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Komax Gruppe - Vorschau Geschäftsjahr 2006
Markantes Wachstum in allen Märkten
Gemäss den provisorischen Zahlen konnte die Komax Gruppe im
Geschäftsjahr 2006 den Umsatz von CHF 257 Mio. auf rund CHF 314 Mio.
steigern (+22%) und die Position in allen Märkten deutlich ausbauen.
In Europa legte Komax um rund 15%, in Nord- und Südamerika um rund
25% und in Asien gar um 65% zu. Beim Betriebsgewinn rechnet die
Gruppe mit der im letzten Herbst angekündeten markanten Steigerung.
Die Komax Gruppe hat den Umsatz von CHF 257 Mio. (2005) auf rund CHF
314 Mio. (2006) mit 22 Prozent deutlich gesteigert. Das Unternehmen
konnte die Stellung in allen Märkten ausbauen, namentlich in Europa
mit rund 15 Prozent, in Asien mit rund 65 Prozent und in Nord- und
Südamerika mit rund 25 Prozent Zuwachs. Neue Produkte im
Kabelverarbeitungsgeschäft konnten erfolgreich lanciert werden. Zudem
hat Komax durch ein Joint Venture in Malaysia und den Ausbau des
Standortes in Shanghai die Produktions- und Entwicklungskapazität
weiter vergrössern können.
Der Betriebsgewinn der Gruppe konnte auf Grund provisorischen Zahlen
im Vergleich zum Vorjahr deutlich überproportional gesteigert werden.
Der Bestellungseingang hat gegenüber dem Vorjahr von CHF 276 Mio. auf
CHF 328 Mio. um 19 Prozent zugenommen.
Starker Automobilsektor
Besonders profitiert hat Komax vom sich gut entwickelnden
Automobilmarkt. Die Nachfrage nach Kabelverarbeitungsmaschinen ist in
dieser Branche markant gestiegen, vor allem in den USA. Das wachsende
Bedürfnis nach Sicherheit, Komfort, Qualität aber auch nach
Kosteneffizienz wirkt sich positiv auf den Markt für elektronische
Applikationen aus. Bei den Maschinen zur Verdrillung von Kabeln hat
Komax den Umsatz beispielsweise verdoppelt. Durch das Verdrillen von
Kabeln entsteht ein Schutz gegen elektromagnetische Interferenzen,
was vor allem für die sicherheitsrelevanten Funktionen wie Airbag
oder Bremssysteme von Bedeutung ist.
Fortschritte im Bereich Medizinaltechnik
Auch im Bereich Medizinaltechnik hat Komax im vergangenen Jahr
weitere Fortschritte erzielt. Die organisatorische Angliederung der
Produktionsstätte in Rockford USA an die Ismeca Automation in La
Chaux-de-Fonds hat sich positiv auf die Verkaufszahlen in den USA
ausgewirkt.
Erfolgreiches Photovoltaik-System Xcell 2500
Im Bereich Photovoltaik hat sich das im Vorjahr eingeführte
Maschinensystem Xcell 2500 erfolgreich im Markt bewährt - die
Maschine vereinigt zwei bisher getrennte Prozesse. Daneben bietet
Komax weitere Systeme im Bereich Photovoltaik an wie beispielsweise
Systeme für unterschiedliche Anwendungen im Dünnfilmbereich. Komax
konnte den Umsatz im Bereich Photovoltaik verdoppeln.
Ausblick
Das wirtschaftliche Umfeld bleibt für Komax gut. Erhöhte Qualitäts-
und Produktionsanforderungen und eine Zunahme von elektronischen
Verbindungen im Standardgeschäft sowie anhaltendes Wachstum in den
Märkten Photovoltaik und Medizinaltechnik lassen auf eine gute erste
Jahreshälfte 2007 schliessen. Gegen Ende des Jahres erwartet Komax
zusätzlich Impulse von der weltweit grössten Messe im
Kabelverarbeitungsbereich.
Hintergrundinformation zur Komax Gruppe
Die 1975 gegründete Komax Gruppe mit Sitz in Dierikon/Luzern,
Schweiz, gehört zu den weltweit führenden Anbietern von
Kabelverarbeitungssystemen und Montageautomaten. Die Komax Gruppe
betreibt Produktionswerke in der Schweiz, in Portugal, in Frankreich,
in den USA, in Malaysia und in China. Daneben unterhält Komax ein
weltumspannendes Vertriebs- und Servicenetz. Hauptabsatzmärkte sind
die Automobilindustrie, die Medizinaltechnologie, die Photovoltaik
sowie die Bereiche Haushaltgeräte und Bürotechnik.
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Eine detaillierte Erläuterung der Abschlüsse erfolgt anlässlich der
Medienkonferenz und Analysten-präsentation am Dienstag, 27. März
2007, 10.00 Uhr, SWX Swiss Exchange - ConventionPoint, Zürich.
Kontaktperson:
Komax Holding AG Tel. Direkt +41 41 455 06 16
Dominik Slappnig, Investor & Public Fax +41 41 450 10 24
Relations
www.komaxgroup.com dominik.slappnig@komaxgroup.com
Die Pressemitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
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