, boerse-express
Gewinnschmelze - mehr als eine schwarze Null geht sich in den USA heuer wohl nicht aus
Heute Abend eröffnet der Aluminium-Hersteller und -Verarbeiter Alcoa die internationale Berichtssaison zum 2. Quartal. Den Umsatz sieht der Bloomberg-Konsens mit minus zehn Prozent auf 5,27 Milliarden US-Dollar rückläufig - mehr als Viertel weniger auf 677,6 Millionen soll es beim EBITDA sein, netto (nach US-Gaap) sollen diesmal 132,5 nach 140 Millionen im Q2 2015 werden.
Was im Vergleich mit der gesamten US-Berichtssaison schon so etwas wie eine Ausnahme wäre. Denn Analysten rechnen mit einem weiteren Rückgang der Unternehmensgewinne in den USA - damit hätten wir dann das fünfte Quartal in Folge, in dem US-Konzerne Abstriche beim Gewinn machen müssten. So etwas hatten wir zuletzt in der tiefen Rezession im Zuge der Finanzkrise 2008.
Konkret wird für die 500 S&P-Mitgleider im Schnitt mit einem (aktiengewichteten) Gewinnrückgang im 2. Quartal von mittlerweile 5,7 Prozent gerechnet. Nach dem Q1 lag die Erwartungshaltung noch bei minus 2,6 Prozent - mit einer Schätzung von plus 4,1 Prozent gingen wir in das Jahr. Womit, ganz traditionell, die Basis gelegt sein könnte, dass die Unternehmen ihre Erwartungshaltung schlussendlich dann doch übertreffen können - es muss vorher nur genug nach unten geschraubt werden.
Dieses Q3 soll dann wieder der Vorwärtsgang eingelegt werden können. Hier erwartet der Bloomberg-Konsens im Schnitt einen Anstieg von 1,8 Prozent (nach dem Q1 lagen wir noch bei 5,1 Prozent, ins JAhr gingen wir mit plus 9,4 Prozent).
Entsprechend hat sich dann auch die Erwartung an das Gesamtjahr reduziert: Aus heutiger Sicht wird ein Plus von 0,7 Prozent erwartet (plus 7,1 Prozent zu Jahresbeginn).
Was im Vergleich mit der gesamten US-Berichtssaison schon so etwas wie eine Ausnahme wäre. Denn Analysten rechnen mit einem weiteren Rückgang der Unternehmensgewinne in den USA - damit hätten wir dann das fünfte Quartal in Folge, in dem US-Konzerne Abstriche beim Gewinn machen müssten. So etwas hatten wir zuletzt in der tiefen Rezession im Zuge der Finanzkrise 2008.
Konkret wird für die 500 S&P-Mitgleider im Schnitt mit einem (aktiengewichteten) Gewinnrückgang im 2. Quartal von mittlerweile 5,7 Prozent gerechnet. Nach dem Q1 lag die Erwartungshaltung noch bei minus 2,6 Prozent - mit einer Schätzung von plus 4,1 Prozent gingen wir in das Jahr. Womit, ganz traditionell, die Basis gelegt sein könnte, dass die Unternehmen ihre Erwartungshaltung schlussendlich dann doch übertreffen können - es muss vorher nur genug nach unten geschraubt werden.
Dieses Q3 soll dann wieder der Vorwärtsgang eingelegt werden können. Hier erwartet der Bloomberg-Konsens im Schnitt einen Anstieg von 1,8 Prozent (nach dem Q1 lagen wir noch bei 5,1 Prozent, ins JAhr gingen wir mit plus 9,4 Prozent).
Entsprechend hat sich dann auch die Erwartung an das Gesamtjahr reduziert: Aus heutiger Sicht wird ein Plus von 0,7 Prozent erwartet (plus 7,1 Prozent zu Jahresbeginn).