Raiffeisen Bank International schließt Verkauf der slowenischen Tochter ab

Die Raiffeisen Bank International hat heute, nach Erfüllung aller regulatorischen Anforderungen, das formale Closing des Verkaufs ihrer slowenischen Tochterbank, der Raiffeisen Banka d.d. bekannt gegeben. Die Verkaufsvereinbarung, die im Dezember 2015 unterzeichnet wurde, bildet einen der bereits angekündigten Schritte zur Umsetzung des Transformationsprogramms der RBI (initiiert im Februar 2015), heißt es. Käufer ist Biser Bidco, eine Gesellschaft, die Apollo Global Management und der EBRD gehört. Gvido Jemensek wird Vorstandsvorsitzender der Bank bleiben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der erwartete Endkonsolidierungseffekt auf das RBI-Konzernergebnis wird rund minus 53 Millionen Euro betragen, die bereits im 4. Quartal 2015 und im 1. Quartal 2016 berücksichtigt worden sind. Es wird erwartet, dass sich die risikogewichteten Aktiva (RWA) der RBI nach dem Closing um rund 218 Millionen Euro reduzieren werden (basierend auf Zahlen zum 1. Quartal 2016). Die slowenische Raiffeisen Leasing d.o.o. (RWA 31.03.2016: rund 100 Millionen Euro) ist nicht Teil der Transaktion. Die Transaktion wird bei Closing einen leicht positiven Effekt auf die CET1 Ratio (fully loaded) der RBI haben, da der Verlust aus der Transaktion bereits 2015 berücksichtigt wurde.

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