, boerse-express
AUA will heuer nach 7 Monaten Gewinnschwelle nehmen
Das laufende dritte Quartal zeige eine gute bis sehr gute Buchungslage, sagte Finanzvorstand Heinz Lachinger.
Lachinger sieht die AUA "wirtschaftlich weiter an Flughöhe gewinnen". Trotz krisenbedingter Einbrüche im Ost-/Nahostgeschäft und der aktuell unerfreulichen Situation durch Personalengpässe will die Airline das Gesamtjahr 2015 mit einer "signifikanten" Ergebnisverbesserung abschließen. Zum Vergleich: 2014 endete das Jahr mit einem kleinen Betriebsgewinn von rund 10 Mio. Euro.
Im ersten Quartal hatte es einen laut AUA wieder saisonüblichen Verlust gegeben, dafür war das zweite Quartal 2015 mit 36 Mio. Euro Vorsteuergewinn laut Lachinger "das mit Abstand beste Quartalsergebnis seit der Privatisierung 2009 und auch etlicher Jahre davor."
Schmerzhaft für die AUA sind die Nachfrageeinbrüche auf Oststrecken, namentlich nach Flügen in die Ukraine und nach Russland, die die Passagierzahlen in die Region um 25 bis 50 Prozent sinken ließen. Auch früher ertragsbringende Routen wie Tripolis oder Bagdad fehlen weiter. Die Verkehrsgebiete Ost/Südosteuropa und Nahost stellen fast ein Viertel der Flugeinnahmen der Airline. An der angespannten Situation in diesen Märkten dürfte sich so schnell nichts ändern. Die AUA hofft aber, hier den Boden bereits gesehen zu haben.
An das "historische" Atom-Abkommen und ein Ende der Sanktionen gegen den Iran knüpft die AUA indes mittelfristige Hoffnungen: "Wir sind startbereit für neue Destinationen", sagte Lachinger. Die AUA wolle gern bei den ersten sein, die hier zugreifen. Als Plan-Destinationen wurden heute die Städte Isfahan und Shiraz genannt. Nach Teheran fliegt die AUA von Wien-Schwechat aus täglich.
Lachinger sieht die AUA "wirtschaftlich weiter an Flughöhe gewinnen". Trotz krisenbedingter Einbrüche im Ost-/Nahostgeschäft und der aktuell unerfreulichen Situation durch Personalengpässe will die Airline das Gesamtjahr 2015 mit einer "signifikanten" Ergebnisverbesserung abschließen. Zum Vergleich: 2014 endete das Jahr mit einem kleinen Betriebsgewinn von rund 10 Mio. Euro.
Im ersten Quartal hatte es einen laut AUA wieder saisonüblichen Verlust gegeben, dafür war das zweite Quartal 2015 mit 36 Mio. Euro Vorsteuergewinn laut Lachinger "das mit Abstand beste Quartalsergebnis seit der Privatisierung 2009 und auch etlicher Jahre davor."
Schmerzhaft für die AUA sind die Nachfrageeinbrüche auf Oststrecken, namentlich nach Flügen in die Ukraine und nach Russland, die die Passagierzahlen in die Region um 25 bis 50 Prozent sinken ließen. Auch früher ertragsbringende Routen wie Tripolis oder Bagdad fehlen weiter. Die Verkehrsgebiete Ost/Südosteuropa und Nahost stellen fast ein Viertel der Flugeinnahmen der Airline. An der angespannten Situation in diesen Märkten dürfte sich so schnell nichts ändern. Die AUA hofft aber, hier den Boden bereits gesehen zu haben.
An das "historische" Atom-Abkommen und ein Ende der Sanktionen gegen den Iran knüpft die AUA indes mittelfristige Hoffnungen: "Wir sind startbereit für neue Destinationen", sagte Lachinger. Die AUA wolle gern bei den ersten sein, die hier zugreifen. Als Plan-Destinationen wurden heute die Städte Isfahan und Shiraz genannt. Nach Teheran fliegt die AUA von Wien-Schwechat aus täglich.