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bwin.party-Aktie im Höhenflug - in der Bieterschlacht werden bereits 1,5 Mrd. Euro in bar geboten
Der Glücksspielkonzern bwin.party ist heiß umkämpft. Wenige Stunden, nachdem der britische Internet-Glücksspielanbieter 888 Holdings bestätigt hatte, ein Angebot für bwin.party gelegt zu haben, wurde am Montag bekannt, dass die GVC gemeinsam mit der kanadischen Amaya 1,5 Mrd. Euro für bwin.party auf den Tisch legen will.
Das Angebot von Amaya Gaming und GVC beinhalte 1,5 Mrd. Euro in bar und neue GVC-Aktien, schreibt die Londoner "Financial Times" (FT) unter Berufung auf eine involvierte Person.
Der bwin.party-Geschäftsbereich Poker würde sofort "zu einem vereinbarten Preis" an Amaya verkauft werden. Die Kanadier besitzen schon jetzt die bekannten Poker-Plattformen PokerStars und Full Tilt Poker.
Der Rest des österreichisch-britischen bwin.party-Konzerns würde von den Managern der GVC mit Sitz auf der Isle of Man geleitet - über ein Vehikel, das von Amaya und GVC gemeinsam kontrolliert würde. In weiterer Folge sei geplant, bwin.party an GVC, Amaya oder eine andere Firma weiterzuverkaufen.
bwin.party bietet neben Online-Poker auch Sportwetten und klassische Casinospiele an. Das vom Österreicher Norbert Teufelberger geleitete Unternehmen hat sich 2014 selbst zum Verkauf gestellt.
Die GVC Holdings hat vor drei Jahren gemeinsam mit dem britischen Sportwettenanbieter William Hill den ebenfalls britischen Online-Wettenkonzern Sportingbet übernommen. Die 888 Holdings aus Gibraltar wiederum hat dieses Jahr über eine mögliche Übernahme durch William Hill gesprochen, die Verhandlungen aber für beendet erklärt.
Die bwin.party-Aktie wurde am Montag von den Übernahmespekulationen in die Höhe getrieben und notierte am Nachmittag bei 108,60 Pence (+9 Prozent).
Das Angebot von Amaya Gaming und GVC beinhalte 1,5 Mrd. Euro in bar und neue GVC-Aktien, schreibt die Londoner "Financial Times" (FT) unter Berufung auf eine involvierte Person.
Der bwin.party-Geschäftsbereich Poker würde sofort "zu einem vereinbarten Preis" an Amaya verkauft werden. Die Kanadier besitzen schon jetzt die bekannten Poker-Plattformen PokerStars und Full Tilt Poker.
Der Rest des österreichisch-britischen bwin.party-Konzerns würde von den Managern der GVC mit Sitz auf der Isle of Man geleitet - über ein Vehikel, das von Amaya und GVC gemeinsam kontrolliert würde. In weiterer Folge sei geplant, bwin.party an GVC, Amaya oder eine andere Firma weiterzuverkaufen.
bwin.party bietet neben Online-Poker auch Sportwetten und klassische Casinospiele an. Das vom Österreicher Norbert Teufelberger geleitete Unternehmen hat sich 2014 selbst zum Verkauf gestellt.
Die GVC Holdings hat vor drei Jahren gemeinsam mit dem britischen Sportwettenanbieter William Hill den ebenfalls britischen Online-Wettenkonzern Sportingbet übernommen. Die 888 Holdings aus Gibraltar wiederum hat dieses Jahr über eine mögliche Übernahme durch William Hill gesprochen, die Verhandlungen aber für beendet erklärt.
Die bwin.party-Aktie wurde am Montag von den Übernahmespekulationen in die Höhe getrieben und notierte am Nachmittag bei 108,60 Pence (+9 Prozent).
Relevante Links: bwin.party digital entertainment plc