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Gewinne erodieren, Indexziele auch - US-Börsen lassen weiteres Potenzial vermissen

Im Monatsrädchen ist wieder der US-Markt an der Reihe. In diesem Fall der S&P-500. Im Median wird dem S&P 500 derzeit bis Jahresende ein Plus von knapp 3 Prozent auf nunmehr 2152 Punkte gegeben - ins Jahr gegangen sind wir noch mit einer Erwartungshaltung von im Schnitt 2200 Punkten - im Vormonat waren es 2175. Aktuell liegt die erwartete Bandbreite zwischen 2000 (Bank of Amerika, JP Morgan) und 2325 Punkten (Fundstrat). Die Abwärtsrevision der Index-Prognose korreliert mit jener zur prognostizierten Gewinnentwicklung relativ moderat: Dem Gewinnrückgangsjahr 2015 im S&P (2,4%) soll heuer einen Anstieg aus heutiger Sicht von 1,8 Prozent folgen (2,9 waren es im Vormonat). Das ist eine Abwärtsrevision um 75 Prozent zum Jahresbeginn; im Q1 haben bisher 139 der S&P-500 Zahlen präsentiert. Im Schnitt gab es dabei einen Gewinnrückgang von 6,5 Prozent.

Auffallend ist jedenfalls, dass sich in der jüngsten Vergangenheit mehr und mehr Tech-Titel aus den Empfehlungslisten verabschiedet haben - das gilt sowohl für den Empfehlungskonsens, wie auch das gesehene Kurspotenzial (siehe Tabellen nächste Seite). Einem wird aber seit Monaten vertraut - Warren Buffet und seiner Berkshire Hathaway, mit der Konsens-Traumnote von 5,0 Punkten.



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