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RBI: Angebote für Polbank angeblich unter den Ewartungen
Einer der Interessenten ist der größte polnische Versicherer PZU. Dieser versuche die Polbank zu einem unter dem Buchwert liegenden Preis zu erwerben, schreibt die Agentur. Der zweite Interessent, der chinesische Fonds Fosun International Ltd., wolle im Zuge eines öffentlichen Aktienverkaufes nur eine Minderheitsbeteiligung übernehmen. Bis zum Ende des ersten Quartals sei jedenfalls keine Einigung zustandegekommen.
Eine Sprecherin der RBI wollte den Stand der Verhandlungen nicht kommentieren. Auch die beiden interessierten Institute gaben gegenüber Bloomberg keinen Kommentar ab.
Die RBI will ihre polnische Tochter wie berichtet bis Anfang 2016 verkaufen. Gleichzeitig plant die RBI, mindestens 15 Prozent des Instituts an die Börse zu bringen. Die Pläne für den Börsengang wollte Raiffeisen zur Jahresmitte dem polnischen Regulierer KNF vorlegen.
Mit der Trennung von Teilen ihres Auslandsgeschäfts will die RBI ihre vergleichsweise dünne Kapitaldecke aufpolstern. Im Zuge dessen plant die Bank neben ihrer Tochter in Polen auch ihr Slowenien-Geschäft zu verkaufen.
In Polen ist der geplante Verkauf komplex, weil die RBI dem Regulierer zugesagt hatte, mindestens 15 Prozent der Tochter an die Börse zu bringen. Das war jedoch bevor die Bank beschlossen hatte, sich von der Polbank wieder zu trennen. Der Regulierer drängt nun darauf, dass die RBI zuerst einen Teil der Bank an die Börse bringt und dann einen neuen Eigentümer für den Rest findet. Die RBI hält das nicht für sinnvoll und argumentiert, ein Börsengang sei nach dem Eigentümerwechsel einfacher zu bewerkstelligen - schließlich wüssten Investoren dann, worauf sie sich einließen.
Eine Sprecherin der RBI wollte den Stand der Verhandlungen nicht kommentieren. Auch die beiden interessierten Institute gaben gegenüber Bloomberg keinen Kommentar ab.
Die RBI will ihre polnische Tochter wie berichtet bis Anfang 2016 verkaufen. Gleichzeitig plant die RBI, mindestens 15 Prozent des Instituts an die Börse zu bringen. Die Pläne für den Börsengang wollte Raiffeisen zur Jahresmitte dem polnischen Regulierer KNF vorlegen.
Mit der Trennung von Teilen ihres Auslandsgeschäfts will die RBI ihre vergleichsweise dünne Kapitaldecke aufpolstern. Im Zuge dessen plant die Bank neben ihrer Tochter in Polen auch ihr Slowenien-Geschäft zu verkaufen.
In Polen ist der geplante Verkauf komplex, weil die RBI dem Regulierer zugesagt hatte, mindestens 15 Prozent der Tochter an die Börse zu bringen. Das war jedoch bevor die Bank beschlossen hatte, sich von der Polbank wieder zu trennen. Der Regulierer drängt nun darauf, dass die RBI zuerst einen Teil der Bank an die Börse bringt und dann einen neuen Eigentümer für den Rest findet. Die RBI hält das nicht für sinnvoll und argumentiert, ein Börsengang sei nach dem Eigentümerwechsel einfacher zu bewerkstelligen - schließlich wüssten Investoren dann, worauf sie sich einließen.
Relevante Links: Raiffeisen Bank International AG