, boerse-express
"Die Märkte werden zulegen, so lange wir keine Neuigkeiten erhalten, die sie stoppen” - Zahlen gibt's von Apple bis CAT oil
“
MÄRKTE AUF EINEN BLICK: * AKTIEN: Asienbörsen uneinheitlich * AKTIENFUTURES: DJ-Future +0,03%, S&P 500 Future +0,02% * ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,15%, Bund-Future 159,29%, EONIA -0,081%, Rendite 10J Treasuries 1,90% * DEVISEN: Euro -0,1% bei 1,0859$; Schweizer Franken zum Euro +0,3% bei 1,0366 CHF * ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -0,4% bei 56,91$ je Barrel, Kassapreis Gold +0,3% bei 1182,31$ je Unze
AKTIENINDIZES FREITAG: * Dow Jones: +0,1% * S&P 500: +0,2% * STX Europe 600: +0,3% * Dax: +0,7% * SMI: -0,4% * ATX: +0,9% * Nikkei 225: -0,8%
AKTIENMÄRKTE: * Die Börsen in Asien haben zu Wochenbeginn uneinheitlich tendiert. Kursverlusten in Tokio standen Gewinne in Hongkong und den China-Börsen gegenüber. “Die Märkte werden zulegen, so lange wir keine Neuigkeiten erhalten, die sie stoppen”, sagte Tim Schroeders, Portfoliomanager bei Pengana Capital Ltd. in Melbourne. “Die Berichtssaison in den USA war soweit in Ordnung. Es hat bislang keine Spielverderber gegeben.” Die regionale Benchmark, der MSCI Asia Pacific Index, lag gegen 6:30 Uhr MESZ mit 156,43 Zählern 0,3% im Plus und weitete ein Siebenjahreshoch aus. In Tokio verlor der Nikkei 225 Index 0,2% und rutschte wieder unter die Marke von 20.000 Punkten. Aktien von Sony verbilligten sich um 1,1%. Einem Bericht zufolge wird der operative Gewinn bei ~300 Mrd. Yen (2,3 Mrd. Euro) liegen und damit die Analystenerwartungen verfehlen. Bei Mazda Motor Corp. sank der Kurs um 3,0%. Der Autobauer kündigte an, dass der operative Gewinn unter den Schätzugen der Analysten ausfallen wird. Aktien von Mitsubishi Chemical Holdings Corp. kletterten indes um 3,1% nach Meldungen, das Unternehmen werde seine Gewinnprognose übertreffen.
DEVISENMÄRKTE: * Der Euro ist am frühen Morgen 0,1% schwächer bei 1,0859$ gehandelt worden. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung 0,5% zugelegt. Belastung für den Dollar kam von unerwartet schwachen Konjunkturdaten aus den USA. Das dämpfte die Aussichten auf eine baldige Zinserhöhung. * Der Schweizer Franken war zum Euro bei 1,0366 CHF 0,3% stärker. Zum Dollar lag der Franken 0,1% tiefer bei 0,9550 CHF.
ROHSTOFFMÄRKTE: * Die Ölpreise haben nachgegeben, sind in diesem Monat aber bereits um 18 Prozent gestiegen. Dahinter stehen Spekulationen, dass die Militäreinsätze Saudi-Arabiens gegen Rebellen im Jemen zu Lieferunterbrechungen aus dem Nahen Osten führen könnten. Davon abgesehen hält das weltweite Überangebot an Rohöl weiter an - die US-Lagerbestände haben mittlerweile das höchste Niveau seit 85 Jahren erreicht. “Brent-Öl erhält Unterstützung von der gestiegenen Risikoprämie in Bezug auf die Ereignisse im Jemen”, sagte Ric Spooner, Chefstratege bei CMC Markets in Sydney. Es bestehe die Möglichkeit von Lieferunterbrechungen, fügte er an. Der Juni-Terminkontrakt für WTI-Öl lag am Morgen 0,4% tiefer bei 56,91$ je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl notierte am Terminmarkt bei 65,08$ je Barrel und war damit 0,3% billiger. * Der Goldpreis ist gestiegen, lag aber deutlich unter der Marke von 1200 Dollar. Am Kassamarkt kostete die Unze Gold am Morgen mit 1182,31 Dollar 0,3% mehr. Widersprüchliche US- Konjunkturdaten erschweren den Investoren eine Einschätzung dazu, wann die US-Notenbank mit den Zinserhöhungen beginnen wird. Am 28. April beginnt die zweitägige Sitzung des zinspolitischen Offenmarktausschusses der Fed, von dem sich mehr Aufschluss erhofft wird. Die Bestände in goldunterlegten börsennotierten Produkten sind am Freitag den sechsten Tag in Folge gestiegen. Das war die längste Aufwärtsstrecke seit dem 29. Januar, wie Daten von Bloomberg zeigen. JÜNGSTE MELDUNGEN: * Deutsche Bank mit Gewinnrückgang - hohe Rechtskosten belasten * Bei der Deutsche Bank AG ist der Gewinn im ersten Quartal um die Hälfte eingebrochen. Die Bank hat nach einer rekordhohen Strafe im Zusammenhang mit der Manipulation von Zins-Benchmarks Rechtskosten in Höhe von 1,5 Mrd. Euro verbucht. Wie die größte deutsche Bank am Sonntag in Frankfurt mitteilte, fiel der Nettogewinn auf 544 Mio. Euro, im Vergleich zu 1,1 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis übertrifft gleichwohl die Erwartungen von vier Analysten in einer Umfrage von Bloomberg, die im Durchschnitt mit 256 Mio. Euro gerechnet hatten. * Heta-Fall verstößt nicht gegen BRRD, meint EU nach Beschwerden * Österreichs Umsetzung der Bank Recovery and Resolution Directive (BRRD) entspricht EU-Regeln und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Anwendung auf Heta Asset Resolution die BRRD verletzt. Das erklärte ein Vertreter der EU-Kommission * EU-Kommission begutachtet Beschwerden zu österreichischem Sondergesetz * Beschwerden zufolge wurden mit dem Sondergesetz bestimmte Gläubiger benachteiligt * Munich Re will Rieß zum neuen Vorstandschef von Ergo ernennen * Markus Rieß soll zum 1. Oktober dieses Jahres neuer Vorstandschef von Ergo werden, wie Munich Re mitteilte * Ergo und Munich Re befinden sich in “fortgeschrittenen Gesprächen” mit Rieß: Mitteilung * Rieß soll Nachfolger von Torsten Oletzky werden, der das Unternehmen verlässt: Mitteilung * Strukturierte Produkte in Schweiz fallen auf Rekord- Tiefstwert * Auf Schweizer Bankkonten befanden sich Ende Januar weniger strukturierte Produkte als zu jeder anderen Zeit in den vergangenen 10 Jahren, zeigen Statistiken; in dem Monat hatte die SNB ihren Euro-Mindestkurs aufgehoben, wodurch der Franken stark an Wert gewann * Investoren hielten 180 Mrd Franken derartiger Wertpapiere zum 31. Januar auf Schweizer Konten: SNB- Daten * Ist niedrigster Wert seit mindestens 2005 * Ende 2014 lag Volumen bei 197 Mrd Franken * Wert Ende Februar auf 191 Mrd Franken erholt
AUSBLICK AUF MONTAG: * Deutschland: * 07.00 Uhr: CAT Oil, Gj * 08.00 Uhr: Importpreise, März, MM (erw. +0,4%; zuvor +1,4%) * 08.00 Uhr: Importpreise, März, JJ (erw. -2,0%; zuvor -3,0%) * Schweiz: * 9.00 Uhr: SNB-Sichteinlagen
* Österreich: * keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet * Europa: * 15.45 Uhr: EZB gibt QE-Käufe bekannt, Vorwoche * 17.30 Uhr: GDF Suez, Q1 * USA: * 15.45 Uhr: Markit-PMI Dienste, April (erw. 59,2; zuvor 59,2) * 22.00 Uhr: Apple, Q2
MÄRKTE AUF EINEN BLICK: * AKTIEN: Asienbörsen uneinheitlich * AKTIENFUTURES: DJ-Future +0,03%, S&P 500 Future +0,02% * ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,15%, Bund-Future 159,29%, EONIA -0,081%, Rendite 10J Treasuries 1,90% * DEVISEN: Euro -0,1% bei 1,0859$; Schweizer Franken zum Euro +0,3% bei 1,0366 CHF * ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -0,4% bei 56,91$ je Barrel, Kassapreis Gold +0,3% bei 1182,31$ je Unze
AKTIENINDIZES FREITAG: * Dow Jones: +0,1% * S&P 500: +0,2% * STX Europe 600: +0,3% * Dax: +0,7% * SMI: -0,4% * ATX: +0,9% * Nikkei 225: -0,8%
AKTIENMÄRKTE: * Die Börsen in Asien haben zu Wochenbeginn uneinheitlich tendiert. Kursverlusten in Tokio standen Gewinne in Hongkong und den China-Börsen gegenüber. “Die Märkte werden zulegen, so lange wir keine Neuigkeiten erhalten, die sie stoppen”, sagte Tim Schroeders, Portfoliomanager bei Pengana Capital Ltd. in Melbourne. “Die Berichtssaison in den USA war soweit in Ordnung. Es hat bislang keine Spielverderber gegeben.” Die regionale Benchmark, der MSCI Asia Pacific Index, lag gegen 6:30 Uhr MESZ mit 156,43 Zählern 0,3% im Plus und weitete ein Siebenjahreshoch aus. In Tokio verlor der Nikkei 225 Index 0,2% und rutschte wieder unter die Marke von 20.000 Punkten. Aktien von Sony verbilligten sich um 1,1%. Einem Bericht zufolge wird der operative Gewinn bei ~300 Mrd. Yen (2,3 Mrd. Euro) liegen und damit die Analystenerwartungen verfehlen. Bei Mazda Motor Corp. sank der Kurs um 3,0%. Der Autobauer kündigte an, dass der operative Gewinn unter den Schätzugen der Analysten ausfallen wird. Aktien von Mitsubishi Chemical Holdings Corp. kletterten indes um 3,1% nach Meldungen, das Unternehmen werde seine Gewinnprognose übertreffen.
DEVISENMÄRKTE: * Der Euro ist am frühen Morgen 0,1% schwächer bei 1,0859$ gehandelt worden. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung 0,5% zugelegt. Belastung für den Dollar kam von unerwartet schwachen Konjunkturdaten aus den USA. Das dämpfte die Aussichten auf eine baldige Zinserhöhung. * Der Schweizer Franken war zum Euro bei 1,0366 CHF 0,3% stärker. Zum Dollar lag der Franken 0,1% tiefer bei 0,9550 CHF.
ROHSTOFFMÄRKTE: * Die Ölpreise haben nachgegeben, sind in diesem Monat aber bereits um 18 Prozent gestiegen. Dahinter stehen Spekulationen, dass die Militäreinsätze Saudi-Arabiens gegen Rebellen im Jemen zu Lieferunterbrechungen aus dem Nahen Osten führen könnten. Davon abgesehen hält das weltweite Überangebot an Rohöl weiter an - die US-Lagerbestände haben mittlerweile das höchste Niveau seit 85 Jahren erreicht. “Brent-Öl erhält Unterstützung von der gestiegenen Risikoprämie in Bezug auf die Ereignisse im Jemen”, sagte Ric Spooner, Chefstratege bei CMC Markets in Sydney. Es bestehe die Möglichkeit von Lieferunterbrechungen, fügte er an. Der Juni-Terminkontrakt für WTI-Öl lag am Morgen 0,4% tiefer bei 56,91$ je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl notierte am Terminmarkt bei 65,08$ je Barrel und war damit 0,3% billiger. * Der Goldpreis ist gestiegen, lag aber deutlich unter der Marke von 1200 Dollar. Am Kassamarkt kostete die Unze Gold am Morgen mit 1182,31 Dollar 0,3% mehr. Widersprüchliche US- Konjunkturdaten erschweren den Investoren eine Einschätzung dazu, wann die US-Notenbank mit den Zinserhöhungen beginnen wird. Am 28. April beginnt die zweitägige Sitzung des zinspolitischen Offenmarktausschusses der Fed, von dem sich mehr Aufschluss erhofft wird. Die Bestände in goldunterlegten börsennotierten Produkten sind am Freitag den sechsten Tag in Folge gestiegen. Das war die längste Aufwärtsstrecke seit dem 29. Januar, wie Daten von Bloomberg zeigen. JÜNGSTE MELDUNGEN: * Deutsche Bank mit Gewinnrückgang - hohe Rechtskosten belasten * Bei der Deutsche Bank AG ist der Gewinn im ersten Quartal um die Hälfte eingebrochen. Die Bank hat nach einer rekordhohen Strafe im Zusammenhang mit der Manipulation von Zins-Benchmarks Rechtskosten in Höhe von 1,5 Mrd. Euro verbucht. Wie die größte deutsche Bank am Sonntag in Frankfurt mitteilte, fiel der Nettogewinn auf 544 Mio. Euro, im Vergleich zu 1,1 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis übertrifft gleichwohl die Erwartungen von vier Analysten in einer Umfrage von Bloomberg, die im Durchschnitt mit 256 Mio. Euro gerechnet hatten. * Heta-Fall verstößt nicht gegen BRRD, meint EU nach Beschwerden * Österreichs Umsetzung der Bank Recovery and Resolution Directive (BRRD) entspricht EU-Regeln und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Anwendung auf Heta Asset Resolution die BRRD verletzt. Das erklärte ein Vertreter der EU-Kommission * EU-Kommission begutachtet Beschwerden zu österreichischem Sondergesetz * Beschwerden zufolge wurden mit dem Sondergesetz bestimmte Gläubiger benachteiligt * Munich Re will Rieß zum neuen Vorstandschef von Ergo ernennen * Markus Rieß soll zum 1. Oktober dieses Jahres neuer Vorstandschef von Ergo werden, wie Munich Re mitteilte * Ergo und Munich Re befinden sich in “fortgeschrittenen Gesprächen” mit Rieß: Mitteilung * Rieß soll Nachfolger von Torsten Oletzky werden, der das Unternehmen verlässt: Mitteilung * Strukturierte Produkte in Schweiz fallen auf Rekord- Tiefstwert * Auf Schweizer Bankkonten befanden sich Ende Januar weniger strukturierte Produkte als zu jeder anderen Zeit in den vergangenen 10 Jahren, zeigen Statistiken; in dem Monat hatte die SNB ihren Euro-Mindestkurs aufgehoben, wodurch der Franken stark an Wert gewann * Investoren hielten 180 Mrd Franken derartiger Wertpapiere zum 31. Januar auf Schweizer Konten: SNB- Daten * Ist niedrigster Wert seit mindestens 2005 * Ende 2014 lag Volumen bei 197 Mrd Franken * Wert Ende Februar auf 191 Mrd Franken erholt
AUSBLICK AUF MONTAG: * Deutschland: * 07.00 Uhr: CAT Oil, Gj * 08.00 Uhr: Importpreise, März, MM (erw. +0,4%; zuvor +1,4%) * 08.00 Uhr: Importpreise, März, JJ (erw. -2,0%; zuvor -3,0%) * Schweiz: * 9.00 Uhr: SNB-Sichteinlagen
* Österreich: * keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet * Europa: * 15.45 Uhr: EZB gibt QE-Käufe bekannt, Vorwoche * 17.30 Uhr: GDF Suez, Q1 * USA: * 15.45 Uhr: Markit-PMI Dienste, April (erw. 59,2; zuvor 59,2) * 22.00 Uhr: Apple, Q2