, boerse-express
Bomben verunsichern Anleger in Europa
Die Explosionen in Brüssel sorgten heute europaweit für Verunsicherung an den Märkten und zogen am frühen Morgen die europäischen Aktienindizes nach unten. Bis Mittag kamen die Aktienmärkte von ihren Tiefstständen aber wieder ein wenig zurück. Fast zeitgleich explodierten in der Früh zwei Bomben am Brüsseler Flughafen Zaventem und in der Brüsseler U-Bahn in unmittelbarer Nähe zum EU-Viertel. Die vorläufige Bilanz: mindestens 13 Tote und zahlreiche Verletzte. Die belgische Regierung hat nach den Anschlägen die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.
An der Wiener Börse hat der ATX bis Mittag seine Verluste ebenfalls etwas eingegrenzt. Er notierte gegen 12.30 Uhr bei einem Minus von 0,55 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,13 Prozent, FTSE/London -0,40Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent. Im Schatten der tragischen Ereignisse rückten Konjunkturdaten aus der Eurozone in den Hintergrund. Die Geschäfte der Dienstleister und Industrie im Euroraum liefen zuletzt besser als erwartet. Im März stieg der Einkaufsmanagerindex innerhalb der Währungsunion um 0,7 Punkte auf 53,7 Zähler, Experten hatten nur 53,0 Punkte erwartet.
An der Wiener Börse zeigte sich unter anderem die Aktie des Schwergewichtes Erste Group schwächer (minus 0,48 Prozent), RBI hingegen notierte mit 13,80 Euro zu diesem Zeitpunkt auf dem Niveau des Vortagesschlusses.
Immofinanz verbilligte sich um 1,03 Prozent. Der Immokonzern prüft einen Verkauf seines Russland-Portfolios (siehe Story rechts oben). Den heftigsten Rücksetzer gab es für den ATX-Jüngling AT&S, der gegen Mittag 3,02 Prozent tiefer notierte, Andritz konnte sich als Topperformer mit plus 0,59% positionieren.
An der Wiener Börse hat der ATX bis Mittag seine Verluste ebenfalls etwas eingegrenzt. Er notierte gegen 12.30 Uhr bei einem Minus von 0,55 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,13 Prozent, FTSE/London -0,40Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent. Im Schatten der tragischen Ereignisse rückten Konjunkturdaten aus der Eurozone in den Hintergrund. Die Geschäfte der Dienstleister und Industrie im Euroraum liefen zuletzt besser als erwartet. Im März stieg der Einkaufsmanagerindex innerhalb der Währungsunion um 0,7 Punkte auf 53,7 Zähler, Experten hatten nur 53,0 Punkte erwartet.
An der Wiener Börse zeigte sich unter anderem die Aktie des Schwergewichtes Erste Group schwächer (minus 0,48 Prozent), RBI hingegen notierte mit 13,80 Euro zu diesem Zeitpunkt auf dem Niveau des Vortagesschlusses.
Immofinanz verbilligte sich um 1,03 Prozent. Der Immokonzern prüft einen Verkauf seines Russland-Portfolios (siehe Story rechts oben). Den heftigsten Rücksetzer gab es für den ATX-Jüngling AT&S, der gegen Mittag 3,02 Prozent tiefer notierte, Andritz konnte sich als Topperformer mit plus 0,59% positionieren.