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EZB greift Griechenlands Banken unter die Arme, legt selbst Zeugnis ab - den Rest entscheidet der US-Arbeitsmarkt
In Deutschland stehen die Pkw-Neuzulassungen für März an. Ausserdem wird die Europäische Zentralbank das Protokoll der Sitzung vom 5. März veröffentlichen.
MÄRKTE AUF EINEN BLICK: * AKTIEN: Asienbörsen legen zu, Wall Street im Minus * AKTIENFUTURES: DJ-Future -0,03%, S&P 500 Future -0,07% * ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,17%, Bund-Future 158,94%, EONIA -0,07%, Rendite 10J Treasuries 1,87% * DEVISEN: Euro +0,1% bei 1,0775$; Schweizer Franken zum Euro +0,1% bei 1,0401 CHF * ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -0,7% bei 49,75$ je Barrel, Kassapreis Gold bei -0,1% bei 1203,44$ je Unze
AKTIENINDIZES MITTWOCH: * Dow Jones: -0,4% * S&P 500: -0,4% * STX Europe 600: +0,3% * Dax: +0,3% * SMI: +0,1% * ATX: +1,3% * Nikkei 225: -0,9%
AKTIENMÄRKTE: * Die Börsen in Asien haben am Donnerstag freundlich tendiert. Investoren warten auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der Schätzungen zufolge einen Stellenzuwachs von 245.000 im März aufweisen dürfte. Die regionale Benchmark, der MSCI Asia-Pazifik-Index, lag gegen 6.35 Uhr 1,2% im Plus bei 147,70 Zählern. In Tokio legte der Nikkei 225 Index erstmals seit drei Tagen zu und gewann 1,8%. Mitsushige Akino, CEO von Ichiyoshi Asset Management Co. in Tokio, sprach von Käufen, die von der jüngsten Kursschwäche ausgelöst worden seien. Es sei unwahrscheinlich, dass Investoren kaufen werden, wenn der Markt steigt. Daher werde es volatil bleiben. Insbesondere Reifenhersteller und Finanzwerte waren gefragt. Bei Sony Corp. stieg der Kurs um 2,8%. Das Unternehmen will seine Beteiligung an Olympus Corp. halbieren. Aktien von Olympus verloren 5,8%. Honda Motor Co. verzeichnete Kursgewinne von 1,9%. Der Autohersteller hatte in New York eine neue Version des Civic vorgestellt.
* Schwache Zahlen vom US-Arbeitsmarkt haben am Mittwoch die Wall Street ins Minus gedrückt. Der Beschäftigungsaufbau in der Privatwirtschaft belief sich im März auf 189.000 Stellen, wie das ADP-Institut am Mittwoch berichtete. Von Bloomberg befragte Analysten hatten vorab mit 225.000 neuen Jobs gerechnet. Das US-Arbeitsministerium wird an diesem Freitag offizielle Zahlen vorlegen. American Airlines verbilligte sich um 4,4%; Delta Air Lines war 3,8% schwächer. Die Fluggesellschaften wurden von der Deutschen Bank von “Kaufen” auf “Halten” abgestuft wegen Sorgen um das internationale Geschäft. General Motors fiel 2,0% zurück. Der Autohersteller wurde von einem rückläufigen Absatz im Monat März belastet.
DEVISENMÄRKTE: * Der Euro ist am frühen Morgen 0,1% stärker bei 1,0775$ gehandelt worden. Belastung für den Dollar kam von schwächer als erwartet ausgefallenen ADP-Zahlen zum US-Arbeitsmarkt. Mit Spannung warten Investoren nun auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag. “Mit dem Näherrücken der Arbeitsmarktzahlen nimmt die Nervosität eindeutig etwas zu,” sagte Mitul Kotecha, Leiter Währungsstrategie Asien- Pazifik bei Barclays Plc in Singapur. Wenn diese Zahlen auch schwach ausfielen, würde das wohl für eine Abwärtsbewegung beim Dollar sorgen. * Der Schweizer Franken lag zum Euro 0,1% höher bei 1,0401 CHF. Zum Dollar war die eidgenössische Währung 0,2% stärker bei 0,9653 CHF. ROHSTOFFMÄRKTE: * Die Rohölpreise haben nach dem Anstieg am Vortag wieder nachgegeben, stehen auf Wochensicht jedoch vor einem Plus. In den USA hat sich die Ölproduktion in der vergangenen Woche um 36.000 Barrel auf 9,39 Mio Barrel täglich verringert. Indes waren die Lagerbestände weiter gestiegen und haben das höchste Niveau seit mindestens August 1982 erreicht. In Lausanne gehen die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit dem Iran über seine Nuklearpolitik weiter. “Die Verringerung der aktiven US-Bohranlagen scheint sich endlich in der Produktion niederzuschlagen,” sagte Michael McCarthy, Chefmarktstratege bei CMC Markets in Sydney. Dies sei genau die Reaktion auf der Angebotsseite, auf die der Markt gewartet habe. Der Mai-Terminkontrakt für WTI-Öl lag am Morgen 0,7% tiefer bei 49,75$ je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl notierte am Terminmarkt mit 56,40$ je Barrel und war damit 0,8% billiger. * Die Unze Gold kostete am Morgen am Kassamarkt mit 1203,44$ je Unze 0,1 weniger. Am Donnerstag hatte sich das Edelmetall deutlich verteuert. Daten von ADP hatten gezeigt, dass die US-Unternehmen im März weniger neue Arbeitsplätze geschaffen haben als erwartet worden war. “Der Goldpreis hat einen Schub von den schächeren US-Zahlen erhalten,” schrieb die Australia & New Zealand Banking Group Ltd. in einer Kurzeinschätzung. Nun werde sich das Augenmerk der Investoren auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag richten.
JÜNGSTE MELDUNGEN: * EZB hebt Notfall-Hilfen für griechische Banken wohl um 700 Mio € * Die EZB hat die Obergrenze für Notfall-Liquiditätshilfen (Emergency Liquidity Assistance, ELA) an griechische Banken um 700 Mio € erhöht. Das erfuhr Bloomberg am späten Mittwoch von zwei Personen, die mit der Entscheidung vertraut sind * EZB-Sprecher wollte auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben * Holcims Reitzle für Lafont-Kooperation, VR-Sitz von Eurocement * Der Verwaltungsratsvorsitzende des Schweizer Zementkonzerns Holcim bemüht sich, den anhaltenden Widerstand gegen die Mega-Fusion mit der französischen Lafarge SA zu überwinden * Dazu hat sich Wolfgang Reitzle im Bloomberg-Interview für einen Verwaltungsratssitz für den zweitgrößten Aktionär, Eurocement Holding AG, ausgesprochen und darüber hinaus angekündigt, eng mit dem künftigen Co- Verwaltungsratschef Bruno Lafont zusammenzuarbeiten * HSH hat 6,5% mehr faule Schiffskredite, Mio.-€-Heta- Abschreibung * Das Volumen der notleidenden Schiffskredite bei HSH Nordbank ist in Q4 um 6,5% gestiegen, verglichen mit Q3. Das erklärte die Bank am späten Mittwoch * Notleidende Schiffskredite stiegen zum Jahresende auf 9,8 Mrd €, verglichen mit 9,2 Mrd € zum Ende Q3 * Bank nahm 2014 zudem Abschreibungen im Volumen von 89 Mio € auf Heta-Verbindlichkeiten vor AUSBLICK AUF DONNERSTAG: * Deutschland: * 07.30 Uhr: Grenkeleasing, Q1 Neugeschäft * ohne Zeit: Pkw-Neuzulassungen, März * Schweiz: * ohne Zeit: Roche, außerordentliche HV * Österreich: * keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet * Europa: * 08.00 Uhr: Marks & Spencer, Q4 Trading Update * 13.30 Uhr: EZB Sitzungsprotokoll vom 5. März * USA: * 14.30 Uhr: Handelsbilanzdefizit, Feb (erw. 41,2 Mrd $; zuvor 41,8 Mrd $) * 14.30 Uhr: Erstanträge Arbeitslosenhilfe, Vorwoche (erw. 286T; zuvor 282T) * 16.00 Uhr: Industrieaufträge, Feb, MM (erw. -0,4%; zuvor +0,4%)
MÄRKTE AUF EINEN BLICK: * AKTIEN: Asienbörsen legen zu, Wall Street im Minus * AKTIENFUTURES: DJ-Future -0,03%, S&P 500 Future -0,07% * ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,17%, Bund-Future 158,94%, EONIA -0,07%, Rendite 10J Treasuries 1,87% * DEVISEN: Euro +0,1% bei 1,0775$; Schweizer Franken zum Euro +0,1% bei 1,0401 CHF * ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -0,7% bei 49,75$ je Barrel, Kassapreis Gold bei -0,1% bei 1203,44$ je Unze
AKTIENINDIZES MITTWOCH: * Dow Jones: -0,4% * S&P 500: -0,4% * STX Europe 600: +0,3% * Dax: +0,3% * SMI: +0,1% * ATX: +1,3% * Nikkei 225: -0,9%
AKTIENMÄRKTE: * Die Börsen in Asien haben am Donnerstag freundlich tendiert. Investoren warten auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, der Schätzungen zufolge einen Stellenzuwachs von 245.000 im März aufweisen dürfte. Die regionale Benchmark, der MSCI Asia-Pazifik-Index, lag gegen 6.35 Uhr 1,2% im Plus bei 147,70 Zählern. In Tokio legte der Nikkei 225 Index erstmals seit drei Tagen zu und gewann 1,8%. Mitsushige Akino, CEO von Ichiyoshi Asset Management Co. in Tokio, sprach von Käufen, die von der jüngsten Kursschwäche ausgelöst worden seien. Es sei unwahrscheinlich, dass Investoren kaufen werden, wenn der Markt steigt. Daher werde es volatil bleiben. Insbesondere Reifenhersteller und Finanzwerte waren gefragt. Bei Sony Corp. stieg der Kurs um 2,8%. Das Unternehmen will seine Beteiligung an Olympus Corp. halbieren. Aktien von Olympus verloren 5,8%. Honda Motor Co. verzeichnete Kursgewinne von 1,9%. Der Autohersteller hatte in New York eine neue Version des Civic vorgestellt.
* Schwache Zahlen vom US-Arbeitsmarkt haben am Mittwoch die Wall Street ins Minus gedrückt. Der Beschäftigungsaufbau in der Privatwirtschaft belief sich im März auf 189.000 Stellen, wie das ADP-Institut am Mittwoch berichtete. Von Bloomberg befragte Analysten hatten vorab mit 225.000 neuen Jobs gerechnet. Das US-Arbeitsministerium wird an diesem Freitag offizielle Zahlen vorlegen. American Airlines verbilligte sich um 4,4%; Delta Air Lines war 3,8% schwächer. Die Fluggesellschaften wurden von der Deutschen Bank von “Kaufen” auf “Halten” abgestuft wegen Sorgen um das internationale Geschäft. General Motors fiel 2,0% zurück. Der Autohersteller wurde von einem rückläufigen Absatz im Monat März belastet.
DEVISENMÄRKTE: * Der Euro ist am frühen Morgen 0,1% stärker bei 1,0775$ gehandelt worden. Belastung für den Dollar kam von schwächer als erwartet ausgefallenen ADP-Zahlen zum US-Arbeitsmarkt. Mit Spannung warten Investoren nun auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag. “Mit dem Näherrücken der Arbeitsmarktzahlen nimmt die Nervosität eindeutig etwas zu,” sagte Mitul Kotecha, Leiter Währungsstrategie Asien- Pazifik bei Barclays Plc in Singapur. Wenn diese Zahlen auch schwach ausfielen, würde das wohl für eine Abwärtsbewegung beim Dollar sorgen. * Der Schweizer Franken lag zum Euro 0,1% höher bei 1,0401 CHF. Zum Dollar war die eidgenössische Währung 0,2% stärker bei 0,9653 CHF. ROHSTOFFMÄRKTE: * Die Rohölpreise haben nach dem Anstieg am Vortag wieder nachgegeben, stehen auf Wochensicht jedoch vor einem Plus. In den USA hat sich die Ölproduktion in der vergangenen Woche um 36.000 Barrel auf 9,39 Mio Barrel täglich verringert. Indes waren die Lagerbestände weiter gestiegen und haben das höchste Niveau seit mindestens August 1982 erreicht. In Lausanne gehen die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit dem Iran über seine Nuklearpolitik weiter. “Die Verringerung der aktiven US-Bohranlagen scheint sich endlich in der Produktion niederzuschlagen,” sagte Michael McCarthy, Chefmarktstratege bei CMC Markets in Sydney. Dies sei genau die Reaktion auf der Angebotsseite, auf die der Markt gewartet habe. Der Mai-Terminkontrakt für WTI-Öl lag am Morgen 0,7% tiefer bei 49,75$ je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl notierte am Terminmarkt mit 56,40$ je Barrel und war damit 0,8% billiger. * Die Unze Gold kostete am Morgen am Kassamarkt mit 1203,44$ je Unze 0,1 weniger. Am Donnerstag hatte sich das Edelmetall deutlich verteuert. Daten von ADP hatten gezeigt, dass die US-Unternehmen im März weniger neue Arbeitsplätze geschaffen haben als erwartet worden war. “Der Goldpreis hat einen Schub von den schächeren US-Zahlen erhalten,” schrieb die Australia & New Zealand Banking Group Ltd. in einer Kurzeinschätzung. Nun werde sich das Augenmerk der Investoren auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag richten.
JÜNGSTE MELDUNGEN: * EZB hebt Notfall-Hilfen für griechische Banken wohl um 700 Mio € * Die EZB hat die Obergrenze für Notfall-Liquiditätshilfen (Emergency Liquidity Assistance, ELA) an griechische Banken um 700 Mio € erhöht. Das erfuhr Bloomberg am späten Mittwoch von zwei Personen, die mit der Entscheidung vertraut sind * EZB-Sprecher wollte auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben * Holcims Reitzle für Lafont-Kooperation, VR-Sitz von Eurocement * Der Verwaltungsratsvorsitzende des Schweizer Zementkonzerns Holcim bemüht sich, den anhaltenden Widerstand gegen die Mega-Fusion mit der französischen Lafarge SA zu überwinden * Dazu hat sich Wolfgang Reitzle im Bloomberg-Interview für einen Verwaltungsratssitz für den zweitgrößten Aktionär, Eurocement Holding AG, ausgesprochen und darüber hinaus angekündigt, eng mit dem künftigen Co- Verwaltungsratschef Bruno Lafont zusammenzuarbeiten * HSH hat 6,5% mehr faule Schiffskredite, Mio.-€-Heta- Abschreibung * Das Volumen der notleidenden Schiffskredite bei HSH Nordbank ist in Q4 um 6,5% gestiegen, verglichen mit Q3. Das erklärte die Bank am späten Mittwoch * Notleidende Schiffskredite stiegen zum Jahresende auf 9,8 Mrd €, verglichen mit 9,2 Mrd € zum Ende Q3 * Bank nahm 2014 zudem Abschreibungen im Volumen von 89 Mio € auf Heta-Verbindlichkeiten vor AUSBLICK AUF DONNERSTAG: * Deutschland: * 07.30 Uhr: Grenkeleasing, Q1 Neugeschäft * ohne Zeit: Pkw-Neuzulassungen, März * Schweiz: * ohne Zeit: Roche, außerordentliche HV * Österreich: * keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet * Europa: * 08.00 Uhr: Marks & Spencer, Q4 Trading Update * 13.30 Uhr: EZB Sitzungsprotokoll vom 5. März * USA: * 14.30 Uhr: Handelsbilanzdefizit, Feb (erw. 41,2 Mrd $; zuvor 41,8 Mrd $) * 14.30 Uhr: Erstanträge Arbeitslosenhilfe, Vorwoche (erw. 286T; zuvor 282T) * 16.00 Uhr: Industrieaufträge, Feb, MM (erw. -0,4%; zuvor +0,4%)