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Heta-Gläubigerpool sagt nein
Der Heta Gläubigerpool, der mehr als 5 Mrd. Euro an landesbesicherten Heta-Anleihen vertritt, lehnt das Angebot Kärntens ab, ihre Papiere mit Abschlag zurückzukaufen. Sie wollen weiter nur ein Angebot akzeptieren, das ihre Ansprüche vollständig abdeckt. Die Gläubiger verweisen auf Verfassungsprobleme. Dennoch wollen sie weiterhin mit Bund und Kärnten verhandeln.
Die Gläubiger pochen auf einen langfristigen Zahlungsplan. Sie glauben nicht, dass Kärntens Zahlungsfähigkeit mit 1,2 Mrd. Euro ausgeschöpft ist. Dieser Betrag "spiegelt nicht einmal ansatzweise dessen Vermögenswerte bzw. Leistungsfähigkeit wider" heißt es in einer Aussendung der Gruppe. Auch sei es unverantwortlich, über eine Insolvenz des Landes Kärnten zu diskutieren, das würde nur die Finanzierungskosten des Landes erhöhen. Eine Insolvenz Kärntens wäre außerdem "der erste Fall, in dem ein Mitgliedsstaat der Europäischen Union einem seiner Bundesländer bei der Abwendung der Zahlungsunfähigkeit nicht zu Hilfe käme", schreiben die Gläubiger.
(apa)
Die Gläubiger pochen auf einen langfristigen Zahlungsplan. Sie glauben nicht, dass Kärntens Zahlungsfähigkeit mit 1,2 Mrd. Euro ausgeschöpft ist. Dieser Betrag "spiegelt nicht einmal ansatzweise dessen Vermögenswerte bzw. Leistungsfähigkeit wider" heißt es in einer Aussendung der Gruppe. Auch sei es unverantwortlich, über eine Insolvenz des Landes Kärnten zu diskutieren, das würde nur die Finanzierungskosten des Landes erhöhen. Eine Insolvenz Kärntens wäre außerdem "der erste Fall, in dem ein Mitgliedsstaat der Europäischen Union einem seiner Bundesländer bei der Abwendung der Zahlungsunfähigkeit nicht zu Hilfe käme", schreiben die Gläubiger.
(apa)