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Was für den heutigen Börsetag wichtig ist
In Deutschland steht der ifo-Index für Juli an. Die EZB gibt Daten zu den Anleihekäufen der Vorwoche bekannt. Julius Bär, Philips, Ryanair legenn Zahlen vor.
MÄRKTE AUF EINEN BLICK:
- AKTIEN: Asienbörsen seitwärts
- AKTIENFUTURES: DJ-Future mini -0,02%, S&P 500 mini -0,07%
- ANLEIHEN: Rendite 10J-Bundesanleihen -0,033%, Bund-Future 166,37%, EONIA -0,335%, Rendite 10J-Treasuries 1,58%
- DEVISEN: Euro -0,1% bei 1,0971$, Franken zum Euro kaum verändert bei 1,0837 CHF
- ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -0,2% auf 44,11$ je Barrel, Kassapreis Gold -0,4% auf 1317,25$ je Unze
AKTIENINDIZES AM FREITAG:
Dow Jones: +0,3%
S&P 500: +0,5%
Stoxx Europe 600: -0,1%
Dax: -0,1%
SMI: +0,2%
ATX: +0,7%
Nikkei: +0,1% (Montag, 6:25h MESZ)
AKTIENMÄRKTE:
Die Börsen in Asien haben zu Wochenbeginn seitwärts tendiert. “Die Aktienmärkte dürften diese Woche vor den Sitzungen von Bank von Japan und Federal Reserve auf der Stelle treten, mit der Hoffnung auf weitere Anreize der Zentralbanken”, sagte Vasu Menon, Vice-President Wealth Management Research bei der Oversea-Chinese Banking Corp. in Singapur. Die regionale Benchmark, der MSCI Asia Pacific Index, war um 6.25 Uhr MESZ mit 133,92 Zählern etwas schwächer. In Tokio lag der Nikkei 225 Index 0,1% höher. Aktien von Nintendo brachen um 17% ein. Das Unternehmen hatte am späten Freitag mitgeteilt, dass die Auswirkungen von Pokemon Go auf das Finanzergebnis nur begrenzt sein werden.
Bei Nidec Corp. stieg der Kurs hingegen um 4,6% nach Vorlage von Zahlen über der Analystenerwartung.
Aktien von Mazda Motor verteuerten sich um 7,9%. Einem Zeitungsbericht zufolge dürfte der operative Gewinn weniger sinken als Analysten erwarten.
DEVISENMÄRKTE:
Der Euro ist am frühen Morgen 0,1% schwächer bei 1,0971$ gehandelt worden. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung 0,4% verloren.
Der Schweizer Franken war zum Euro kaum verändert bei 1,0837 CHF. Zum Dollar fiel der Franken um 0,1% auf 0,9878 CHF.
ANLEIHEMÄRKTE:
Deutsche Bundesanleihen und Bonds aus dem Euroraum hatten am Freitag leicht zugelegt. Die Rendite der 10j-Bundesanleihen sank um 1 Bp auf -0,033%.
10j US-Treasuries hatten am Freitag leichte Verluste verzeichnet, die sich am Montagmorgen fortsetzten. Die Rendite lag zuletzt 1 Bp höher bei 1,58%.
ROHSTOFFMÄRKTE:
Die Ölpreise sind gesunken und lagen an einem Zweimonatstief. In den USA hatten die Ölgesellschaften ihre Bohraktivitäten die 4. Woche in Folge erhöht. Damit wurden Spekulationen gestärkt, dass die weltweite Ölflut weiter anhalten wird. Nach Angaben von Baker Hughes Inc. vom Freitag sind die aktiven Bohranlagen in den USA in der Vorwoche um 14 auf 371 gestiegen. Nach Angaben der Commodity Futures Trading Commission haben Investoren in der Woche zum 19. Juli ihre Wetten auf fallende Ölpreise so stark erhöht wie seit einem Jahr nicht mehr. Der September-Kontrakt für WTI-Öl fiel um 0,2% auf 44,11$ je Barrel. Brent-Öl verbilligte sich am Terminmarkt um 0,2% auf 45,62$.
Der Goldpreis hat nachgegeben. Am Kassamarkt kostete die Unze Gold zuletzt mit 1317,25$ 0,4% weniger. In der vergangenen Woche hatte sich Gold bereits um 1,1% verbilligt, in der Woche davor um 2,1%. Für Belastung sorgte der stärkere Dollar im Vorfeld der Zentralbanksitzungen in den USA und Japan in dieser Woche. “Die Erwartungen der Marktteilnehmer, dass die Federal Reserve die Zinsen bis zum Jahresende erhöhen wird, sind in den letzten beiden Woche deutlich gestiegen, und es ist wahrscheinlich, dass die Fed eine optimistischere Einschätzung zur US-Wirtschaft verkünden wird”, schrieb Vyanne Lai, Ökonomin bei der National Australia Bank Ltd. per E-Mail. “Das wird wahrscheinlich den Dollar stärken und den Goldpreis belasten.”
TERMINE AM MONTAG:
Deutschland:
10.00 ifo-Index, Jul
Schweiz:
Julius Bär, H1
10.00 Sichteinlagen, Jul
Österreich:
09.00 Industrieproduktion, Mai
Europa:
07.00 Philips, H1
zudem Ryanair, Q1
USA:
13.30 Sprint, Q1
16.30 Dallas-Fed-Index, Jul
22.30 Texas Instruments, Q2
MÄRKTE AUF EINEN BLICK:
- AKTIEN: Asienbörsen seitwärts
- AKTIENFUTURES: DJ-Future mini -0,02%, S&P 500 mini -0,07%
- ANLEIHEN: Rendite 10J-Bundesanleihen -0,033%, Bund-Future 166,37%, EONIA -0,335%, Rendite 10J-Treasuries 1,58%
- DEVISEN: Euro -0,1% bei 1,0971$, Franken zum Euro kaum verändert bei 1,0837 CHF
- ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -0,2% auf 44,11$ je Barrel, Kassapreis Gold -0,4% auf 1317,25$ je Unze
AKTIENINDIZES AM FREITAG:
Dow Jones: +0,3%
S&P 500: +0,5%
Stoxx Europe 600: -0,1%
Dax: -0,1%
SMI: +0,2%
ATX: +0,7%
Nikkei: +0,1% (Montag, 6:25h MESZ)
AKTIENMÄRKTE:
Die Börsen in Asien haben zu Wochenbeginn seitwärts tendiert. “Die Aktienmärkte dürften diese Woche vor den Sitzungen von Bank von Japan und Federal Reserve auf der Stelle treten, mit der Hoffnung auf weitere Anreize der Zentralbanken”, sagte Vasu Menon, Vice-President Wealth Management Research bei der Oversea-Chinese Banking Corp. in Singapur. Die regionale Benchmark, der MSCI Asia Pacific Index, war um 6.25 Uhr MESZ mit 133,92 Zählern etwas schwächer. In Tokio lag der Nikkei 225 Index 0,1% höher. Aktien von Nintendo brachen um 17% ein. Das Unternehmen hatte am späten Freitag mitgeteilt, dass die Auswirkungen von Pokemon Go auf das Finanzergebnis nur begrenzt sein werden.
Bei Nidec Corp. stieg der Kurs hingegen um 4,6% nach Vorlage von Zahlen über der Analystenerwartung.
Aktien von Mazda Motor verteuerten sich um 7,9%. Einem Zeitungsbericht zufolge dürfte der operative Gewinn weniger sinken als Analysten erwarten.
DEVISENMÄRKTE:
Der Euro ist am frühen Morgen 0,1% schwächer bei 1,0971$ gehandelt worden. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung 0,4% verloren.
Der Schweizer Franken war zum Euro kaum verändert bei 1,0837 CHF. Zum Dollar fiel der Franken um 0,1% auf 0,9878 CHF.
ANLEIHEMÄRKTE:
Deutsche Bundesanleihen und Bonds aus dem Euroraum hatten am Freitag leicht zugelegt. Die Rendite der 10j-Bundesanleihen sank um 1 Bp auf -0,033%.
10j US-Treasuries hatten am Freitag leichte Verluste verzeichnet, die sich am Montagmorgen fortsetzten. Die Rendite lag zuletzt 1 Bp höher bei 1,58%.
ROHSTOFFMÄRKTE:
Die Ölpreise sind gesunken und lagen an einem Zweimonatstief. In den USA hatten die Ölgesellschaften ihre Bohraktivitäten die 4. Woche in Folge erhöht. Damit wurden Spekulationen gestärkt, dass die weltweite Ölflut weiter anhalten wird. Nach Angaben von Baker Hughes Inc. vom Freitag sind die aktiven Bohranlagen in den USA in der Vorwoche um 14 auf 371 gestiegen. Nach Angaben der Commodity Futures Trading Commission haben Investoren in der Woche zum 19. Juli ihre Wetten auf fallende Ölpreise so stark erhöht wie seit einem Jahr nicht mehr. Der September-Kontrakt für WTI-Öl fiel um 0,2% auf 44,11$ je Barrel. Brent-Öl verbilligte sich am Terminmarkt um 0,2% auf 45,62$.
Der Goldpreis hat nachgegeben. Am Kassamarkt kostete die Unze Gold zuletzt mit 1317,25$ 0,4% weniger. In der vergangenen Woche hatte sich Gold bereits um 1,1% verbilligt, in der Woche davor um 2,1%. Für Belastung sorgte der stärkere Dollar im Vorfeld der Zentralbanksitzungen in den USA und Japan in dieser Woche. “Die Erwartungen der Marktteilnehmer, dass die Federal Reserve die Zinsen bis zum Jahresende erhöhen wird, sind in den letzten beiden Woche deutlich gestiegen, und es ist wahrscheinlich, dass die Fed eine optimistischere Einschätzung zur US-Wirtschaft verkünden wird”, schrieb Vyanne Lai, Ökonomin bei der National Australia Bank Ltd. per E-Mail. “Das wird wahrscheinlich den Dollar stärken und den Goldpreis belasten.”
TERMINE AM MONTAG:
Deutschland:
10.00 ifo-Index, Jul
Schweiz:
Julius Bär, H1
10.00 Sichteinlagen, Jul
Österreich:
09.00 Industrieproduktion, Mai
Europa:
07.00 Philips, H1
zudem Ryanair, Q1
USA:
13.30 Sprint, Q1
16.30 Dallas-Fed-Index, Jul
22.30 Texas Instruments, Q2