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Rumänien: Erste wird Kredite nicht los, Verkauf gestoppt
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei mit den Vorgängen vertraute Personen berichtet hat die rumänische Tochter der Erste den Verkauf notleidender Kredite mit einem Nominalwert von 2,7 Mrd. Euro zurückgestellt. Laut der Agentur waren Blackstone Group LP und Lone Star Funds für das Portfolio der Banca Comerciala Romana die einzigen verbliebenen Bieter gewesen. Die Gebote für das Portfolio mit dem Namen “Project Neptune”, das Unternehmensanleihen und Hypotheken umfasst, seien indes zu niedrig gewesen.
Die Kredite standen bei Erste Bank Ende Juni mit 84 Prozent des Nominalwertes in den Büchern. Risikovorstand Andreas Gottschling hatte im August lediglich leichte Abschreibungen auf den Buchwert als akzeptabel bezeichnet.
Sprecher Ionut Stanimir von der Banca Comerciala wollte sich zu den Vorgängen ebenso wenig äußern wie seine Kollegen bei den beiden Finanzinvestoren und der Ersten Bank.
Wie Bloomberg bereits früher aus informierten Kreisen erfahren hatte, soll zunächst auch die Deutsche Bank AG im Rennen um das Portfolio gewesen sein.
Die Kredite standen bei Erste Bank Ende Juni mit 84 Prozent des Nominalwertes in den Büchern. Risikovorstand Andreas Gottschling hatte im August lediglich leichte Abschreibungen auf den Buchwert als akzeptabel bezeichnet.
Sprecher Ionut Stanimir von der Banca Comerciala wollte sich zu den Vorgängen ebenso wenig äußern wie seine Kollegen bei den beiden Finanzinvestoren und der Ersten Bank.
Wie Bloomberg bereits früher aus informierten Kreisen erfahren hatte, soll zunächst auch die Deutsche Bank AG im Rennen um das Portfolio gewesen sein.
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