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Nach dem VfGH-Urteil zum Hypo-Haircut: Jetzt kommt das "Schuldenmoratorium" dran
Während die UNIQA am Dienstag die Entscheidung des VfGH, das Hypo-Sondergesetz (Hypo-Sanierungsgesetz) aus dem August 2014 zu kippen, gegenüber der APA begrüßt hat, wollte sich die ebenso vom Haircut über insgesamt 890 Mio. Euro betroffene Vienna Insurance Group zumindest vorerst nicht äußern. "Wir werden in unserer Rechtsauffassung bestätigt", hieß es aus der UNIQA.
Die UNIQA war mit rund 35 Mio. Euro betroffen, die VIG mit rund 50 Mio. Euro. Betroffen waren auch die Weltbank und die Deutsche Bank oder auch heimische Institute wie die Oberbank mit 10 Mio. Euro.
Die UNIQA teilte heute weiters mit, dass man "auch weiterhin alle bestehenden Rechtsmittel ausschöpfen" werde: "Um zu unserem Recht zu kommen." Dies gelte insbesondere für das von der Finanzmarktaufsicht (FMA) als Abwicklungsbehörde verhängte Schuldenmoratorium bei der Heta, aber auch "etwaige sonstige Abwicklungsmaßnahmen der FMA, wie etwa einen Schuldenschnitt". Gegen das Schuldenmoratorium hat die UNIQA - wie auch andere - bereits "Vorstellung" erhoben.
Weitere Beschwerdeführer gegen den Schuldenschnitt sind bzw. waren die BayernLB, Ergo Pensionskasse (Düsseldorf), Ringturm Kapitalanlagegesellschaft (Fondstochter Erste), Donau Versicherung, Raiffeisen Versicherung, Lucura (Rückversicherung, Ludwigshafen), Österreichische Beamtenversicherung, Redwood Drawdown Fund (Cayman Islands), Cornell Unviveristy (New York State), RMF Financial Holdings (Luxemburg), Altair Global Credit Fund (Los Angeles).
Die UNIQA war mit rund 35 Mio. Euro betroffen, die VIG mit rund 50 Mio. Euro. Betroffen waren auch die Weltbank und die Deutsche Bank oder auch heimische Institute wie die Oberbank mit 10 Mio. Euro.
Die UNIQA teilte heute weiters mit, dass man "auch weiterhin alle bestehenden Rechtsmittel ausschöpfen" werde: "Um zu unserem Recht zu kommen." Dies gelte insbesondere für das von der Finanzmarktaufsicht (FMA) als Abwicklungsbehörde verhängte Schuldenmoratorium bei der Heta, aber auch "etwaige sonstige Abwicklungsmaßnahmen der FMA, wie etwa einen Schuldenschnitt". Gegen das Schuldenmoratorium hat die UNIQA - wie auch andere - bereits "Vorstellung" erhoben.
Weitere Beschwerdeführer gegen den Schuldenschnitt sind bzw. waren die BayernLB, Ergo Pensionskasse (Düsseldorf), Ringturm Kapitalanlagegesellschaft (Fondstochter Erste), Donau Versicherung, Raiffeisen Versicherung, Lucura (Rückversicherung, Ludwigshafen), Österreichische Beamtenversicherung, Redwood Drawdown Fund (Cayman Islands), Cornell Unviveristy (New York State), RMF Financial Holdings (Luxemburg), Altair Global Credit Fund (Los Angeles).