Rio de Janeiro beginnt mit der Nutzung kontaktloser Fahrschein-Armbänder von Gemalto

Wegweisende Initiative von RioCard vereinfacht Zahlungen und verbessert den Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Amsterdam, 4. August 2016 - Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO), das weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet der digitalen Sicherheit, kündigt seine Zusammenarbeit mit RioCard, Rio de Janeiros Fahrscheinbetreiber für öffentliche Verkehrsmittel, an, um kontaktlose Fahrschein-Armbänder zu implementieren. Nach der vollständigen Implementierung vereinfacht die Lösung sichere Zahlungen und steigert den Komfort, indem sie für mehr als 10 Millionen Einwohner^[1] und für alle Besucher der zweitgrößten Stadt Brasiliens reibungslosere Reisen mit allen Verkehrsmitteln (Bus, Fähre, U-Bahn und Zug) gewährleistet.   

Im Rahmen der Vorbereitung Brasiliens und Rio de Janeiros auf ihre Gastgeberrolle für das wichtigste Sportereignis der Welt liefern die kontaktlosen RioCard-Fahrschein-Armbänder eine der wichtigen Innovationen zur Verbesserung der Infrastruktur in Anbetracht der erwarteten 500.000 Besucher aus dem Ausland^[2]. Mit einem einfachen Winken des Armbands neben den kontaktlosen Lesegeräten, die schon überall in der Stadt aufgestellt wurden, soll die Lösung die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und die Abfertigungsgeschwindigkeit erhöhen sowie die Reiselogistik vereinfachen, indem sie die Grundlage für einfache und sichere kontaktlose Zahlungen ermöglicht, lange nachdem das Ereignis beendet ist.

Gemalto stellt RioCard sein wasserdichtes, kontaktloses Celego-Armband und seinen kontaktlosen Celego-Sticker bereit, die beide mit einem kontaktlosen Chip von Gemalto ausgestattet und von Visa und MasterCard zertifiziert sind, wodurch alle Sicherheitsfunktionen traditioneller kontaktloser EMV-Karten zur Verfügung stehen. Kontaktlose Fahrkarten wurden erstmals 2003 von RioCard in Rio de Janeiro eingesetzt und sind jetzt für Millionen von Benutzern Teil des täglichen Lebens.

"Die neuen RioCard-Armbänder unterstützen unser Ziel, die Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Einwohner und Besucher von Rio de Janeiro bequemer und sicherer zu machen", so Cassiano Rusycki, CEO, RioCard. "Der Erfolg der jüngsten kontaktlosen Projekte, in die Gemalto eingebunden war, z. B. das Projekt in Lille, Frankreich, und das tragbare Armband von Visa in Brasilien, haben diese Lösung befördert, die eine technologische Basis dafür bietet, dass der Transport optimiert und den Reisenden ein besseres Sicherheitsgefühl vermittelt werden kann." 

"Das Know-how von Gemalto in Bezug auf die Implementierung kontaktloser Zahlungssysteme hat es uns ermöglicht, bei der Bereitstellung erfolgreicher Wearable- und Sticker-Lösungen dem Mitbewerb ein Stück weit voraus zu sein", sagte Rodrigo Serna, President for the Americas bei Gemalto. "Gemalto arbeitete mit RioCard zusammen, um unter Nutzung der NFC SIM-Kartentechnologie 2013 ein Pilotprogramm zu implementieren, mit dem Reisende ihr Mobiltelefon als kontaktlose RioCard-Fahrscheine verwenden konnten. Zusammen sind RioCard und Gemalto Vorreiter des Trends hin zu tragbaren Zahlungslösungen, denen bis 2019 ein Wachstum um das Sechsfache auf 126 Millionen Geräte prognostiziert wird^[3]."

Über Gemalto
Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich digitale Sicherheit mit einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2015 und Kunden in über 180 Ländern. In einer zunehmend vernetzten Welt schaffen wir Vertrauen. 

Mit unseren Technologien und Services können Unternehmen und Behörden Identitäten authentifizieren und Daten schützen. So sind sie sicher und können Dienste in persönlichen Geräten, vernetzten Objekten und der Cloud ermöglichen. 

Gemalto bietet Lösungen am Puls der Zeit, von Zahlungssystemen bis zur Unternehmenssicherheit und dem Internet der Dinge. Wir authentifizieren Personen, Transaktionen und Objekte, verschlüsseln Daten und machen Software zu Geld. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden, sichere digitale Dienste für Milliarden von Menschen und Dingen zu liefern.

Unsere mehr als 14.000 Mitarbeiter arbeiten in 118 Niederlassungen, 45 Personalisierungs- und Rechenzentren sowie 27 Forschungs- und Softwareentwicklungszentren in 49 Ländern.

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