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HORNBACH-Gruppe steigert Umsatz um mehr als 7 %

Trading Statement 2006/2007:
- Flächenbereinigte Umsätze im Konzern plus 4,0 %, in Deutschland
plus 2,3 %
- Transparente Preispolitik im Zuge der Mehrwertsteuererhöhung wurde
belohnt
- Umsatzdynamik im europäischen Ausland weiter auf hohem Niveau
- Ergebnisse 2006/2007 werden wie erwartet überproportional steigen

Neustadt/Weinstraße, 22. März 2007.
Die HORNBACH-Gruppe, einer der größten Betreiber von Bau- und
Gartenmärkten in Europa, hat den Umsatz auch ohne die Eröffnung neuer
Filialen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 (1. März 2006 bis
28. Februar 2007) dank einer besonders erfreulichen Dynamik in der
zweiten Jahreshälfte deutlich erhöht. Der Konzernumsatz (netto) der
HORNBACH HOLDING AG wuchs nach den heute veröffentlichten vorläufigen
Zahlen um 7,5 Prozent auf 2.544 Mio. € (Vj. 2.367 Mio. €). Der
Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG, der europaweit 120 großflächige
Bau- und Gartenmärkte in acht Ländern betreibt, verzeichnete ein
Umsatzplus von 7,1 Prozent auf 2.392 Mio. € (Vj. 2.234 Mio. €).
Besonders erfreulich entwickelte sich im Jahresverlauf der Umsatz auf
im Vergleich zum Vorjahr vergleichbarer Verkaufsfläche.


Rund 64 % der Umsätze (Vorjahr 65 %) im Teilkonzern
HORNBACH-Baumarkt-AG entfielen auf die inländischen Bau- und
Gartenmärkte. Die Nettoumsätze erhöhten sich hier um 5,8 % auf
1.530 Mio. € (Vorjahr 1.446 Mio. €). Auch im zurückliegenden
Geschäftsjahr ist HORNBACH somit schneller gewachsen als die Branche
der Bau- und Gartenmärkte in Deutschland. Der Branchenverband BHB
meldete für das Jahr 2006 ein leichte Umsatzsteigerung von 1,0 %. Die
internationalen Filialen hielten ihre hohe Schlagzahl bei und
erhöhten den Nettoumsatz von 788 Mio. € um 9,4 % auf 862 Mio. €. Der
Anteil der internationalen Märkte am Umsatz des Teilkonzerns hat sich
im Berichtsjahr von 35 % im Vorjahr auf 36 % erhöht.

Projekte rund um Energieeinsparung sehr gefragt

Dank des auf große Bau- und Renovierungsprojekte ausgerichteten
Konzeptes konnte HORNBACH von der kräftigen Konjunkturbelebung und
insbesondere der starken Nachfrage nach Baumaterialien im Vergleich
zu anderen Wettbewerbern der DIY-Branche überdurchschnittlich
profitieren. Besonders nachgefragt waren Produkte für den Rohbau oder
größere Um- und Ausbauprojekte wie Dachausbau oder Badrenovierungen,
aber auch Projekte rund um das Generalthema Energieeinsparung. So
stießen beispielsweise Lösungen für den Heizkesseltausch oder für
Wärmedämmung auf große Resonanz bei den Kunden. Insgesamt nahm die
Umsatzdynamik in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres signifikant
zu. Das lässt sich insbesondere an der flächenbereinigten
Umsatzentwicklung im Konzern ablesen.

Plus 4,0 % auf vergleichbarer Verkaufsfläche

Konzernweit haben die Umsätze auf vergleichbarer Verkaufsfläche dank
eines sehr erfreulichen Umsatzschubs in Deutschland in der zweiten
Jahreshälfte um 4,0 % zugelegt (Vj. plus 0,5 %). Die
flächenbereinigte Umsatzentwicklung war anfangs von einer
außergewöhnlich langen Winterperiode geprägt, die insbesondere das
Gartengeschäft in den Monaten März und April 2006 in Mitleidenschaft
gezogen hatte. Die Geschäftsentwicklung nahm erst im Verlauf des
zweiten Quartals Fahrt auf. Bis zum Ende des Geschäftsjahres
übertrafen die Umsätze auf vergleichbarere Fläche danach in jedem
Monat deutlich die Vorjahreswerte. Dies ist nicht nur auf das
weiterhin hohe Wachstumsniveau der internationalen HORNBACH-Filialen
zurückzuführen. Auch die Märkte in Deutschland trugen mit einer
regelrechten Aufholjagd zum insgesamt sehr erfreulichen Umsatzplus
bei.

Flächenbereinigte Umsatzentwicklung 2006/2007 nach Quartalen
(in Prozent; in Klammern Vorjahr)


+------------------------------------------------------------------+
| | Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | Geschäftsjahr |
| | | | | | (28.02.2007) |
|---------------+--------+-------+--------+--------+---------------|
| Konzern | 1,4 | 1,9 | 5,5 | 8,3 | 4,0 |
| | (-0,5) | (2,1) | (1,8) | (-1,5) | (0,5) |
|---------------+--------+-------+--------+--------+---------------|
| Deutschland | -1,3 | -0,1 | 5,2 | 6,5 | 2,3 |
| | (-1,3) | (0,7) | (-0,2) | (-4,3) | (-1,1) |
|---------------+--------+-------+--------+--------+---------------|
| International | 6,6 | 5,5 | 6,1 | 11,7 | 7,2 |
| | (1,2) | (5,0) | (5,7) | (3,9) | (3,9) |
+------------------------------------------------------------------+



"Wir sind insbesondere mit dem Umsatzwachstum in Deutschland sehr
zufrieden", sagte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der
HORNBACH HOLDING AG zur Vorlage der vorläufigen Umsatzzahlen. "Uns
ist es gelungen, in jedem Monat des Geschäftsjahres deutlich besser
abzuschneiden als die gesamte DIY-Branche." Je näher der
Jahreswechsel und damit die Erhöhung der Mehrwertsteuer rückte, um so
höher war der Abstand zum Wettbewerb. Mit einem Plus von 5,2 % im
dritten Quartal und einem noch kräftigeren Umsatzanstieg von 6,5 % im
vierten Quartal (Dezember bis Februar) erzielte HORNBACH eines der
besten Ergebnisse in den letzten zehn Jahren.

Kunden honorieren Preispolitik

Der Konzernchef führt das nicht nur auf den Erfolg des
projektorientierten Baumarktkonzepts zurück, sondern auch darauf,
"dass die Kunden unserer transparenten Preispolitik vertrauen."
Albrecht Hornbach: "Wir wurden dafür belohnt, dass wir bereits ein
halbes Jahr vor der Mehrwertsteuererhöhung klar und verlässlich
Stellung bezogen haben, wie wir mit unseren Dauerniedrigpreisen
umgehen werden." Der erhöhte Steuersatz von 19 % sei wie angekündigt
ab 1. Januar 2007 in die Preiskalkulation eingeflossen. "Auch im
Januar und Februar 2007 haben wir mit einer erfreulichen
Umsatzentwicklung auf vergleichbarer Verkaufsfläche den Abstand zur
Branche vergrößern können.

Starke Wachstumsimpulse kamen erneut aus dem internationalen
Geschäft. Das hohe Umsatzniveau des Vorjahrs wurde nochmals
signifikant übertroffen. Das flächenbereinigte Umsatzwachstum im
Schlussquartal von 11,7 % ist der zweitbeste Quartalswert seit Beginn
der Expansion ins europäische Ausland. "Dies beweist gleichzeitig,
dass unser Wachstum vor allem auf die konzeptionelle Stärke von
HORNBACH zurückzuführen ist und weniger auf den Einmaleffekt der
Steuererhöhung in Deutschland", strich Hornbach heraus.

Erträge wie erwartet signifikant über Vorjahr

Auch die Erträge werden sich im Geschäftsjahr 2006/2007 auf Basis der
bislang aus dem Jahresabschluss vorliegenden Erkenntnisse
erwartungsgemäß sehr positiv entwickeln. "Für konkrete Zahlen ist es
derzeit noch zu früh", sagte Finanzvorstand Roland Pelka, "aber wie
wir bereits kommuniziert haben, wird das operative Ergebnis (EBIT) im
HORNBACH HOLDING AG Konzern überproportional wachsen. Im
Baumarkt-Teilkonzern wird es noch etwas besser ausfallen. Dabei ist
aber auch zu berücksichtigen, dass wir im letzten Jahr aufgrund
verschobener Neueröffnungen geringere Voreröffnungskosten hatten."
Dies werde sich im neuen Geschäftsjahr mit bis zu acht Neueröffnungen
wieder ändern. Zudem werde 2007/2008 der Rollout des
SAP-Warenwirtschaftssystems in die Märkte nach einer Reihe von
Softwareoptimierungen wieder aufgenommen. Beides wird nach den Worten
des Finanzvorstandes auf die Ergebnisentwicklung drücken. Roland
Pelka stellte jedoch klar: "Bezogen auf unsere bestehenden Märkte -
also ohne Sondereffekte - erwarten wir auch im laufenden
Geschäftsjahr eine weiterhin positive Ergebnisentwicklung." Der
Vorstand rechnet für 2007/2008 sowohl in der HORNBACH-Gruppe als auch
im Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG mit Umsatzsteigerungen im
mittleren einstelligen Prozentbereich.

Die vollständigen Jahresabschlusszahlen 2006/2007 sowie der Ausblick
auf das laufende Geschäftsjahr 2007/2008 werden am 24. Mai 2007 im
Rahmen der Bilanzpressekonferenz bekanntgegeben.


Kontakt:
Axel Müller
Investor Relations
HORNBACH-Gruppe
Tel.: +49(0) 6348-60 2444
Fax: +49(0) 6348-60 4299
mail: axel.mueller@hornbach.com
www.hornbach-holding.com



--- Ende der Mitteilung ---

HORNBACH HOLDING AG
Le Quartier Hornbach 19 Neustadt an der
Weinstraße

WKN: 608343; ISIN: DE0006083439 ; Index: CDAX, Prime All Share,
SDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher
Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
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