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Adler verleiht conwert und Buwog Flügel - den Rest ereilt das Ikarus-Schicksal
Nachdem der Zeitpunkt der US-Zinswende sowie die weitere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft derzeit die Hauptsorgenpunkte der internationalen Anlegerschar sind, wird aktuellen Konjunkturdaten besonders viel Augenmerk gewidmet.
So rückte am Nachmittag der ADP-Beschäftigungsreport in den Fokus: Der Stellenaufbau im Privatsektor der USA ist im August schwächer ausgefallen als erwartet. Es sind 190.000 neue Arbeitsplätze hinzu gekommen, teilte der private Dienstleister ADP mit. Analysten hatten mit 200.000 neuen Stellen gerechnet. Zudem wurde der Stellenaufbau im Vormonat von 185.000 auf 177.000 nach unten korrigiert. Und die US-Industrie hat im Juli weniger Aufträge an Land gezogen als erwartet. Es gab um 0,4 Prozent mehr Bestellungen ein als im Vormonat, Analysten hatten aber mit plus 0,9 Prozent gerechnet. Dafür fiel im Juni der Anstieg nach revidierten Daten mit 2,2 Prozent höher aus als zunächst gemeldet. Für Impulse sorgte im Juli vor allem der Verkehrsbereich. Klammert man diesen Sektor aus, gingen die Aufträge um 0,6 Prozent zurück. Allessamt keine guten Nachrichten für Zinsbullen. Weitere Hinweise auf den Zeitpunkt der Zinsanhebung in den USA könnte das Beige Book der Fed liefern, das am Abend nach Börse-Schluss veröffentlicht wird.
Morgen tagt übrigens turnusmäßig die EZB und am Freitag steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht für August das Daten-Highlight der Woche auf der Agenda.
Zum sonstigen Umfeld: Der Euro fällt leicht unter 1,13 gegen den US-Dollar, Öl verlor deutlich (wenn auch natürlich nicht so klar wie mit den mi uns 8,5% vom Vortag), der Rubel 'fällt' wieder auf mehr als 75 je Euro und die türkische Lira macht sich auf schon wieder auf gen Rekordtiefs gegen den Euro, die österreichische Zehnjahresrendite fiel von knapp über auf knapp unter 1,1 Prozent. Größer Verlierer im ATX war heute Andritz mit einem Minus von mehr als zwei Prozent, die zielstrebig gen wichtiger Unterstützung bei 40 Euro fällt. Dem am nächsten kam die Immofinanz. Die andere Seite führte conwert an, die Bewog ebenfalls stark - ist ja jedenfalls so, dass der neue conwert-Großaktionär Adler Real Estate (der CEO) in einem Interview meinte, noch Kraft für Zukäufe von Portfolios zu haben.
Zum sonstigen Umfeld: Der Euro fällt leicht unter 1,13 gegen den US-Dollar, Öl verlor deutlich (wenn auch natürlich nicht so klar wie mit den mi uns 8,5% vom Vortag), der Rubel 'fällt' wieder auf mehr als 75 je Euro und die türkische Lira macht sich auf schon wieder auf gen Rekordtiefs gegen den Euro, die österreichische Zehnjahresrendite fiel von knapp über auf knapp unter 1,1 Prozent. Größer Verlierer im ATX war heute Andritz mit einem Minus von mehr als zwei Prozent, die zielstrebig gen wichtiger Unterstützung bei 40 Euro fällt. Dem am nächsten kam die Immofinanz. Die andere Seite führte conwert an, die Bewog ebenfalls stark - ist ja jedenfalls so, dass der neue conwert-Großaktionär Adler Real Estate (der CEO) in einem Interview meinte, noch Kraft für Zukäufe von Portfolios zu haben.