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Fondsbörse Deutschland: Vierfacher Umsatz durch Kurseinbruch in China




Hamburg, 01. März 2007 - Die aktuellen Kursschwankungen in China
haben zu einem sprunghaften Anstieg des Handels mit offenen
Investmentfonds an der Fondsbörse Deutschland geführt. An der Börse
Hamburg waren die Umsätze in den vergangenen beiden Tagen rund
viermal so hoch wie im Durchschnitt. Die Orderzahl betrug das
Dreifache des Wertes an normalen Börsentagen. "Der rege Handel zeigt
einmal mehr: Die Anleger nutzen den Fondshandel über die Börse, um
sich zügig auf Marktentwicklungen einzustellen", sagt Florian Weber,
Vorstand der DKM Wertpapierhandelsbank AG.

Viele Anleger verkauften Fonds mit der Ausrichtung auf
Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien und andere, um
Kursverluste zu vermeiden. Auf der Käuferseite standen Anleger, die
die Konsolidierung für Investitionen nutzten. Diese erwarten, dass
sich nach dem Sinken der Kurse wieder eine Erholung einstellt und sie
dadurch Kursgewinne erzielen. Zuletzt waren etwa Aktienfonds mit dem
Anlageschwerpunkt Deutschland oder offene Immobilienfonds gefragt. In
schwierigen Marktphasen auf deutsche Werte zu vertrauen, sei ein
gängiges Anlegermotiv, meint Weber.

Robuster als die Titel kleiner deutscher Gesellschaften zeigten sich
aktuell die Aktien großer Unternehmen. Auf solche Werte ist der FT
Frankfurt-Effekten-Fonds (WKN 847805) fokussiert. Der Fonds des
Anbieters Frankfurt Trust setzt vor allem auf große, aber auch auf
mittlere Gesellschaften. In begrenztem Umfang sind auch
Dividendenpapiere aus Euroland im Portfolio enthalten. Im
Einjahres-Vergleich erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 15,4
Prozent, im Dreijahres-Vergleich legte er um 52,6 Prozent zu (Stand:
31. Januar 2007). Der FT Frankfurt-Effekten-Fonds ist der Fonds des
Monats März an der Fondsbörse Deutschland: Die Spanne zwischen Kauf-
und Verkaufskurs (Spread) ist bis Ende März auf einen Euro
festgesetzt. Ein Ausgabeaufschlag wird nicht fällig - wie bei allen
der mehr als 3.300 über die Börse Hamburg handelbaren Fonds.

Offene Immobilienfonds haben sich in der Vergangenheit immer wieder
unabhängig von anderen Anlageklassen wie zum Beispiel Aktien
entwickelt. Der SEB Immoinvest (WKN 980230) ist auf Gewerbeimmobilien
mit hervorragenden Ertragsaussichten in Deutschland, Europa und in
geringerem Umfang auch im außereuropäischen Ausland fokussiert. Zur
Risikodiversifikation kombiniert das Fondsmanagement Objekte mit
unterschiedlichen Nutzungsarten und Mieterstrukturen. Ziel des
Fondsmanagements ist es, Erträge und Wertsteigerungen zu generieren.
Im Einjahres-Vergleich brachte er ein Plus von 4,83 Prozent. Bei der
Fondsbörse Deutschland ist der SEB Immoinvest bis auf weiteres der
Aktions-Fonds: Er ist ganz ohne Spread handelbar.
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Die Fondsbörse Deutschland in Hamburg ist die führende Plattform für
den Handel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds. Ihre Betreiberin ist
die Börsen AG, die Trägergesellschaft der Börsen Hamburg und
Hannover. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland
börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr offene Fonds ohne
Ausgabeaufschlag zu aktuellen Börsenpreisen handeln. Neben der
Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision
an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften -
über die Haus- oder Online-Bankverbindung. Als Börsen- bzw.
Handelsplatz ist lediglich Hamburg anzugeben. Dadurch lassen sich
Orders preislich und zeitlich limitieren. Der Handel vollzieht sich
unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börsen AG erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht
ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen.
Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die
künftige Rendite.

Pressekontakt:
Fondsbörse Deutschland, Börsen AG
Kay Homann
Telefon: 040/36 13 02-31
E-Mail: k.homann@boersenag.de
Internet: www.fondsboersedeutschland.de

fischerAppelt, ziegler GmbH, Financial Communications
Julia Oeppert
Telefon: 040/899 699-847
E-Mail: jo@fischerappeltziegler.de


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