barabfindung.
Leicht schwächer zeigte sich Buwog. Der Wohnungsimmobilienkonzern begibt eine nicht-nachrangige, unbesicherte Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2021 in Höhe von 300 Mio. Euro. Mit dieser Transaktion will die Buwog ihre Finanzierungsquellen diversifizieren und in Deutschland weiter wachsen.
Themenwechsel - denn international feierte die Fusionitis frühliche Urständ': Fresenius will seine Krankenhaus-Sparte Helios mit der knapp sechs Milliarden Euro schweren Übernahme des spanischen Klinik-Betreibers Quironsalud stärken. Das ist der größte Deal der Firmengeschichte. - Die im deutschen Technologie-Index TecDax notierte SLM Solutions schoss heute mehr als 40 Prozent in die Höhe. Denn der US-Mischkonzern General Electric will den Anbieter von 3D-Druckern für 38 Euro oder insgesamt 680 Millionen Euro übernehmen. Und übernimmt parallel zu SLM auch dessen schwedischen Konkurrenten Arcam für umgerechnet 614 Millionen Euro. Arcam verteuerte sich in Stockholmer um zeitweise knapp 55 Prozent. -Bayer stockt sein Angebot für Monsanto auf bietet nach wochenlangem Stillstand bei den Übernahmeverhandlungen nun mehr als 65 Milliarden Dollar für den weltgrößten Saatgut-Anbieter. - Volkswagen steigt bei Navistar an. Der Wolfsburger Konzern übernimmt f16,6 Prozent an dem US-Lastwagenbauer - dessen Aktie legt mehr als 50 Prozent zu.
Und dann gab es noch zwei Premieren: Denn mit ihren neuen Anleihen betreten Henkel und Sanofi Neuland: Erstmals begaben heute zwei Unternehmen ohne Staatsbeteiligung Papiere mit einer Rendite von unter null Prozent. Der deutsche Konsumgüter-Hersteller Henkel bot nach Informationen der Thomson Reuters-Tochter IFR Bonds im Volumen von 500 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2018 an. Die doppelt so schwere Offerte des französischen Pharmaproduzenten Sanofi umfasste Titel, die 2020 auslaufen. Die Rendite beider Anleihen sahen Experten bei minus 0,05 Prozent. Damit müssen Anleger die Firmen dafür bezahlen, ihnen Geld leihen zu dürfen.
Zumtobel kletterte nach seinen Quartalszahlen um 5,59 Prozent. Der Leuchtenkonzern hat im ersten Geschäftsquartal 2016 deutlich mehr Gewinn gemacht, allerdings beim Umsatz Einbußen hinnehmen müssen. Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Quartal rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr mit einer leichten Verbesserung beim bereinigten Gruppen-EBIT - sieh related stories.
conwert legte nach den deutlichen Vortagesgewinne bei erneut guten Umsätzen plus 0,62 Prozent auf 17,09 Euro zu. Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia will conwert übernehmen und bietet den wahlweise eigene Aktien oder eine - etwas geringere - Barabfindung.
Leicht schwächer zeigte sich Buwog. Der Wohnungsimmobilienkonzern begibt eine nicht-nachrangige, unbesicherte Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2021 in Höhe von 300 Mio. Euro. Mit dieser Transaktion will die Buwog ihre Finanzierungsquellen diversifizieren und in Deutschland weiter wachsen.
Themenwechsel - denn international feierte die Fusionitis frühliche Urständ': Fresenius will seine Krankenhaus-Sparte Helios mit der knapp sechs Milliarden Euro schweren Übernahme des spanischen Klinik-Betreibers Quironsalud stärken. Das ist der größte Deal der Firmengeschichte. - Die im deutschen Technologie-Index TecDax notierte SLM Solutions schoss heute mehr als 40 Prozent in die Höhe. Denn der US-Mischkonzern General Electric will den Anbieter von 3D-Druckern für 38 Euro oder insgesamt 680 Millionen Euro übernehmen. Und übernimmt parallel zu SLM auch dessen schwedischen Konkurrenten Arcam für umgerechnet 614 Millionen Euro. Arcam verteuerte sich in Stockholmer um zeitweise knapp 55 Prozent. -Bayer stockt sein Angebot für Monsanto auf bietet nach wochenlangem Stillstand bei den Übernahmeverhandlungen nun mehr als 65 Milliarden Dollar für den weltgrößten Saatgut-Anbieter. - Volkswagen steigt bei Navistar an. Der Wolfsburger Konzern übernimmt f16,6 Prozent an dem US-Lastwagenbauer - dessen Aktie legt mehr als 50 Prozent zu.
Und dann gab es noch zwei Premieren: Denn mit ihren neuen Anleihen betreten Henkel und Sanofi Neuland: Erstmals begaben heute zwei Unternehmen ohne Staatsbeteiligung Papiere mit einer Rendite von unter null Prozent. Der deutsche Konsumgüter-Hersteller Henkel bot nach Informationen der Thomson Reuters-Tochter IFR Bonds im Volumen von 500 Millionen Euro und einer Laufzeit bis 2018 an. Die doppelt so schwere Offerte des französischen Pharmaproduzenten Sanofi umfasste Titel, die 2020 auslaufen. Die Rendite beider Anleihen sahen Experten bei minus 0,05 Prozent. Damit müssen Anleger die Firmen dafür bezahlen, ihnen Geld leihen zu dürfen.