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Junker: Sarama Resources – Zweiter Goldkorridor von fast 6 Kilometer Länge nachgewiesen!

Rund 1,5 Mio. Unzen Gold hat Sarama Resources (WKN A1JPHS / TSXv SWA) auf seinem Projekt South Houndé bereits nachgewiesen. Doch das Unternehmen und sein Partner, der Minengigant Acacia Mining (WKN A1CTRD), sehen Potenzial auf wesentlich umfangreichere Vorkommen. Nicht umsonst will Acacia, die frühere African Barrick Gold, bis zu 15 Mio. USD investieren, um sich eine Beteiligung an South Houndé zu verdienen. Die neuesten Bohrergebnissen zeigen jedenfalls: Die Partner sind auf dem richtigen Weg!

Allein für dieses Jahr stellt Acacia Sarama 3,5 Mio. USD für die Exploration auf South Houndé zur Verfügung – gut angelegtes Geld, wie sich jetzt zeigt. Denn bei Bohrungen auf den Gebieten MC und Kenobi wurden neue, vor allem oxidische Goldvorkommen entdeckt und ein 5,6 Kilometer langer Vererzungshorizont nachgewiesen, der im so genannten „Tankoro Structural Corridor“ liegt. Und zwar parallel zum bereits gut definierten 9,8 Kilometer langen Vererzungstrend, in dem der Großteil der bisher nachgewiesenen Ressource liegt. Und die neue Struktur befindet sich in nur ca. 800 Metern Entfernung.

Kein Wunder, dass laut Sarama das Potenzial aufgezeigt wird, die Ressource und dabei vor allem deren oxidischen Teil – das ist wichtig, da dieses Erz leichter und günstiger verarbeitet werden kann – auszuweiten… Die Vererzung tritt dabei in überlappenden Lodenabfolgen auf, wobei die einzelnen Sequenzen zwischen 900 Metern und 2,2 Kilometer Streichlänge aufweisen. Und Sarama hatte sich darauf konzentriert nicht nur Oxidvererzung nachzuweisen, sondern auch solche, die im Tagebau gewonnen werden können.

Und auch die nachgewiesenen Gehalte und die Mächtigkeit der Abschnitte können sich mehr als nur sehen lassen! Die Highlights waren dabei unter anderem:

- 2,23 Gramm Gold pro Tonne über 7 Meter
- 2,82 Gramm Gold pro Tonne über 8 Meter
- 3,28 Gramm Gold pro Tonne über 5 Meter
- 2,69 Gramm Gold pro Tonne über 6 Meter
- 2,13 Gramm Gold pro Tonne über 11 Meter
- 2,03 Gramm Gold pro Tonne über 9 Meter sowie
- 1,97 Gramm Gold pro Tonne über 31 Meter.

Und noch einmal zur Betonung: Es handelt sich hier um Oxiderz, sodass schon Gehalte über 1 Gramm Gold pro Tonne als „high grade“ betrachtet werden können

Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Programm konnte also die Kontinuität der Vererzung und die Streichlänge der Vererzungssequenzen über einen 5,6 Kilometer langen Trend erfolgreich nachgewiesen werden. Das sind signifikante Resultate und es demonstriert den Umfang des Vererzungssystems, vor allem im Zusammenhang mit dem Hauptvererzungskorridor des Projekts, der sich wie gesagt über 9,8 Kilometer erstreckt und nur 800 Meter westlich liegt. Zumal gleich mehrere Oxiderzzonen von wirtschaftlichem Interesse entdeckt wurden, die sich den Ergebnissen zufolge auch in die Tiefe fortsetzen könnten, wie Sarama erläutert. Adern mit hochgradigerem Material durchziehen die mit den Bohrungen definierten Loden, wie es auch im bereits genauer abgegrenzten, größeren Trend der Fall ist.

Sarama plant nun, weitere Explorationsaktivitäten in den „Bohrlücken“ entlang des neu definierten Trends durchzuführen und noch breitere Zonen mit hohen Gehalten entlang des größeren MC-Kenobi-Trends nachzuweisen.

Wie Saramas CEO Andrew Dinning zusammenfasst, bestätigen die neuesten Ergebnisse das Vorkommen eines zweiten, umfangreichen Vererzungstrends im Tankoro Structural Corridor auf  South Houndé. Sie zeigen zudem die Größe des Vererzungssystems auf, so Herr Dinning weiter, und demonstrieren das Potenzial auf weitere Explorationserfolge in Zukunft. Die mit diesem Programm nachgewiesene Vererzung werde die Oxidkomponente des Projekts erhöhen und die Wahrscheinlichkeit, die Oxidressource auf eine Größe zu steigern, die eine Entwicklung ermöglichen würde, erhöhen, so der Sarama-CEO abschließend.

Alles in Allem erweist sich damit das erste gemeinsame Bohrprogramm von Sarama und Acacia Mining als Erfolg und exzellenter Beginn der Zusammenarbeit zwischen Explorer und Branchengigant. Das Potenzial, die Ressourcen auf South Houndé erheblich auszuweiten, tritt unserer Ansicht nach immer deutlicher zutage und sollte sich mindestens auf mittel- und langfristige Sicht auch im Kurs von Sarama widerspiegeln.

Natürlich ist die Exploration trotz alledem ein riskantes Geschäft und es gibt keine Garantier, dass es so erfolgreich weitergeht.


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