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Europas Autobauern brechen in China die Verkaufszahlen weg - dazu verteilt Kepler Cheuvreux Blumen und Dornen
Nach drei Abwertungen des Yuan gegen den US-Dollar in Folge hat China die eigene Währung über Nacht leicht aufgewertet. Das sorgt für Entspannung der aufgeheizten Stimmung. Die People's Bank of China hat das Fixing gegen den US-Dollar mit 6,3975 festgelegt. Am Vortag lag das Fixing mit 6,4010 Yuan etwas niedriger.
Doch auch frische BIP-Zahlen aus Deutschland konnten die Stimmung kaum aufhellen. Das BIP legte im zweiten Quartal um 0,4 Prozent zum Vorquartal zu - allerdings etwas weniger als die prognostizierten 0,5 Prozent.
Positive Signale kommen aus Griechenland: Dort hat Parlament in Athen das das neue Hilfsprogramm mit den damit verbundenen Sparauflagen gebilligt - aber auch das wurde nur achselzuckend zur Kenntnis genommen.
Daneben standen europäische Wachstumsdaten auf der Agenda. Für die gesamte Eurozone entwickelte sich das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal etwas schwächer als erwartet. Das BIP stieg von April bis Juni um 0,3 Prozent. Die Verbraucherpreise im Euroraum sind zudem im Juli wegen gesunkener Treibstoffkosten nur leicht gestiegen. Im Jahresvergleich stieg das Preisniveau um 0,2 Prozent.
An die Spitze der Kurstafel setzte sich Wienerberger mit plus 4,36 Prozent auf 14,965 Euro. Kepler Cheuvreux hat die Empfehlung von Halten auf Kaufen angehoben, das Kursziel liegt bei 17,0 Euro.
Dagegen sackt Do&Co um 1,68 Prozent ab. Das Unternehmen hat gestern seine Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2015/16 vorgelegt. Nach Ansicht der Analysten von Kepler Cheuvreux fielen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen aus, allerdings dürften die positiven Wachstumsaussichten und das gut funktionierende Geschäftsmodell des Caterers bereits vollständig in den derzeitigen Aktienkurs eingepreist sein. Und die türkische Zentralbank versucht wieder gegen das Lira-Tief vorzugehen.
Erste Group tendiert aktuell leicht unterdurchschnittlich - und das mit der Branche: Denn der Skandal um manipulierte Devisenkurse kommt Großbanken weiter teuer zu stehen. Neun Geldhäuser müssen im Rahmen eines Vergleichs mit Investoren insgesamt rund zwei Milliarden Dollar bezahlen, teilte ein Anwalt der Kläger mit. Zu den betroffenen Geldhäusern zählen unter anderen HSBC, Barclays, BNP Paribas und Goldman Sachs (erste und Raiffeisen natürlich nicht - aber mitgefangen …) Bei der Raiffeisen versucht man die erneuten Spekulationen zu einer Sektorbereinigung inklusive Fusionen einzuordnen.
Die Branche versalzte auch AT&S ein wenig die Suppe - wie aber ebenso einfach Gewinnmitnahmen nach dem starken Vortag. Heute belastet Applied Materials das Sentiment. Der weltgrößte Chipausrüster steigerte zwar im dritten Quartal im Vorjahresvergleich den Umsatz um zehn Prozent - für das vierte Quartal prognostizierte das Unternehmen jedoch einen Umsatzrückgang von bis zu sieben Prozent verglichen mit Q3.
Schlechte Zahlen - und damit Polytec-News - mit China-Bezug kamen nach BMW nun auch von Audi. Wegen der Schwäche auf seinem größten Einzelmarkt hat die VW-Tochter im Juli den Absatz nur leicht gesteigert. Weltweit wurden 1,4 Prozent mehr verkauft - in China brachen die Verkaufszahlen um 12,5 Prozent ein.
An die Spitze der Kurstafel setzte sich Wienerberger mit plus 4,36 Prozent auf 14,965 Euro. Kepler Cheuvreux hat die Empfehlung von Halten auf Kaufen angehoben, das Kursziel liegt bei 17,0 Euro.
Dagegen sackt Do&Co um 1,68 Prozent ab. Das Unternehmen hat gestern seine Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2015/16 vorgelegt. Nach Ansicht der Analysten von Kepler Cheuvreux fielen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen aus, allerdings dürften die positiven Wachstumsaussichten und das gut funktionierende Geschäftsmodell des Caterers bereits vollständig in den derzeitigen Aktienkurs eingepreist sein. Und die türkische Zentralbank versucht wieder gegen das Lira-Tief vorzugehen.
Erste Group tendiert aktuell leicht unterdurchschnittlich - und das mit der Branche: Denn der Skandal um manipulierte Devisenkurse kommt Großbanken weiter teuer zu stehen. Neun Geldhäuser müssen im Rahmen eines Vergleichs mit Investoren insgesamt rund zwei Milliarden Dollar bezahlen, teilte ein Anwalt der Kläger mit. Zu den betroffenen Geldhäusern zählen unter anderen HSBC, Barclays, BNP Paribas und Goldman Sachs (erste und Raiffeisen natürlich nicht - aber mitgefangen …) Bei der Raiffeisen versucht man die erneuten Spekulationen zu einer Sektorbereinigung inklusive Fusionen einzuordnen.
Die Branche versalzte auch AT&S ein wenig die Suppe - wie aber ebenso einfach Gewinnmitnahmen nach dem starken Vortag. Heute belastet Applied Materials das Sentiment. Der weltgrößte Chipausrüster steigerte zwar im dritten Quartal im Vorjahresvergleich den Umsatz um zehn Prozent - für das vierte Quartal prognostizierte das Unternehmen jedoch einen Umsatzrückgang von bis zu sieben Prozent verglichen mit Q3.
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