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Börsianern schlägt wohl weiter eine raue Brise entgegen
Nach der jüngsten Achterbahnfahrt am deutschen Aktienmarkt müssen sich die Anleger auch in der neuen Woche auf heftige Kursschwankungen gefasst machen. Ein bunter Strauß an Quartalszahlen sowie zahlreiche Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks sollten die Investoren auf Trab halten. "Es bleibt unruhig," sagte ein Händler.
Im Fokus steht auch die Kursentwicklung beim Euro, die seit Wochen über Wohl und Wehe des Leitindex entscheidet. In den USA rücken zudem steigende Lohnkosten in den Mittelpunkt, wenn dort Einzelhändler kommende Woche einen Ausblick auf künftige Geschäfte geben.
Am Freitag bescherten die Entwicklung der US-Konjunktur und der klare Wahlausgang in Großbritannien dem DAX ein Plus von 2,7 Prozent auf 11.709 Zähler. Damit beendete er eine turbulente Handelswoche mit einem Plus von gut zwei Prozent. Die jüngste Erholung des US-Arbeitsmarktes gab auch der Wall Street Auftrieb. Alle drei großen Indizes legten jeweils mehr als ein Prozent zu.
Der zuletzt wieder kräftige Stellenzuwachs in den USA ermutigt Arbeiter und Angestellte, höhere Löhne zu verlangen und lässt Großkonzerne wie Wal-Mart und McDonald's diesen Forderungen nachkommen. Deshalb dürften die Kaufhaus- und Bekleidungsketten Macys und Nordstrom bei Bilanzvorlage kommende Woche vor allem nach steigenden Lohnkosten gefragt werden.
Neue Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft, sollten die in der neuen Woche anstehenden Einzelhandelsumsätze (Mittwoch) und die Daten zur Industrieproduktion (Freitag) geben. Nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Christoph Weil dürften sie auf eine konjunkturelle Besserung im April hindeuten. Gespannt blicken die Investoren auch auf die Wachstumsdaten in der Euro-Zone. Experten rechnen beim Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal (Mittwoch) mit leicht besseren Zahlen.
Auf Hochtouren läuft weiterhin die Berichtssaison: Im DAX legen unter anderem ThyssenKrupp (Dienstag), die Deutsche Telekom und RWE (beide Mittwoch) ihre Zahlen vor. Daneben laden auch zahlreiche Unternehmen wie K+S (Dienstag), BMW und die Deutsche Börse (Mittwoch) zur Hauptversammlung. Bei der Deutsche Börse wird sich Reto Francioni von den Aktionären verabschieden. Ende des Monats übernimmt Carsten Kengeter das Ruder. Intensiv diskutiert wird die Frage, ob Kengeter nur kleinere Anpassungen vornimmt oder ob die Börse unter ihm wieder große Zukäufe und Fusionen anstrebt.
Im Fokus steht auch die Kursentwicklung beim Euro, die seit Wochen über Wohl und Wehe des Leitindex entscheidet. In den USA rücken zudem steigende Lohnkosten in den Mittelpunkt, wenn dort Einzelhändler kommende Woche einen Ausblick auf künftige Geschäfte geben.
Am Freitag bescherten die Entwicklung der US-Konjunktur und der klare Wahlausgang in Großbritannien dem DAX ein Plus von 2,7 Prozent auf 11.709 Zähler. Damit beendete er eine turbulente Handelswoche mit einem Plus von gut zwei Prozent. Die jüngste Erholung des US-Arbeitsmarktes gab auch der Wall Street Auftrieb. Alle drei großen Indizes legten jeweils mehr als ein Prozent zu.
Der zuletzt wieder kräftige Stellenzuwachs in den USA ermutigt Arbeiter und Angestellte, höhere Löhne zu verlangen und lässt Großkonzerne wie Wal-Mart und McDonald's diesen Forderungen nachkommen. Deshalb dürften die Kaufhaus- und Bekleidungsketten Macys und Nordstrom bei Bilanzvorlage kommende Woche vor allem nach steigenden Lohnkosten gefragt werden.
Neue Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft, sollten die in der neuen Woche anstehenden Einzelhandelsumsätze (Mittwoch) und die Daten zur Industrieproduktion (Freitag) geben. Nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Christoph Weil dürften sie auf eine konjunkturelle Besserung im April hindeuten. Gespannt blicken die Investoren auch auf die Wachstumsdaten in der Euro-Zone. Experten rechnen beim Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal (Mittwoch) mit leicht besseren Zahlen.
Auf Hochtouren läuft weiterhin die Berichtssaison: Im DAX legen unter anderem ThyssenKrupp (Dienstag), die Deutsche Telekom und RWE (beide Mittwoch) ihre Zahlen vor. Daneben laden auch zahlreiche Unternehmen wie K+S (Dienstag), BMW und die Deutsche Börse (Mittwoch) zur Hauptversammlung. Bei der Deutsche Börse wird sich Reto Francioni von den Aktionären verabschieden. Ende des Monats übernimmt Carsten Kengeter das Ruder. Intensiv diskutiert wird die Frage, ob Kengeter nur kleinere Anpassungen vornimmt oder ob die Börse unter ihm wieder große Zukäufe und Fusionen anstrebt.