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US-Börsen - Dollar-Stärke und Ölpreis-Schwäche belasten
Die New Yorker Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 117,16 Punkte oder 0,65 Prozent auf 17.959,03 Einheiten. Der S&P-500 Index verlor 10,23 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.089,27 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 9,55 Einheiten oder 0,19 Prozent auf 4.992,38 Zähler.
Belastet wurde der Markt von den jüngsten Anstiegen des US-Dollar und den weiter fallenden Rohölpreisen. So fanden sich im Dow Jones Ölwerte wie Exxon (minus 1,93 Prozent) oder Chevron (minus 1,83 Prozent) unter den größten Verlierern.
Die am Donnerstag gemeldeten Konjunkturdaten zeigten kein einheitliches Bild. Das US-Leistungsbilanzdefizit hat sich im vierten Quartal überraschend deutlich ausgeweitet. Der Saldo ist von revidiert minus 98,9 Mrd. US-Dollar auf 113,5 Mrd. gestiegen. Der Sammelindex der Frühindikatoren ist im Februar weiter um 0,2 Prozent gestiegen. Die ebenfalls veröffentlichte Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hat sich in der vergangenen Woche kaum verändert.
Unter den Einzelwerten stiegen Starbucks nach Ankündigung eines Aktiensplits um 2,02 Prozent auf 97,78 Dollar. Für jeden Anteilsschein, den sie halten, bekommen Aktionäre der US-Kaffeehauskette am 30. März einen weiteren dazu. Die Zahl der Aktien verdoppelt sich also dadurch.
Facebook-Aktien legten 2,27 Prozent auf 8,75 Dollar zu und schlossen damit auf einem Rekordhoch. Der Betreiber des weltgrößten sozialen Netzwerks gibt US-Nutzern seines Kurzmitteilungsdienstes Messenger die Möglichkeit, einander kostenlos Geld zu überweisen. Der Service soll in den kommenden Monaten an den Start gehen.
Apple schlossen an ihrem ersten Tag im Dow Jones mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 127,495 Dollar. Apple haben die Aktien von AT&T im Index ersetzt.
(Forts.) mik
ISIN US78378X1072 US6311011026 US2605661048
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