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Bärenstarker Dow Jones als Vorlage für den heutigen Handelstag - und die Deutsche Börse bekommt im Buhlen um London Konkurrenz
Die New Yorker Börse hat am Dienstag deutlich im Plus geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg um klare 348,58 Punkte oder 2,11 Prozent auf 16.865,08 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 46,12 Punkte oder 2,39 Prozent auf 1.978,35 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 131,65 Einheiten oder 2,89 Prozent auf 4.689,60 Zähler zu.
Schon im Frühhandel stützten überraschend positive US-Konjunkturdaten und die Hoffnung auf geldpolitische Maßnahmen seitens der chinesischen Notenbank. Der heutige "Super Tuesday", an dem in etlichen US-Bundesstaaten über die Kandidaten der Republikaner und Demokraten für das Präsidentenamt abgestimmt wird, hatte wohl keinen Einfluss auf die Stimmung, hieß es am Markt.
In den USA sind die Bauausgaben zum Jahresauftakt deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sind sie im Jänner um 1,5 Prozent geklettert. Auch die Stimmung für die Industrie hat sich aufgehellt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex stieg von 48,2 Punkten im Vormonat auf 49,5 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) verlautete.
Bei den Einzelwerten im Dow Jones waren mit United Technologies (minus 1,62 Prozent) nur ein einziger Verlierer zu finden. Der US-Mischkonzern Honeywell hat seinen milliardenschweren Übernahmeplan für den Rivalen begraben. Die Titel von Honeywell zogen 4,46 Prozent an.
An der Spitze des Auswahlindex standen JP Morgan mit plus 5,15 Prozent, dahinter legten Apple 3,97 Prozent zu. Außerdem gewannen Microsoft um 3,34 Prozent, nachdem der Konzern für sein Windows-Smartphone mit der New Yorker Polizei einen Großkunden gewonnen hatte.
Daneben reduzierten die Anteilsscheine von Valeant Pharmaceuticals ihre kräftigen Verlaufsverluste auf moderate 0,53 Prozent. Am Vortag waren die Aktien des Pharmakonzerns wegen Nachforschungen der US-Wertpapieraufsicht SEC um rund 18 Prozent eingebrochen und im Verlauf um über sieben Prozent gefallen.
Aufwärts ging es hingegen für die Aktien von Ford, die um 4,64 Prozent stiegen. Fiat Chrysler gewannen sogar 7,15 Prozent. Wie die Absatzzahlen für den Monat Februar deutlich machten, boomen in den USA die Autoverkäufe weiterhin. General Motors (GM) legten mit plus 1,94 Prozent nur unterdurchschnittlich zu. Der Branchenführer hatte anders als die heimischen Konkurrenten mit seinen Verkaufszahlen enttäuscht.
Die Aktien der Intercontinental Exchange (ICE) reagierten mit einem Minus von über einem 2,68 Prozent auf die Ankündigung, eine Offerte für die London Stock Exchange (LSE) zu erwägen. Damit käme der US-Börsenbetreiber der Deutschen Börse in die Quere, die bereits ein Angebot für die Briten vorgelegt hat.
APA
Schon im Frühhandel stützten überraschend positive US-Konjunkturdaten und die Hoffnung auf geldpolitische Maßnahmen seitens der chinesischen Notenbank. Der heutige "Super Tuesday", an dem in etlichen US-Bundesstaaten über die Kandidaten der Republikaner und Demokraten für das Präsidentenamt abgestimmt wird, hatte wohl keinen Einfluss auf die Stimmung, hieß es am Markt.
In den USA sind die Bauausgaben zum Jahresauftakt deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sind sie im Jänner um 1,5 Prozent geklettert. Auch die Stimmung für die Industrie hat sich aufgehellt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex stieg von 48,2 Punkten im Vormonat auf 49,5 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) verlautete.
Bei den Einzelwerten im Dow Jones waren mit United Technologies (minus 1,62 Prozent) nur ein einziger Verlierer zu finden. Der US-Mischkonzern Honeywell hat seinen milliardenschweren Übernahmeplan für den Rivalen begraben. Die Titel von Honeywell zogen 4,46 Prozent an.
An der Spitze des Auswahlindex standen JP Morgan mit plus 5,15 Prozent, dahinter legten Apple 3,97 Prozent zu. Außerdem gewannen Microsoft um 3,34 Prozent, nachdem der Konzern für sein Windows-Smartphone mit der New Yorker Polizei einen Großkunden gewonnen hatte.
Daneben reduzierten die Anteilsscheine von Valeant Pharmaceuticals ihre kräftigen Verlaufsverluste auf moderate 0,53 Prozent. Am Vortag waren die Aktien des Pharmakonzerns wegen Nachforschungen der US-Wertpapieraufsicht SEC um rund 18 Prozent eingebrochen und im Verlauf um über sieben Prozent gefallen.
Aufwärts ging es hingegen für die Aktien von Ford, die um 4,64 Prozent stiegen. Fiat Chrysler gewannen sogar 7,15 Prozent. Wie die Absatzzahlen für den Monat Februar deutlich machten, boomen in den USA die Autoverkäufe weiterhin. General Motors (GM) legten mit plus 1,94 Prozent nur unterdurchschnittlich zu. Der Branchenführer hatte anders als die heimischen Konkurrenten mit seinen Verkaufszahlen enttäuscht.
Die Aktien der Intercontinental Exchange (ICE) reagierten mit einem Minus von über einem 2,68 Prozent auf die Ankündigung, eine Offerte für die London Stock Exchange (LSE) zu erwägen. Damit käme der US-Börsenbetreiber der Deutschen Börse in die Quere, die bereits ein Angebot für die Briten vorgelegt hat.
APA