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Verbund und Flughafen erklimmen neue Höhen - Banken und Öl sorgen für ein Gesamtmarktminus
Für Unterstützung sorgte heute der Ifo-Index, der die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen widerspiegelt. Er ging zwar auf 108,3 Punkte zurück, fiel damit aber besser als erwartet aus. Der DAX stieg bis zum Nachmittag in der Spitze um 1,2 Prozent auf 10.264 Punkte und notierte damit erstmals wieder so hoch wie unmittelbar vor dem Brexit-Votum am 23. Juni. Dem ATX gelang das auch, der am 23. Juni bei 2.242,11 Punkten geschlossen hatte.
Doch der Ifo-Rückenwind hielt nicht lange genug - denn so kamen von anderer Seite News, die wieder Öl ins Feuer der Konjunkturskektiker gossen: Denn unter 45 US-Dollar je Barrel (Brent) notierte Öl zuletzt Anfang Mai - und heute eben wieder. Grund in diesem Fall: Am Freitag hatte der US-Ölausrüster Baker Hughes gemeldet, dass die Zahl der Ölbohrlöcher in den USA weiter gestiegen ist (die Bohrlöcher an Land etwa von 422 auf 440 (374 war das Tief Ende Mai) - womit die Sorge vor der Überversorgung neue Nahrung bekam. OMV und SBO reihten sich unter den Verlierern ein.
Vorne unter den Verlierern waren auch die Banktitel zu finden. Dies europaweit - hier wird wohl auf die Ergebnisse des jüngsten EU-Banken-Stress-Tests gewartet - Freitag ist es soweit.
Telekom Austria legte klare 2,99 Prozent zu. Das Unternehmen hatte bereits am Freitag nach Börsenschluss Geschäftszahlen für das erste Halbjahr vorgelegt - und es soll die Dividende (für 2016) von 5 auf 20 Cent erhöht werden.
Verbund stieg um 2,26 Prozent auf 14,245 Euro. Die Societe Generale hat die Empfehlung von Halten auf Kaufen verbessert - wie auch das Kursziel von 11,8 auf 16,7 Euro. Begründet wurde dies mit der Erholung der Strompreise in Deutschland. Zwischenzeitlich gab es ein 52-Wochenhoch von 14,365 Euro. 52-Wochenhoch - in diesem Fall auch ein Rekordhoch - hatte auch der Flughafen Wien mit zwischenzeitlich 27,45 Euro, was gleichzetig auch der Schlusskurs war - knappe zehn Prozent plus bei überdurchschnittlichem Umsatz. Von Halten auf Kaufen ging auch die UBS bei Wienerberger (Kursziel 16 Euro) - siehe related stories - und mit der Aktie um 0,38 Prozent auf 13,185 Euro in die Höhe.
Doch der Ifo-Rückenwind hielt nicht lange genug - denn so kamen von anderer Seite News, die wieder Öl ins Feuer der Konjunkturskektiker gossen: Denn unter 45 US-Dollar je Barrel (Brent) notierte Öl zuletzt Anfang Mai - und heute eben wieder. Grund in diesem Fall: Am Freitag hatte der US-Ölausrüster Baker Hughes gemeldet, dass die Zahl der Ölbohrlöcher in den USA weiter gestiegen ist (die Bohrlöcher an Land etwa von 422 auf 440 (374 war das Tief Ende Mai) - womit die Sorge vor der Überversorgung neue Nahrung bekam. OMV und SBO reihten sich unter den Verlierern ein.
Vorne unter den Verlierern waren auch die Banktitel zu finden. Dies europaweit - hier wird wohl auf die Ergebnisse des jüngsten EU-Banken-Stress-Tests gewartet - Freitag ist es soweit.
Telekom Austria legte klare 2,99 Prozent zu. Das Unternehmen hatte bereits am Freitag nach Börsenschluss Geschäftszahlen für das erste Halbjahr vorgelegt - und es soll die Dividende (für 2016) von 5 auf 20 Cent erhöht werden.
Verbund stieg um 2,26 Prozent auf 14,245 Euro. Die Societe Generale hat die Empfehlung von Halten auf Kaufen verbessert - wie auch das Kursziel von 11,8 auf 16,7 Euro. Begründet wurde dies mit der Erholung der Strompreise in Deutschland. Zwischenzeitlich gab es ein 52-Wochenhoch von 14,365 Euro. 52-Wochenhoch - in diesem Fall auch ein Rekordhoch - hatte auch der Flughafen Wien mit zwischenzeitlich 27,45 Euro, was gleichzetig auch der Schlusskurs war - knappe zehn Prozent plus bei überdurchschnittlichem Umsatz. Von Halten auf Kaufen ging auch die UBS bei Wienerberger (Kursziel 16 Euro) - siehe related stories - und mit der Aktie um 0,38 Prozent auf 13,185 Euro in die Höhe.