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Twitter wächst nicht mehr - Tesla mit elftem Quartalsverlust in Folge - Cisco kauft um 15 Milliarden US-Dollar zurück
Twitter hat im vergangenen Quartal aktive Nutzer verloren. Am Markt war mit einem wenigstens kleinen Wachstum gerechnet worden, die bereits schwer gebeutelte Aktie verlor im nachbörslichen Handel zeitweise mehr als 13 Prozent. Später flachte das Minus auf gut vier Prozent ab.
Twitter meldete für das vierte Quartal 305 Millionen aktive Nutzer, wenn man die Abonnenten eines SMS-Dienstes herausrechnet. Das war ein Rückgang von zwei Millionen binnen drei Monaten. Analysten hatten dagegen einen Zuwachs von zwei Millionen erwartet. Zusammen mit dem SMS-Dienst stagnierte die Nutzerzahl bei 320 Millionen, während an der Börse mit einem Anstieg auf 323 Millionen gerechnet worden war.
Das einst rasante Wachstum der Nutzerzahlen bei Twitter hatte sich bereits im vergangenen Jahr drastisch verlangsamt und alle Versuche, es wieder in Schwung zu bringen, blieben bisher erfolglos. Das bremst auch das Geschäft, denn Twitter setzt auf Werbung wie von Firmen bezahlte Twitter-Nachrichten.
Im vergangenen Quartal gab es einen Verlust von 90,2 Millionen Dollar nach einem Minus von 125,3 Millionen ein Jahr zuvor. Im gesamten Jahr verlor Twitter wieder mehr als eine halbe Milliarde Dollar. Der Quartalsumsatz wuchs um 48 Prozent auf 710 Millionen Dollar, wie Twitter nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte.
Der US-Elektroautopionier Tesla kommt trotz höherer Absatzzahlen nicht aus den roten Zahlen heraus. Im Weihnachtsquartal verdreifachte sich der Verlust durch höhere Kosten nahezu auf 320,4 Millionen Dollar, wie das von Elon Musk geführte Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war lediglich ein Fehlbetrag von 107,6 Millionen Dollar angefallen.
Der Umsatz stieg hingegen um fast 27 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar. Tesla brachte in den letzten drei Monaten des Jahres deutlich mehr Elektroautos unter die Menschen. Der Autobauer veräußerte 17.478 Fahrzeuge, darunter auch 206 Wagen der Luxus-Serie Model X.
Tesla kündigte an, im laufenden Jahr 80.000 bis 90.000 Stück des neuen Modells S oder Modells X ausliefern zu wollen. Allein im ersten Quartal sollen die Auslieferungen um 60 Prozent auf etwa 16.000 Fahrzeuge anziehen. Bei Anlegern kam dies gut an: Im nachbörslichen Handel legte die Aktie des Unternehmens, das auch Batteriespeicher herstellt, elf Prozent zu.
Der US-Netzwerkriese Cisco hat einen überraschend starken Gewinnsprung zum Jahresende geschafft. Im Geschäftsquartal bis Ende Jänner stieg der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um 31 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro), wie der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar.
Die Ergebnisse übertrafen die Prognosen der Wall Street. Die Aktie stieg nachbörslich zeitweise um mehr als acht Prozent. Die Anleger dürfte neben den Zahlen die Ankündigung von Aktienrückkäufen im Wert von bis zu 15 Milliarden Dollar erfreut haben. Zudem hob Cisco die Quartalsdividende von 21 auf 26 Cent je Aktie. Der Konzern stellt Geräte für den Internet- und Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik steckt in vielen Firmen-Netzwerken
(APA/dpa/Reuters)
Twitter meldete für das vierte Quartal 305 Millionen aktive Nutzer, wenn man die Abonnenten eines SMS-Dienstes herausrechnet. Das war ein Rückgang von zwei Millionen binnen drei Monaten. Analysten hatten dagegen einen Zuwachs von zwei Millionen erwartet. Zusammen mit dem SMS-Dienst stagnierte die Nutzerzahl bei 320 Millionen, während an der Börse mit einem Anstieg auf 323 Millionen gerechnet worden war.
Das einst rasante Wachstum der Nutzerzahlen bei Twitter hatte sich bereits im vergangenen Jahr drastisch verlangsamt und alle Versuche, es wieder in Schwung zu bringen, blieben bisher erfolglos. Das bremst auch das Geschäft, denn Twitter setzt auf Werbung wie von Firmen bezahlte Twitter-Nachrichten.
Im vergangenen Quartal gab es einen Verlust von 90,2 Millionen Dollar nach einem Minus von 125,3 Millionen ein Jahr zuvor. Im gesamten Jahr verlor Twitter wieder mehr als eine halbe Milliarde Dollar. Der Quartalsumsatz wuchs um 48 Prozent auf 710 Millionen Dollar, wie Twitter nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte.
Der US-Elektroautopionier Tesla kommt trotz höherer Absatzzahlen nicht aus den roten Zahlen heraus. Im Weihnachtsquartal verdreifachte sich der Verlust durch höhere Kosten nahezu auf 320,4 Millionen Dollar, wie das von Elon Musk geführte Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war lediglich ein Fehlbetrag von 107,6 Millionen Dollar angefallen.
Der Umsatz stieg hingegen um fast 27 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar. Tesla brachte in den letzten drei Monaten des Jahres deutlich mehr Elektroautos unter die Menschen. Der Autobauer veräußerte 17.478 Fahrzeuge, darunter auch 206 Wagen der Luxus-Serie Model X.
Tesla kündigte an, im laufenden Jahr 80.000 bis 90.000 Stück des neuen Modells S oder Modells X ausliefern zu wollen. Allein im ersten Quartal sollen die Auslieferungen um 60 Prozent auf etwa 16.000 Fahrzeuge anziehen. Bei Anlegern kam dies gut an: Im nachbörslichen Handel legte die Aktie des Unternehmens, das auch Batteriespeicher herstellt, elf Prozent zu.
Der US-Netzwerkriese Cisco hat einen überraschend starken Gewinnsprung zum Jahresende geschafft. Im Geschäftsquartal bis Ende Jänner stieg der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um 31 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro), wie der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar.
Die Ergebnisse übertrafen die Prognosen der Wall Street. Die Aktie stieg nachbörslich zeitweise um mehr als acht Prozent. Die Anleger dürfte neben den Zahlen die Ankündigung von Aktienrückkäufen im Wert von bis zu 15 Milliarden Dollar erfreut haben. Zudem hob Cisco die Quartalsdividende von 21 auf 26 Cent je Aktie. Der Konzern stellt Geräte für den Internet- und Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik steckt in vielen Firmen-Netzwerken
(APA/dpa/Reuters)