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US-Börsen - Dow Jones rückt 0,30 Prozent vor
Die New Yorker Börsen haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg um 47,24 Punkte oder 0,30 Prozent auf 16.049,13 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 2,32 Punkte oder 0,12 Prozent auf 1.884,09 Zähler. Der Nasdaq Composite Index fiel hingegen 26,65 Einheiten oder 0,59 Prozent auf 4.517,32 Zähler.
Vor Börsenstart rückte der S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex in den Fokus. Dem Barometer zufolge sind die Preise am US-Häusermarkt im Juli überraschend um 0,20 Prozent gefallen. Ökonomen hatten dagegen einen Anstieg um 0,10 Prozent erwartet.
Auch die Stimmung der US-Konsumenten hat sich im September überraschend aufgehellt. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen stieg von 101,3 Zählern im Vormonat nun auf 103,0 Punkte, wie das Institut Conference Board am Dienstag unter Berufung auf seine Umfrage mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Jänner. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 96,1 Punkte gerechnet. Größere Impulse für die Wall Street lieferten die Daten aber nicht.
Im Dow Jones zählten Pharmawerte zu den größten Gewinnern. Johnson & Johnson befestigten sich 1,83 Prozent. Die Analysten der Deutschen Bank hatten die Aktien zuvor auf "Buy" hochgestuft. UnitedHealth zogen 1,35 Prozent an und Pfizer legten 0,65 Prozent zu. Am unteren Ende fielen Apple 3,01 Prozent. Der Konzern will weiter mit dem Argument Datenschutz bei den Kunden punkten. Apple setzt nach eigenen Angaben zufällig erzeugte Gerätekennungen ein, um die Privatsphäre der Nutzer seiner Online-Dienste zu sichern. So sei etwa die Karten-App so ausgerichtet, dass keine Bewegungsprofile entstehen, erläuterte Apple auf einer neuen Website zum Datenschutz.
Mc Donald's erhöhten sich 1,58 Prozent und profitierten dabei von einer Hochstufung bei Credit Suisse. Das neue Votum lautet "Outperform" nachdem die Analysten überzeugt sind, dass der neue Unternehmenschef mit seinen Initiativen zur Verbesserung der Finanz- und Geschäftssituation der US-Fastfood-Kette vorankommt.
In dem Technologieindex Nasdaq waren indessen Yahoo-Papiere mit plus 2,39 Prozent gesucht. Ungeachtet einer möglichen Steuerbelastung hält der Internet-Pionier an der geplanten Abspaltung der milliardenschweren Alibaba-Beteiligung fest. Yahoo hatte zuletzt erklärt, die US-Steuerbehörde IRS habe es abgelehnt, dem Vorhaben Steuerfreiheit zu attestieren.
Indessen gab US-Zigarettenhersteller Reynolds bekannt, den überwiegenden Teil der Rechte an der Zigarettenmarke Natural American Spirit um rund 5 Mrd. Dollar an den Rivalen Japan Tobacco (JT) zu verkaufen. Die Rechte für die USA bleiben bei Reynolds. Die Übernahme soll JT auf lange Sicht vor allem die Gewinne auf dem hart umkämpften japanischen Markt sichern. Reynolds-Papiere erhöhten sich um 0,12 Prozent.
(Forts.) nuk
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