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AT+S, Nanogate, freenet u.a. setzen Initiative für den Finanzplatz Wien

„Der Erste Family-to-Family-Day in Österreich war ein voller Erfolg“, freut sich die Investorin Isabella de Krassny, Geschäftsführerin der Donau Invest und eine von drei Partnern, die vier deutsche und ein österreichisches börsennotiertes Unternehmen zur Roadshow ins Hotel Imperial in Wien geladen hatten. „Wir sind sehr erfreut, dass die Investorenveranstaltung so großes Interesse nicht nur bei inländischen sondern auch bei ausländischen Investoren hervorgerufen hat, die dafür extra aus den USA, London oder Frankfurt nach Wien anreisten“, informiert Sabine Duchaczek, Unternehmerin und Geschäftsführerin von Advantage Strategy & Finance weiter. Und Mitorganisator Arno Fuchs, CEO von FCF Corporate Finance München ergänzt: „Mit dem Familiy-to-Family-Day wollen wir auch in Österreich eine Plattform bieten, bei der börsennotierte Familienunternehmen, Unternehmen mit Family Investoren, Family Offices und High Networth Individuals zusammentreffen. Die Idee, sich beim Mittagslunch und den nachfolgenden Präsentationen nur auf die Zielgruppen Family Offices und Privatinvestoren zu konzentrieren, wurde auch von der MS Industrie AG, der Nanogate AG, der freenet AG und der Biofrontera AG aus Deutschland und der AT&S AG aus Österreich, an der auch Hannes Androsch beteiligt ist, wohlwollend angenommen.

„Aufgrund des großen Interesses von rund fünfzig handverlesenen Teilnehmern sehen wir in Österreich einen großen Bedarf an einer kleinen und feinen Investorenkonferenz für Family Offices, High Networth Individuals und Privatinvestoren. Wir wollen im Herbst daher gezielt mehr österreichische börsennotierte Unternehmen einladen, um gleichzeitig auch den Finanzplatz Wien nachhaltig zu stärken“, erzählt de Krassny. „Der Family-to-Family-Day wird vorerst zweimal im Jahr stattfinden. Wir bieten den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit interessante Geschäftsmodelle kennenzulernen und zu diskutieren, sondern sich auch in Einzelgesprächen auszutauschen und näher zu informieren“, so Duchaczek weiter.

Langfristig orientiertes, unternehmerisches Denken und die Möglichkeit zu schnellem und manchmal auch unkonventionellem Handeln verschaffen Familienunternehmen einen ganz großen Vorteil gegenüber weniger langfristig und nicht generationenübergreifend denkenden, in „starreren“ Strukturen agierenden fremdgeführten Konzernen. Familienunternehmen haben es über die letzten Zyklen in besonderem Maße verstanden, azyklisch zu investieren, den Grundstein für zukünftiges Wachstum sowie den Gewinn von Marktanteilen zu legen und Arbeitsplätze zu sichern. In der Konsequenz kann man bei börsennotierten Familiengesellschaften eine überaus stetige und nachhaltige Performance - phasenweise auch Outperformance - feststellen. Investitionen in börsengelistete Familiengesellschaften können und sollten somit ein offensichtlicher Baustein gerade bei der Allokation von Familienvermögen sein.

Unter den interessierten Teilnehmer: Sonja Zimmermann (Berndorf AG), Martin Friedrich (HQ Trust), Thomas Karlovits (Blackwall Capital Investment AG), Thomas Zimpfer (B&C Holding), Alex Götzinger (Q-Advisors), die internationalen Investoren Michel Aloui, Peter Bierwald und Christoph Ladanyi, Stiftungsexperte Maximilian Eiselsberg, Harald Klien (Calliope Holding AG), Alfred Pasquali (Bank Gutmann), Karl Asamer (AT&S AG), Ralf Zastrau (Nanogate AG), Thomas Schaffer (Biofrontera AG) und weitere.