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US-Börsen - USA schließt nach jüngsten Höhenflug tiefer
Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag schwächer geschlossen. Der Dow Jones fiel um 14,18 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 18.529,35 Zähler.
Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 Index verlor 2,07 Punkte (minus 0,09 Prozent) auf 2.180,80 Zähler, nachdem er zum Handelsstart noch Rekordstände erklommen hatte. Der Technologieindex Nasdaq Composite Index gab um 7,98 Einheiten oder 0,15 Prozent auf 5.213,14 Zähler nach.
Am Freitag hatte die Wall Street von einem robusten Arbeitsmarktbericht profitiert: Im Juli waren den zweiten Monat in Folge deutlich mehr neue Stellen geschaffen worden als erwartet. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt zeichne ein ermutigendes Bild für die weltgrößte Volkswirtschaft, lasse aber dennoch zunächst keine neuen Zinssorgen aufkeimen, meinten Börsianer.
Bei den Einzelwerten bewegten vor allem Meldungen zu Übernahmen die Aktienkurse. So rückten die Walmart-Titel in den Fokus der Anleger. Der Einzelhändler will den Online-Händlers Jet.com für 3,0 Milliarden Dollar in bar übernehmen. Die Aktien des größten US-Einzelhändlers notierten mit einem halben Prozent im roten Bereich.
Daneben schossen die Aktien des Bettenverkäufers Mattress Firm Holding nach einer Kaufofferte des Möbel- und Handelskonzerns Steinhoff um rund 114,36 Prozent hoch. Die gebotenen 3,8 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden beinhalten einen Preis von 64 Dollar in bar je Mattress-Aktie - das ist mehr als das Doppelte des Schlusskurses vom vergangenen Freitag.
Auch bei Everbank konnten sich die Anteilseigner über ein Kursplus von knapp drei Prozent freuen. Der Finanzdienstleister TIAA will seinen Konkurrenten für 2,5 Milliarden Dollar schlucken. Die Everbank-Aktionäre sollen 19,50 Dollar je Aktie erhalten.
Unterdessen drehten die Aktien von Berkshire Hathaway von einem leichten Minus auf einen leichtes Plus von 0,13 Prozent ein. Die Investmentgesellschaft von Staranleger Warren Buffett hatte zwar im zweiten Quartal einen weiteren kräftigen Gewinnanstieg geschafft, blieb aber etwas hinter den Analystenerwartungen zurück.
Außerdem haben US-Aufseher gegen die Deutsche Bank eine Strafe von 12,5 Millionen Dollar wegen Verletzung von Vertraulichkeitsbestimmungen verhängt. Unbefugte hätten zwischen 2008 und 2014 Zugang zu sensiblen Informationen gehabt. Die Bankaktien gewannen knapp zweiundeinhalb Prozent.
(Forts.) mad
ISIN US78378X1072 US6311011026 US2605661048
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