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Turbo-Start Ferraris in Wall Street: Plus 15 Prozent bei Börsendebüt
Der italienische Autobauer Ferrari feierte einen Turbo-Start beim Debüt in Wall Street. Kurz nach Eröffnung der Verhandlungen meldeten die Aktien des Luxuswagenherstellers aus Maranello ein Plus von 14,73 Prozent auf 60 Dollar (52,8 Euro) beim Erstkurs. Das Papier mit dem vielsagenden Kürzel "Race" war für 52 Dollar ausgegeben worden.
Sergio Marchionne, Chef von Ferraris Mutterkonzern Fiat Chrysler (FCA), läutete zusammen mit Verwaltungsratspräsident John Elkann die Glocke zum Handelsbeginn. Bei dem Börsendebüt anwesend waren auch Ferraris Verwaltungsratspräsident Amedeo Felisa und Piero Ferrari, Sohn von Firmengründer Enzo Ferrari. "Die Welt ist groß und für Ferrari gibt es riesige Wachstumsmöglichkeiten. Die Konkurrenz ist nicht auf Ferraris Niveau. Der Konzern hat ein großes Potenzial, das noch nicht entdeckt worden ist", sagte Marchionne.
Auf den Markt kommt ein zehnprozentiger Anteil an der Luxusmarke. 80 Prozent gehören dem US-italienischen Autobauer Fiat Chrysler, die restlichen zehn Prozent sind im Besitz von Piero Ferrari.
Seit dem Initial Public Offering (IPO) des chinesischen Onlinehändlers Alibaba im vergangenen Jahr waren die Börsianer an der Wall Street nicht mehr so im Bann eines Börsenganges. Das Interesse an Ferrari zeige, dass die Marke Ferrari stärker als die Schwierigkeiten der internationalen Autoindustrie nach dem VW-Skandal ist, schreiben italienische Medien. Marchionne betonte immer wieder, dass Ferrari eine solide Marke sei, die auch der Krise der letzten Jahre standhalten konnte.
In den ersten neun Monaten 2015 machte Ferrari nach Angaben von Fiat Chrysler einen Umsatz von 720 bis 730 Mio. Euro und erzielte vor Steuern und Zinsen einen Gewinn von rund 145 Mio. Euro. Diese Zwischenbilanz gab dem Aktienkurs von Fiat Chrysler kräftig Auftrieb. Die Einnahmen des Ferrari-Börsengangs werden dem Mutterkonzern FCA Einnahmen zur Finanzierung seines ehrgeizigen Entwicklungsplans bescheren.
Sergio Marchionne, Chef von Ferraris Mutterkonzern Fiat Chrysler (FCA), läutete zusammen mit Verwaltungsratspräsident John Elkann die Glocke zum Handelsbeginn. Bei dem Börsendebüt anwesend waren auch Ferraris Verwaltungsratspräsident Amedeo Felisa und Piero Ferrari, Sohn von Firmengründer Enzo Ferrari. "Die Welt ist groß und für Ferrari gibt es riesige Wachstumsmöglichkeiten. Die Konkurrenz ist nicht auf Ferraris Niveau. Der Konzern hat ein großes Potenzial, das noch nicht entdeckt worden ist", sagte Marchionne.
Auf den Markt kommt ein zehnprozentiger Anteil an der Luxusmarke. 80 Prozent gehören dem US-italienischen Autobauer Fiat Chrysler, die restlichen zehn Prozent sind im Besitz von Piero Ferrari.
Seit dem Initial Public Offering (IPO) des chinesischen Onlinehändlers Alibaba im vergangenen Jahr waren die Börsianer an der Wall Street nicht mehr so im Bann eines Börsenganges. Das Interesse an Ferrari zeige, dass die Marke Ferrari stärker als die Schwierigkeiten der internationalen Autoindustrie nach dem VW-Skandal ist, schreiben italienische Medien. Marchionne betonte immer wieder, dass Ferrari eine solide Marke sei, die auch der Krise der letzten Jahre standhalten konnte.
In den ersten neun Monaten 2015 machte Ferrari nach Angaben von Fiat Chrysler einen Umsatz von 720 bis 730 Mio. Euro und erzielte vor Steuern und Zinsen einen Gewinn von rund 145 Mio. Euro. Diese Zwischenbilanz gab dem Aktienkurs von Fiat Chrysler kräftig Auftrieb. Die Einnahmen des Ferrari-Börsengangs werden dem Mutterkonzern FCA Einnahmen zur Finanzierung seines ehrgeizigen Entwicklungsplans bescheren.