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Amag - Trotz Vorwarnung ist eine Überraschung möglich
Die große Spannung fehlt (hoffentlich) - aber zur Erinnerung, nachdem die Amag morgen ihre Zahlen zum Q2 präsentiert - wovon wir bereits ein paar Parameter haben. Dies seit Mitte Juli - und dies im Rahmen der Anhebung der Prognose zum Gesamtjahr: „Das vorläufige EBITDA der AMAG-Gruppe liegt im 2. Quartal 2016 mit rund 40 Mio. Euro um circa 15 % über dem Vorjahresvergleichswert. Das Ergebnis nach Ertragsteuern stieg auf circa 18 Mio. Euro. Insbesondere konnte die AMAG vom Werksausbau im Segment Walzen, von Produktivitätssteigerungen sowie von günstigeren Rohstoffkosten und Währungseffekten im Segment Metall profitieren. Unter Berücksichtigung der Ergebnisentwicklung in den ersten sechs Monaten, der geplanten Instandhaltungsarbeiten in der zweiten Jahreshälfte und der aktuellen Rahmenbedingungen wird die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2016 auf eine Bandbreite zwischen 120 und 130 Mio. Euro angehoben. Die in der Berichterstattung zum 1. Quartal 2016 veröffentlichte EBITDA-Bandbreite lag bei 110 bis 125 Mio. Euro“, hieß es damals. Wenn wir einen Blick auf die Erwartungshaltung der Analysten werfen, bahnt sich hier dann aber doch eine gewisse positive Überraschung an. Während laut Unternehmensangaben im ersten Quartal der niedrige Aluminiumpreis das Ergebnis noch belastet hatte, profitierte die Aluschmiede im zweiten Jahresviertel insbesondere vom Werksausbau im Segment Walzen, von Produktivitätssteigerungen sowie von günstigeren Rohstoffkosten und Währungseffekten im Segment Metall.
Zum Vergleich ein Blick auf den Branchenriesen, den US-Aluminiumkonzern Alcoa, der sch im zweiten Halbjahr in Arconic und Alcoa aufspalten wird: Dort sank der Umsatz im zweiten Quartal um 10 Prozent auf 5,3 Milliarden US-Dollar - der Gewinn unterm Strich fiel um knapp 4 Prozent auf 135 Millionen Dollar. An der Londoner Terminbörse hatte der Aluminiumpreis im zweiten Quartal um 11 Prozent nachgegeben.
Aus dem Börse Express PDF vom 1. August. Dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv
Zum Vergleich ein Blick auf den Branchenriesen, den US-Aluminiumkonzern Alcoa, der sch im zweiten Halbjahr in Arconic und Alcoa aufspalten wird: Dort sank der Umsatz im zweiten Quartal um 10 Prozent auf 5,3 Milliarden US-Dollar - der Gewinn unterm Strich fiel um knapp 4 Prozent auf 135 Millionen Dollar. An der Londoner Terminbörse hatte der Aluminiumpreis im zweiten Quartal um 11 Prozent nachgegeben.
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