, boerse-express
Durchwegs positive Vorgaben für den heutigen Tag
In Deutschland kommen am Vormittag Daten zum Einelhandelsumsatz im Februar sowie zur Beschäftigungslage im März. Danièle Nouy gibt am Nachmittag vor dem Europäischen Parlament den Jahresbericht des SSM.
MÄRKTE AUF EINEN BLICK: * AKTIEN: Asienbörsen legen zu, Wall Street fester * AKTIENFUTURES: DJ-Future -0,078%, S&P 500 Future -0,145% * ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,20%, Bund-Future 158,48%, EONIA -0,05%, Rendite 10J Treasuries 1,95% * DEVISEN: Euro -0,4% bei 1,0792$; Schweizer Franken zum Euro +0,1% bei 1,0464 CHF * ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -1,4% bei 48,00$ je Barrel, Kassapreis Gold bei -0,3% bei 1182,40$ je Unze
AKTIENINDIZES MONTAG: * Dow Jones: +1,5% * S&P 500: +1,2% * STX Europe 600: +1,1% * Dax: +1,8% * SMI: +1,3% * ATX: +2,1% * Nikkei 225: -0,4% (Stand: 7:15 Uhr MESZ) AKTIENMÄRKTE: * Die Asienbörsen tendierten am Dienstag fast durchweg fester. Der Shanghai Composite Index erreichte zwischenzeitlich ein Siebenjahreshoch, getrieben von staatlichen Plänen zur Stützung des Markts für Wohnimmobilien. In Hongkong waren die Aktien von Anhui Conch Cement Co. gesucht, dem größten chinesischen Hersteller von Baumaterialien. Das Plus betrug 2,1 Prozent, beim Wettbewerber China National Building Material Co. gar 2,6 Prozent. In Japan, wo der Topix vor dem größten Quartalsanstieg seit 2013 steht, führte Toyota Motor Corp. die Liste der Gewinner an. Der Autohersteller, der rund drei Viertel seines Umsatzes im Ausland erzielt, profitierte vom schwachen Yen.
* An der Wall Street hatten die Kurse am Montag zugelegt. Dahinter standen unter anderem gute Konjunkturdaten, Hoffnung auf aufgeschobene Zinserhöhungen sowie eine Reihe von Übernahmen. Horizon verteuerte sich beispielsweise um 18,2%. Das Pharmaunternehmen wird Hyperion Therapeutics für 46$ je Aktie in bar kaufen. Catamaran legte um 23,8% zu. Der Apothekendienstleister wird vom Krankenversicherer UnitedHealth Group geschluckt. PulteGroup verbesserte sich um 1,9%. Der Hausbauer profitierte von einem Anstieg der schwebenden Hausverkäufe im Februar oberhalb der Prognose.
DEVISENMÄRKTE: * Der Euro ist am frühen Morgen 0,4% schwächer bei 1,0792$ gehandelt worden. Anzeichen dafür, dass Griechenland weit von einer Einigung mit seinen Gläubigern entfernt ist, sorgten für das Ende der vorangegangenen zweiwöchigen Rally der Gemeinschaftswährung. * Der Schweizer Franken lag zum Euro 0,1% höher bei 1,0464 CHF. Zum Dollar war die eidgenössische Währung 0,3% schwächer bei 0,9696 CHF.
ROHSTOFFMÄRKTE: * Rohöl steht vor dem dritten Quartalsverlust in Folge. Drei aufeinander folgende Quartale mit fallenden Ölpreisen hat es zuletzt 2003 gegeben. Die Aussicht auf ein Ende der Sanktionen gegen den Iran und die damit verbundene Ausweitung des Angebots an Öl auf den ohnehin reichlich versorgten Weltmarkt drückt die Preise. “Wenn es zu einer Einigung kommt, würde damit wohl eine beträchtliche Menge Öl auf den Markt gelangen”, sagte David Lennox von Fat Prophets in Sydney. Der Mai-Terminkontrakt für WTI-Öl lag am Morgen 1,4% tiefer bei 48,00$ je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl notierte am Terminmarkt mit 55,81$ je Barrel und war damit 0,9% billiger.
* Die Unze Gold kostete am Morgen am Kassamarkt mit 1182,40$ je Unze 0,3% weniger. Seit dem Monatsbeginn hat sich das Edelmetall um 2,6 Prozent verbilligt. Der März wäre der zweite Monat in Folge, in dem der Goldpreis nachgibt. “Die Goldpreise dürften auch weiterhin unter Druck stehen, wenn die USA ihre starke wirtschaftliche Entwicklung behaupten”, hieß es in einer Studie der Australia & New Zealand Banking Group Ltd.
JÜNGSTE MELDUNGEN: * Schweizer Bank erzielt erstmals Einigung über US- Steuerprogramm * BSI zahlt 211 Mio $ an die USA, weil sie Amerikanern bei der Hinterziehung von Steuern geholfen hat. Es ist die erste Schweizer Bank, die eine Einigung mit den USA erzielt und eine Strafverfolgung vermeidet, indem sie darlegt, wie sie den Steuerpflichtigen half * Am Montagabend verkündete Vereinbarung ist Teil des US- Programms, in dessen Rahmen Schweizer Banken durch Einzelheiten über ihre Hilfe für US-Steuerzahler einer Anklage entgehen können * Griechenlands Reformplan braucht noch Nacharbeit: Euro- Vertreter * Die Vorschläge aus Griechenland, die für die Verhandlungen in Brüssel unter den Regierungen verbreitet werden, sind noch weit davon entfernt, Basis für eine Einigung zu sein. Das sagte eine Person am Montag, die die Gläubiger des Landes vertritt * Liste nicht endgültig, mehrere Themen werden diskutiert; bei einer Reihe von Bereichen mehr Informationen und Details nötig, um darüber zu befinden: zweite Person * BASF erhält ~300 Mio. Dollar von Gazprom nach South-Stream- Ende * Gazprom hat im Dezember 56 Mrd Rubel an frühere Partner beim South-Stream-Projekt gezahlt, nachdem dieses aufgrund von EU-Widerstand gestrichen worden war. Das geht aus Pflichtmitteilungen des russischen Unternehmens vom späten Montag hervor * BASF-Sparte Wintershall erhielt ~300 Mio $ für 15%- Anteil an South Stream Transport AUSBLICK AUF DIENSTAG: * Deutschland: * 07.00 Uhr: Nemetschek, Gj endg. * 07.30 Uhr: ElringKlinger, Gj endg. * 08.00 Uhr: Einzelhandelsumsatz, Feb, MM (erw. -0,7%; zuvor +2,3%) * 08.00 Uhr: Einzelhandelsumsatz, Feb, JJ (erw. +3,4%; zuvor +5,3%) * 09.55 Uhr: Arbeitslosenzahl, März, MM (erw. -12T; zuvor -20T) * 09.55 Uhr: Arbeitslosenquote, März (erw. 6,5%; zuvor 6,5%) * 10.00 Uhr: Wüstenrot, Gj * 10.30 Uhr: Bertelsmann, Gj * Schweiz: * keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet * Österreich: * 08.00 Uhr: Buwog, Q3 * Europa: * 08.00 Uhr: Thomas Cook, H1 * 10.30 Uhr: Großbritannien, BIP Q4 final * 11.00 Uhr: Euroraum, Inflation, März, vorl., JJ (erw. -0,1%; zuvor -0,3%) * 11.00 Uhr: Euroraum, Kerninflation, März, vorl., JJ (erw. +0,7%; zuvor +0,7%) * 11.00 Uhr: Euroraum, Arbeitslosenquote, Feb (erw. 11,2%; zuvor 11,2%) * USA: * 15.00 Uhr: S&P/Case-Shiller Hauspreisindex 20 Städte, Jan, MM (erw. +0,70%; zuvor +0,87%) * 15.45 Uhr: Einkaufsmanagerindex Chicago, März (erw. 51,8; zuvor 45,8) * 16.00 Uhr: Verbrauchervertrauen Conference Board, März (erw. 96,4; zuvor 96,4)
MÄRKTE AUF EINEN BLICK: * AKTIEN: Asienbörsen legen zu, Wall Street fester * AKTIENFUTURES: DJ-Future -0,078%, S&P 500 Future -0,145% * ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,20%, Bund-Future 158,48%, EONIA -0,05%, Rendite 10J Treasuries 1,95% * DEVISEN: Euro -0,4% bei 1,0792$; Schweizer Franken zum Euro +0,1% bei 1,0464 CHF * ROHSTOFFE: Rohölkontrakt WTI -1,4% bei 48,00$ je Barrel, Kassapreis Gold bei -0,3% bei 1182,40$ je Unze
AKTIENINDIZES MONTAG: * Dow Jones: +1,5% * S&P 500: +1,2% * STX Europe 600: +1,1% * Dax: +1,8% * SMI: +1,3% * ATX: +2,1% * Nikkei 225: -0,4% (Stand: 7:15 Uhr MESZ) AKTIENMÄRKTE: * Die Asienbörsen tendierten am Dienstag fast durchweg fester. Der Shanghai Composite Index erreichte zwischenzeitlich ein Siebenjahreshoch, getrieben von staatlichen Plänen zur Stützung des Markts für Wohnimmobilien. In Hongkong waren die Aktien von Anhui Conch Cement Co. gesucht, dem größten chinesischen Hersteller von Baumaterialien. Das Plus betrug 2,1 Prozent, beim Wettbewerber China National Building Material Co. gar 2,6 Prozent. In Japan, wo der Topix vor dem größten Quartalsanstieg seit 2013 steht, führte Toyota Motor Corp. die Liste der Gewinner an. Der Autohersteller, der rund drei Viertel seines Umsatzes im Ausland erzielt, profitierte vom schwachen Yen.
* An der Wall Street hatten die Kurse am Montag zugelegt. Dahinter standen unter anderem gute Konjunkturdaten, Hoffnung auf aufgeschobene Zinserhöhungen sowie eine Reihe von Übernahmen. Horizon verteuerte sich beispielsweise um 18,2%. Das Pharmaunternehmen wird Hyperion Therapeutics für 46$ je Aktie in bar kaufen. Catamaran legte um 23,8% zu. Der Apothekendienstleister wird vom Krankenversicherer UnitedHealth Group geschluckt. PulteGroup verbesserte sich um 1,9%. Der Hausbauer profitierte von einem Anstieg der schwebenden Hausverkäufe im Februar oberhalb der Prognose.
DEVISENMÄRKTE: * Der Euro ist am frühen Morgen 0,4% schwächer bei 1,0792$ gehandelt worden. Anzeichen dafür, dass Griechenland weit von einer Einigung mit seinen Gläubigern entfernt ist, sorgten für das Ende der vorangegangenen zweiwöchigen Rally der Gemeinschaftswährung. * Der Schweizer Franken lag zum Euro 0,1% höher bei 1,0464 CHF. Zum Dollar war die eidgenössische Währung 0,3% schwächer bei 0,9696 CHF.
ROHSTOFFMÄRKTE: * Rohöl steht vor dem dritten Quartalsverlust in Folge. Drei aufeinander folgende Quartale mit fallenden Ölpreisen hat es zuletzt 2003 gegeben. Die Aussicht auf ein Ende der Sanktionen gegen den Iran und die damit verbundene Ausweitung des Angebots an Öl auf den ohnehin reichlich versorgten Weltmarkt drückt die Preise. “Wenn es zu einer Einigung kommt, würde damit wohl eine beträchtliche Menge Öl auf den Markt gelangen”, sagte David Lennox von Fat Prophets in Sydney. Der Mai-Terminkontrakt für WTI-Öl lag am Morgen 1,4% tiefer bei 48,00$ je Barrel. Ein Barrel Brent-Öl notierte am Terminmarkt mit 55,81$ je Barrel und war damit 0,9% billiger.
* Die Unze Gold kostete am Morgen am Kassamarkt mit 1182,40$ je Unze 0,3% weniger. Seit dem Monatsbeginn hat sich das Edelmetall um 2,6 Prozent verbilligt. Der März wäre der zweite Monat in Folge, in dem der Goldpreis nachgibt. “Die Goldpreise dürften auch weiterhin unter Druck stehen, wenn die USA ihre starke wirtschaftliche Entwicklung behaupten”, hieß es in einer Studie der Australia & New Zealand Banking Group Ltd.
JÜNGSTE MELDUNGEN: * Schweizer Bank erzielt erstmals Einigung über US- Steuerprogramm * BSI zahlt 211 Mio $ an die USA, weil sie Amerikanern bei der Hinterziehung von Steuern geholfen hat. Es ist die erste Schweizer Bank, die eine Einigung mit den USA erzielt und eine Strafverfolgung vermeidet, indem sie darlegt, wie sie den Steuerpflichtigen half * Am Montagabend verkündete Vereinbarung ist Teil des US- Programms, in dessen Rahmen Schweizer Banken durch Einzelheiten über ihre Hilfe für US-Steuerzahler einer Anklage entgehen können * Griechenlands Reformplan braucht noch Nacharbeit: Euro- Vertreter * Die Vorschläge aus Griechenland, die für die Verhandlungen in Brüssel unter den Regierungen verbreitet werden, sind noch weit davon entfernt, Basis für eine Einigung zu sein. Das sagte eine Person am Montag, die die Gläubiger des Landes vertritt * Liste nicht endgültig, mehrere Themen werden diskutiert; bei einer Reihe von Bereichen mehr Informationen und Details nötig, um darüber zu befinden: zweite Person * BASF erhält ~300 Mio. Dollar von Gazprom nach South-Stream- Ende * Gazprom hat im Dezember 56 Mrd Rubel an frühere Partner beim South-Stream-Projekt gezahlt, nachdem dieses aufgrund von EU-Widerstand gestrichen worden war. Das geht aus Pflichtmitteilungen des russischen Unternehmens vom späten Montag hervor * BASF-Sparte Wintershall erhielt ~300 Mio $ für 15%- Anteil an South Stream Transport AUSBLICK AUF DIENSTAG: * Deutschland: * 07.00 Uhr: Nemetschek, Gj endg. * 07.30 Uhr: ElringKlinger, Gj endg. * 08.00 Uhr: Einzelhandelsumsatz, Feb, MM (erw. -0,7%; zuvor +2,3%) * 08.00 Uhr: Einzelhandelsumsatz, Feb, JJ (erw. +3,4%; zuvor +5,3%) * 09.55 Uhr: Arbeitslosenzahl, März, MM (erw. -12T; zuvor -20T) * 09.55 Uhr: Arbeitslosenquote, März (erw. 6,5%; zuvor 6,5%) * 10.00 Uhr: Wüstenrot, Gj * 10.30 Uhr: Bertelsmann, Gj * Schweiz: * keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet * Österreich: * 08.00 Uhr: Buwog, Q3 * Europa: * 08.00 Uhr: Thomas Cook, H1 * 10.30 Uhr: Großbritannien, BIP Q4 final * 11.00 Uhr: Euroraum, Inflation, März, vorl., JJ (erw. -0,1%; zuvor -0,3%) * 11.00 Uhr: Euroraum, Kerninflation, März, vorl., JJ (erw. +0,7%; zuvor +0,7%) * 11.00 Uhr: Euroraum, Arbeitslosenquote, Feb (erw. 11,2%; zuvor 11,2%) * USA: * 15.00 Uhr: S&P/Case-Shiller Hauspreisindex 20 Städte, Jan, MM (erw. +0,70%; zuvor +0,87%) * 15.45 Uhr: Einkaufsmanagerindex Chicago, März (erw. 51,8; zuvor 45,8) * 16.00 Uhr: Verbrauchervertrauen Conference Board, März (erw. 96,4; zuvor 96,4)