Tarkett und 79 multinationale Unternehmen fordern im Vorfeld der COP 21 (UNO-Klimakonferenz) konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel

Tarkett und 79 multinationale Unternehmen fordern im Vorfeld der
COP 21 (UNO-Klimakonferenz) konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel

Paris, den 23. November 2015

Tarkett, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich innovativer und nachhaltiger Lösungen für Fußböden und Sportbeläge, schließt sich einer Koalition globaler Unternehmen an, die im Vorfeld der UN-Klimakonferenz (COP21¹) konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel fordert. Die Konferenz findet vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris statt.

Diese neue Koalition setzt sich aus 79 CEOs globaler Unternehmen zusammen, die in mehr als 150 Ländern und Regionen operieren und zusammen einen Umsatz von 2,13 Billionen US-Dollar erwirtschaften. Die Gruppe ist der Auffassung, dass der Privatsektor sich aktiv an den weltweiten Bemühungen beteiligen muss, um die Treibhausgasemissionen (THG) zu reduzieren. Die offene Botschaft² wird vom Weltwirtschaftsforum mitgetragen und ist ein Vorschlag an die nationalen Regierungen zusammenzukommen und gemeinsam greifbare Maßnahmen zu entwickeln sowie angemessene und wirksame Ziele zu setzen.

Die globalen CEOs sind sich einig, dass freiwillige, gemeinsame Maßnahmen nötig sind, um die Umwelt- und CO2-Bilanz im Rahmen sinnvoller und inspirierender weltweiter Maßnahmen zu senken. Zudem müssen Klimarisiken aktiv gesteuert und in den Entscheidungsfindungsprozess eingebunden werden, nicht zuletzt, um positive Wachstumschancen zu realisieren. Die Koalition fordert die führenden Politiker der Welt auf, im Rahmen der COP21 ein ehrgeiziges Klimaabkommen zu erzielen, das auf die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN Post-2015 Sustainable Development Goals, SDGs³) abgestimmt ist.

"Unsere gesamte Vision ist darauf ausgerichtet, unsere Geschäftstätigkeiten mit Innovationen und menschlichem Einfallsreichtum zu einem kooperativen Modell der Kreislaufwirtschaft zu wandeln, das sich positiv auf Mensch, Planet und Gewinn auswirkt", so Michel Giannuzzi, CEO von Tarkett. "Deshalb haben wir nicht gezögert, diese überaus wichtige Klimawandel-Initiative zu unterstützen. Um die Probleme zu lösen, ist langfristiges Engagement erforderlich, das über die COP 21 hinausgeht. Davon sind wir überzeugt. Intelligente Unternehmen der Zukunft werden ihre CO2-Emissionen reduzieren müssen, und dies ist eines der wichtigsten Ziele der Kreislaufwirtschaft. Auf diese Weise können wir innovativ sein und ein Wirtschaftswachstum ankurbeln, das sowohl profitabel als auch nachhaltig ist."

Tarkett hat sich dazu verpflichtet, seine Geschäfte auf nachhaltige Weise zu führen und sich dabei von den Zielen der regenerativen Kreislaufwirtschaft und den Cradle to Cradle-Prinzipien inspirieren zu lassen. Seit 2011 setzt Tarkett eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie auf Grundlage seines "Closed Loop Circular Design"-Modells um. Diese wird durch eine umfangreiche Öko-Innovationsstrategie unterstützt, die einen positiven Beitrag zu Gesundheit, Wohlbefinden und zur Umwelt in jedem Schritt des Produktlebenszyklus (Design, Herstellung, Verwendung und Recycling) leistet.

Die Unterstützung von Tarkett für den "offenen Brief" erfolgt einen Monat nach Bekanntgabe seiner Mitgliedschaft im Weltwirtschaftsforum. Im Rahmen dieser Beteiligung ist Tarkett sowohl in die Global Challenge Initiative zur "Umwelt- und Rohstoffsicherheit" als auch als Branchenpartner für "Infrastruktur und Stadtentwicklung" eingebunden. Desso - nun Teil der Tarkett-Unternehmensgruppe - hat sich bereits vor der Übernahme langfristig für die Förderung der Kreislaufwirtschaft eingesetzt. Auch Tarkett wird weiterhin einen Beitrag zu Projekt MainStream⁴ leisten. Diese vom Weltwirtschaftsforum und der Ellen-MacArthur-Stiftung organisierte, weltweite Initiative ist ein branchenübergreifendes und CEO-geleitetes, globales Projekt, um Innovationen zu beschleunigen und die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.

Tarkett treibt die Umstrukturierung der Bodenbelagsbranche voran, was bereits in bahnbrechenden Öko-Innovationen und Initiativen resultierte. Beispiele dafür sind Fußbodenlösungen, die die Innenraumluftqualität verbessern und zum Wohlbefinden beitragen, verbundene Wohnbereiche für Gesundheitsdienstleistungen, die Verwendung von phthalatfreien Weichmachern, Produktdesigns, die auf einem hohen Recyclinganteil basieren, die Entwicklung von Recyclingprogrammen und der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien.

Über Tarkett
Tarkett ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich innovativer und nachhaltiger Lösungen für Fußböden und Sportbeläge. Mit seiner breiten Produktpalette, darunter Vinyl, Linoleum, Teppichboden, Gummi, Holz und Laminat, Kunstrasen und Laufbahnen für Athleten, beliefert die Unternehmensgruppe Kunden in mehr als 100 Ländern weltweit. Tarkett beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und verfügt über 34 Industrieanlagen. Das Unternehmen verkauft jeden Tag 1,3 Millionen Quadratmeter an Bodenbelägen für Krankenhäuser, Schulen, Wohnungen, Hotels, Büros, Geschäfte und Sportplätze. Die Unternehmensgruppe hat sich einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet, eine Öko-Innovationsstrategie umgesetzt und fördert die Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft. Tarketts Nettoumsatz von 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2014 verteilt sich auf Europa, Nordamerika und der sich aus den GUS-Staaten, APAC und LATAM zusammensetzenden Region. Tarkett ist an der Euronext Paris (Abteilung A, Ticker TKTT, ISIN: FR0004188670) gelistet. www.tarkett.com    

Ansprechpartner für Investoren
Tarkett - Jacques Bénétreau - jacques.benetreau@tarkett.com
Tarkett - Alexandra Baubigeat Boucheron - alexandra.baubigeatboucheron@tarkett.com

Ansprechpartner für die Medien
Tarkett Group - Véronique Bouchard Bienaymé - communication@tarkett.com
Brunswick - tarkett@brunswickgroup.com - Tel.: +33 (0) 1 53 96 83 83

[1]http://www.cop21.gouv.fr/en
[2]https://agenda.weforum.org/2015/11/open-letter-from-ceos-to-world-leaders-urging-climate-action/
[3]https://sustainabledevelopment.un.org/topics
[4]http://www.ellenmacarthurfoundation.org/news/project-mainstream-launches-three-new-programmes