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Oberbank mit mehr Gewinn

Der Periodenüberschuss nach Steuern erhöhte sich im Jahresabstand um 4,6 Prozent auf 42,5 Mio. Euro, wie das Unternehmen heute bekanntgab. Die Bilanzsumme stieg um 1,3 Prozent auf 18,48 Mrd. Euro.

Das Zinsergebnis verschlechterte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,3 Prozent auf 83,7 Mio. Euro, die Risikovorsorgen im Kreditgeschäfte schrumpften um fast 91 Prozent von 20,4 auf 1,9 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis ging um 6,3 Prozent auf 33 Mio. Euro zurück. Parallel dazu weitete sich der Verwaltungsaufwand um 9,6 Prozent von 59,7 auf 65,4 Mio. Euro aus.

Das Volumen der betreuten Kundengelder blieb stabil bei 25,36 Mrd. Euro (plus 0,5 Prozent). Das Eigenkapital wuchs um 2,2 Prozent auf 1,97 Mrd. Euro. Die harte Kernkapitalquote war von 13,51 auf 13,42 Prozent leicht rückläufig. Die Kernkapitalquote sank von 14,19 auf 14,03 Prozent und die Eigenmittelquote von 17,66 auf 17,44 Prozent.

Die Oberbank beschäftigte in der Berichtsperiode im Schnitt nahezu unverändert 2.048 Mitarbeiter - um 23 Arbeitnehmer mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Geschäftsstellen erhöhte sich von 156 auf 159 Filialen.

(APA)