, boerse-express
Unstoppable - in Wien übernehmen die Bullen das Kommando
"Unstoppable - Außer Kontrolle". Der US-Thriller aus dem Jahr 2010 mit Denzel Washington in der Hauptrolle könnte durchaus als Drehbuch für die dieswöchige Börsewoche hergehalten haben. Am Freitag liefen die Bullen in Wien noch einmal zur Höchstform auf. Am Montag arg verprügelt (-1,73%), am Donnerstag knapp geschlagen (-0,06%), hievten sie den Wiener Leitindex bis Freitagmittag 1,5% ins Plus und sorgten so dafür, dass sich der gegen Mittag in einem Wochenranking unter den zehn besten Börseplätzen der Welt auf Rang neun platzieren konnte. Ob es heute dabei bleibt oder sich die Stimmung noch einmal dreht, wird sich spätestens am Nachmittag zeigen, wenn die Daten für den US-Arbeitsmarkt veröffentlicht werden, die als wichtiges Vorzeichen für eine US-Zinswende gelten könnten (mehr hier: http://bit.ly/1JJdnYx).
Apropos Stimmung: In Portugal scheint diese vor den am Sonntag anstehenden Parlamentswahlen besonders gut zu sein - zumindest unter den Anlegern. Denn der portugiesische Leitindex PSI 20 verzeichnete in der ablaufenden Woche ein Plus von 4,79% und schob sich damit auf Platz 1 der Welt.
In Wien wiederum hat sich die Stimmung bei den RHI-Anlegern als besonders gut erwiesen. Mit dem freitäglichen Plus von 5,61% holt sich der Feuerfestspezialist auch die Wochenwertung (+13,01% - siehe im be INVESTOR PDF vom 02.10.2015). OMV profitierte von einem festeren Ölpreis und stieg am Freitag bis Mittag noch einmal um 3,26% - ein Wochenplus von 6,04%. Noch vor die OMV setzte sich am Freitagmittag die VIG, die zu diesem Zeitpunkt 3,77% im Pluslag. Hinter der OMV folgten Uniqa (+2,68%) und die Immofinanz, die sich um 2,51% verbessern konnte. Von den 20 ATX-Werten notierten gegen Mittag nur 3 leicht im Minus, im ATXPrime steiegerte sich die Zahl der Verlierer auf fünf von 39 Aktien.
Doch nicht nur in Wien auch an den restlichen europäischen Börsen ging es hoch her. Der DAx kletterte 1,61% hoch, der EuroStoxx 50 konnte 1,78% zulegen und der Pariser CAC-40 lag gegen Mittag gar 1,945 im Plus. Im DAX konnten sich vor allem die beiden zuletzt arg verprügelten Energie-Aktien RWE (+7,24%) und E.ON (+6,96%) in Szene setzen. Ein Plus von mehr als 55 verzeichnete auch die Lufthansa-Aktie. Unter die Räder geriet einmal mehr die VW-Aktie, die bis Mittag 3,72% einbüsste.
Bleibt zu hoffen, dass heute die US-Arbeitsmarkdaten weniger Wirkung entfalten als gestern der ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie, der im September den niedrigsten Wert seit 2013 verzeichnete. Nach dessen Veröffentlichung drehten europas Börsen am Donnerstag nämlich ab und beendeten den Tag im Süden.
Apropos Stimmung: In Portugal scheint diese vor den am Sonntag anstehenden Parlamentswahlen besonders gut zu sein - zumindest unter den Anlegern. Denn der portugiesische Leitindex PSI 20 verzeichnete in der ablaufenden Woche ein Plus von 4,79% und schob sich damit auf Platz 1 der Welt.
In Wien wiederum hat sich die Stimmung bei den RHI-Anlegern als besonders gut erwiesen. Mit dem freitäglichen Plus von 5,61% holt sich der Feuerfestspezialist auch die Wochenwertung (+13,01% - siehe im be INVESTOR PDF vom 02.10.2015). OMV profitierte von einem festeren Ölpreis und stieg am Freitag bis Mittag noch einmal um 3,26% - ein Wochenplus von 6,04%. Noch vor die OMV setzte sich am Freitagmittag die VIG, die zu diesem Zeitpunkt 3,77% im Pluslag. Hinter der OMV folgten Uniqa (+2,68%) und die Immofinanz, die sich um 2,51% verbessern konnte. Von den 20 ATX-Werten notierten gegen Mittag nur 3 leicht im Minus, im ATXPrime steiegerte sich die Zahl der Verlierer auf fünf von 39 Aktien.
Doch nicht nur in Wien auch an den restlichen europäischen Börsen ging es hoch her. Der DAx kletterte 1,61% hoch, der EuroStoxx 50 konnte 1,78% zulegen und der Pariser CAC-40 lag gegen Mittag gar 1,945 im Plus. Im DAX konnten sich vor allem die beiden zuletzt arg verprügelten Energie-Aktien RWE (+7,24%) und E.ON (+6,96%) in Szene setzen. Ein Plus von mehr als 55 verzeichnete auch die Lufthansa-Aktie. Unter die Räder geriet einmal mehr die VW-Aktie, die bis Mittag 3,72% einbüsste.
Bleibt zu hoffen, dass heute die US-Arbeitsmarkdaten weniger Wirkung entfalten als gestern der ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie, der im September den niedrigsten Wert seit 2013 verzeichnete. Nach dessen Veröffentlichung drehten europas Börsen am Donnerstag nämlich ab und beendeten den Tag im Süden.