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conwert: Der D-Day rückt näher, die Abwehrfront wächst weiter an
Billiger als die Peergroup, aber ...“ So titeln die Analysten von Bank of America Merrill Lynch (BOFAML) am Donnerstag ihr Initial Coverage zur Aktie des deutschen Immobilien-Konzerns Adler Real Estate. Sie bescheinigen dem Konzern aggressives Wachstum, fragen sich aber, ob dieses nachhaltig ist und weisen speziell auf den hohen LTV hin. Am Ende vergeben Sie ein Underperform-Rating mit einem Kursziel von 10,15 Euro. Auf Basis des Schlusskurses vom Mittwoch entspricht dies einem Abwärtspotenzial von rund neun Prozent.
Auch die conwert-Aktie haben die Experten erstmals unter die Lupe genommen und finden, dass diese einen Kauf wert sei. Kursziel 14,20, ein Aufwärtspotenzial von mehr als 10% (beide Analysen sind noch nicht in dem rechts stehenden Vergleich enthalten). Die Analysten meinen unter anderem, dass man den neuen conwert-Chef arbeiten lassen soll und bezeichnen den Vorstoß von Adler als unnötige Störung.
Ähnlich argumentierten zuletzt auch die Analysten von SRC-Research, die das Ansinnen von Adler Real Estate zum Austausch von drei Verwaltungsratsmitgliedern als feindlich bezeichneten und den Aktionären rieten, dieses abzulehnen. Wie berichtet will der deutsche Mitbewerber, der an die 22% der conwert-Aktien hält, auf der am 17.03. stattfindenden ao. HV drei der vier Verwaltungsratsmitglieder austauschen lassen. Auch die SRC-Experten verweisen in ihrer Analyse auf ein deutlich gesündere Bilanzstruktur von conwert, bzw. die geringere Verschuldung (LTV) und auf die Verbesserungen im operativen Bereich.
Nachdem bereits in der vergangenen Woche der conwert-Aktionär Fidelity den ‘Vorstoß des Adlers’ eine Absage erteilt hat, folgten am Mittwoch die beiden großen Aktionärsberater ISS und Glass Lewis & Co (siehe hier: http://bit.ly/1WWmJsd). Auch der österreichische Aktionärsvertreter Wilhelm Rasinger erteilte in einem Börse Express Interview den Adler-Leuten in harten Worten eine Absage (hier: http://bit.ly/1TqOV9d).<
Aus dem Börse Express PDF vom 03.03.2016.
Auch die conwert-Aktie haben die Experten erstmals unter die Lupe genommen und finden, dass diese einen Kauf wert sei. Kursziel 14,20, ein Aufwärtspotenzial von mehr als 10% (beide Analysen sind noch nicht in dem rechts stehenden Vergleich enthalten). Die Analysten meinen unter anderem, dass man den neuen conwert-Chef arbeiten lassen soll und bezeichnen den Vorstoß von Adler als unnötige Störung.
Ähnlich argumentierten zuletzt auch die Analysten von SRC-Research, die das Ansinnen von Adler Real Estate zum Austausch von drei Verwaltungsratsmitgliedern als feindlich bezeichneten und den Aktionären rieten, dieses abzulehnen. Wie berichtet will der deutsche Mitbewerber, der an die 22% der conwert-Aktien hält, auf der am 17.03. stattfindenden ao. HV drei der vier Verwaltungsratsmitglieder austauschen lassen. Auch die SRC-Experten verweisen in ihrer Analyse auf ein deutlich gesündere Bilanzstruktur von conwert, bzw. die geringere Verschuldung (LTV) und auf die Verbesserungen im operativen Bereich.
Nachdem bereits in der vergangenen Woche der conwert-Aktionär Fidelity den ‘Vorstoß des Adlers’ eine Absage erteilt hat, folgten am Mittwoch die beiden großen Aktionärsberater ISS und Glass Lewis & Co (siehe hier: http://bit.ly/1WWmJsd). Auch der österreichische Aktionärsvertreter Wilhelm Rasinger erteilte in einem Börse Express Interview den Adler-Leuten in harten Worten eine Absage (hier: http://bit.ly/1TqOV9d).<
Aus dem Börse Express PDF vom 03.03.2016.