GAM Holding AG weist für 2014 einen operativen Reingewinn von CHF 177.2 Millionen aus
GAM Holding AG / GAM Holding AG weist für 2014 einen operativen Reingewinn von CHF 177.2 Millionen aus . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Zürich, 3. März 2015
Operativer Gewinn vor Steuern von CHF 216.7 Millionen; Rückgang um 7% gegenüber 2013; rückläufige performanceabhängige Erträge durch Kostensenkungen teilweise ausgeglichen
Operativer Reingewinn von CHF 177.2 Millionen; Rückgang um 16% gegenüber 2013 infolge der Normalisierung des Steuersatzes auf einen Wert von 18.2% (2013: 9.8%) sowie rückläufiger performanceabhängiger Erträge
IFRS Konzerngewinn von CHF 169.0 Millionen, wovon CHF 165.8 Millionen den Aktionären der GAM Holding AG zurechenbar sind
Investment Management mit Netto-Neugeldzuflüssen von CHF 2.4 Milliarden; Anstieg der verwalteten Vermögen um 9% auf CHF 76.1 Milliarden
Private Labelling mit verwalteten Vermögen von CHF 47.1 Milliarden; Anstieg um 6% im Vorjahresvergleich aufgrund von Währungseffekten und Marktperformance; Netto-Neugeldabflüsse von CHF 0.8 Milliarden
Aufwand-/Ertragsverhältnis unverändert bei 65.2%
Beantragte Dividende von CHF 0.65 pro Aktie, unverändert gegenüber dem Vorjahr
Mittelfristige Wachstumsinitiativen:
- Geografische und produktspezifische Präsenz mit neuen Fonds und Teams ins Gleichgewicht bringen
- DNA als führender alternativer / Absolute-Return Investment Manager weiter ausbauen
- Kompetenzen im Bereich Multi-Asset-Class-Angebot nutzen und erweitern
- Operating Leverage verbessern: Vereinfachung der Markenarchitektur, Optimierung des Betriebsmodells und des Product Lifecycle Managements
Mittelfristige Ziele: strategische Initiativen, um über einen Geschäftszyklus hinweg ein annualisiertes Wachstum des unverwässerten Ergebnisses pro Aktie von über 10% und ein Aufwand-/Ertragsverhältnis zwischen 60-65% zu erzielen
Detaillierte Ergebnisse der Gruppe im Geschäftsjahr 2014[1]
Bereinigt um bestimmte zahlungsunwirksame und einmalige Positionen betrug der operative Gewinn vor Steuern im Jahr 2014 CHF 216.7 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von 7% im Vergleich zum Vorjahr. Rückläufige performanceabhängige Erträge wurden teilweise durch Kostensenkungen wettgemacht.
Der Geschäftsertrag belief sich auf CHF 623.5 Millionen und ging damit gegenüber dem Vorjahr um 7% zurück. Hauptgrund für den Rückgang war die Fluktuation der performanceabhängigen Erträge. Die Netto-Vermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen, die insgesamt rund 85% des Geschäftsertrags der Gruppe ausmachen, behaupteten sich gut. Der Rückgang um 2% gegenüber dem Vorjahr war auf eine Verschiebung im Asset-Mix hin zu einem höheren Anteil an direktionalen Aktien- und Fixed-Income-Produkten zurückzuführen.
Der operative Reingewinn für das Jahr 2014 nahm im Vorjahresvergleich um 16% auf CHF 177.2 Millionen ab. Der Rückgang fiel deutlicher aus als auf Vorsteuerbasis und spiegelt die Normalisierung des Steuersatzes von dem ungewöhnlich niedrigen Niveau des Vorjahres wider. 2013 profitierte die Gruppe von der Auflösung von Steuerabgrenzungen und von Steuerabzügen für aktienbasierte Vergütungen.
Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie betrug CHF 1.07 und nahm - aufgrund der rückläufigen Anzahl ausstehender Aktien infolge der laufenden Aktienrückkäufe der Gruppe - weniger ab als der operative Reingewinn (minus 15%).
Der Geschäftsaufwand belief sich auf CHF 406.8 Millionen. Er ging ebenso wie der Geschäftsertrag um 7% zurück, was die flexible Kostenbasis der Gruppe zeigt. Der Personalaufwand sank um 9%. Hauptgründe waren geringere vertragliche und diskretionäre Bonuszahlungen, ein erheblicher Rückgang der Sozialversicherungsaufwendungen im Zusammenhang mit aktienbasierten Vergütungen sowie tiefere Abfindungszahlungen. Einmalige Gutschriften im Zusammenhang mit in Vorjahren gebuchtem Aufwand sowie rückläufige Beratungsgebühren führten zu einem Rückgang des Sachaufwands um 3%.
Das Aufwands-/Ertragsverhältnis der Gruppe lag im Vorjahresvergleich unverändert bei 65.2%.
Alexander S. Friedman, CEO der Gruppe, erklärte: «Das Jahr 2014 hat gezeigt, dass unser Geschäftsmodell funktioniert. Während einer Zeit, in welcher die gesamte aktive Investment-Management-Branche mit fundamentalen Herausforderungen zu kämpfen hatte, konnte unser einzigartiger Geschäftsmix überzeugen. Wir haben weiterhin profitabel gearbeitet und konnten die von uns verwalteten Vermögen weiter steigern.»
Investment Management: Verwaltete Vermögen und Mittelflüsse
Die verwalteten Vermögen im Investment Management betrugen per 31. Dezember 2014
CHF 76.1 Milliarden; im Vorjahr waren es CHF 69.8 Milliarden. Die Zunahme um 9% war soliden Netto-Neugeldzuflüssen, der Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken (der Berichtswährung der Gruppe) in der zweiten Jahreshälfte 2014 sowie der positiven Marktperformance zu verdanken.
Die Netto-Neugeldzuflüsse von CHF 2.4 Milliarden spiegelten die positive Geschäftsdynamik des gesamten Jahres wider. Nach den Netto-Neugeldabflüssen von CHF 2.6 Milliarden im Vorjahr signalisierten sie eine Rückkehr zum Wachstum. Das Netto-Neugeldergebnis von 2014 berücksichtigt zwar Vermögenswerte von CHF 361 Millionen, die mit der Übernahme von Singleterry Mansley Asset Management, einem US-amerikanischen Spezialisten für Mortgage-Backed Securities, im Juni erworben wurden. Vor allem war es jedoch breit abgestützten Mittelzuflüssen in die gesamte bestehende Produktpalette der Gruppe zu verdanken. Einen besonders starken Beitrag leisteten Fixed-Income-Strategien, performancestarke direktionale Aktienfonds und Long/Short-Aktienstrategien. Letztere bildeten die wachstumsstärkste Produktkategorie im Absolute-Return-Angebot der Gruppe.
Diese positiven Mittelflüsse glichen zyklische, teilweise durch die Marktstimmung bedingte Rücknahmen in vereinzelten Bereichen mehr als aus (physisch hinterlegter Gold-ETF, lokale Emerging-Market-Anleihenstrategien). Aufgrund vorübergehender Performanceschwäche kam es in der grossen Absolute-Return-Bond-Strategie mit uneingeschränktem Anlageansatz zu Abflüssen von Seite der Finanzintermediäre, einem für Performanceschwankungen äusserst anfälligen Segment. Mit ihrer zehnjährigen Erfolgsbilanz in Bezug auf Kapitalschutz und soliden Renditen in allen Marktzyklen verzeichnete die Absolute-Return-Bond-Strategie mit uneingeschränktem Anlageansatz insbesondere in den USA und in Australien weiterhin substanzielle Mittelzuflüsse von institutionellen Anlegern.
Private Labelling: Vermögenswerte und Mittelflüsse
Die verwalteten Vermögen im Private Labelling (dieser Bereich trägt zu etwa 7% des Gruppenertrags bei) beliefen sich per 31. Dezember 2014 auf CHF 47.1 Milliarden, verglichen mit CHF 44.6 Milliarden im Vorjahr. Zu verdanken war dieser Zuwachs der positiven Marktperformance und Wechselkursbewegungen, die Netto-Neugeldabflüsse von CHF 0.8 Milliarden mehr als wettmachten. Rücknahmen von Kunden auf Seite der Private-Labelling-Partner der Gruppe und die Auflösung bestimmter Partnerschaften konnten durch neu hinzugewonnene Mandate und den Ausbau bestehender Beziehungen nicht vollständig ausgeglichen werden.
Dividenden und Kapitalbewirtschaftung
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aktionäre an der Ordentlichen Generalversammlung am 30. April 2015 plant der Verwaltungsrat wie im Vorjahr eine Dividendenzahlung von CHF 0.65 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2014 auszuschütten. Dies entspricht einer nominalen Auszahlung von rund 60% des operativen Reingewinns der Gruppe für das Jahr 2014. Die Dividende wird erneut aus Kapitaleinlagereserven ausgeschüttet und ist damit von der Schweizer Verrechnungssteuer befreit.
Neben der beantragten Dividendenzahlung führte die Gruppe 2014 durch den Rückkauf von 3.27 Millionen zur Vernichtung vorgesehener eigener Aktien CHF 53 Millionen an flüssigen Mitteln und Kapital an ihre Aktionäre zurück. Davon wurden 1.23 Millionen Aktien im Rahmen des Rückkaufprogramms erworben, das im April 2014 auslief. Weitere 2.04 Millionen Aktien wurden unter dem laufenden Programm zurückgekauft, das am 28. April 2014 begann. Dieses Programm ermöglicht den Rückkauf von bis zu 16.7 Millionen Aktien über einen Zeitraum von drei Jahren.
Die Bilanz der Gruppe ist weiterhin äusserst liquide (flüssige Mittel von CHF 643.9 Millionen per 31. Dezember 2014) und sehr kapitalstark (Tangible Equity von CHF 540.6 Millionen). Die Gruppe hat keine Finanzverbindlichkeiten. Der starke Cashflow, den die Geschäftstätigkeit der Gruppe generiert, sowie der geringe Kapitalaufwand bilden eine solide Basis für die Fortführung der Ausschüttung an die Aktionäre. Zugleich verleiht dies der Gruppe eine gute strategische Flexibilität.
Mittelfristige Wachstumsinitiativen
Die Gruppe hat für die kommenden Jahre eine zielgerichtete Wachstumsagenda entwickelt. Sie baut auf den heutigen Stärken auf und nutzt attraktive langfristige Geschäftschancen durch folgende Initiativen:
- Geografische und produktspezifische Präsenz ins Gleichgewicht bringen: Ausgehend von der starken Präsenz in Grossbritannien und Kontinentaleuropa beabsichtigt die GAM Holding, ihre Investment- und Vertriebspräsenz in den USA, dem weltweit grössten Pool institutioneller Vermögen, und in Asien, wo die Branche dank des zunehmenden Wohlstands kontinuierlich wächst, auszuweiten. Investitionen in organisches Wachstum sollen durch Vertriebspartnerschaften und gezielte Übernahmen ergänzt werden. Diese sollen die geografische Reichweite und die Anlagekapazitäten der Gruppe ins Gleichgewicht bringen und zusätzliche Kompetenzen in Bereichen wie Aktien, Multi-Asset-Solutions, Credit und Distressed Assets sowie anderen alternativen Anlagelösungen schaffen.
- DNA als führender alternativer / Absolute Return-Investment Manager weiter ausbauen: Die Zweiteilung in kostengünstige passive Anlagen und stark aktive Absolute-Return / alternative Investmentstrategien und -lösungen wird immer ausgeprägter. Die GAM Holding konzentriert sich auf Letztere. Aufbauend auf ihrem erfolgreichen Leistungsausweis - die Gruppe rangiert auf Nummer zwei weltweit unter den Anbietern alternativer UCITS-Produkte[2] - wird sie auch in Zukunft ihre Palette an alternativen / Absolute Return-Strategien weiter ausbauen und diese als Onshore-Fonds oder massgeschneiderte Lösungen anbieten.
- Kompetenzen in bestehenden Multi-Asset-Class-Angeboten nutzen und erweitern: Angesichts der aktuell niedrigen Renditen und des Auseinanderdriftens der Geldpolitik werden zunehmend «ausgelagerte Chief Investment Officer-Lösungen» nachgefragt. Diese helfen Vorsorgeeinrichtungen, vermögenden Privatpersonen, Family Offices, Wohltätigkeitsorganisationen, Stiftungen und ihren Finanzberatern, komplexe Allokations- und Anlageentscheidungen über Anlageklassen hinweg zu treffen. Die Gruppe kann auf mehr als 30 Jahre Erfahrung zurückblicken und verwaltet bereits Vermögen von rund CHF 12.5 Milliarden in traditionellen Multi-Asset-Class-Portfolios sowie CHF 5.2 Milliarden in alternativen Anlagelösungen. Die Gruppe will ein umfassendes Angebot schaffen und ihre Marktdurchdringung erhöhen. Dazu bündelt sie nun ihre Multi-Asset-Class-Kapazitäten, stärkt den Anlageprozess und wird auch in Zukunft weiter in diesen Bereich investieren. Im Laufe der Zeit wird das aktuelle Angebot an Relative-Return-, Absolute-Return- und risikobewerteten Produkten durch Income-Lösungen ergänzt. Bei allen kommen verschiedene Instrumente zum Einsatz, von einzelnen Wertpapieren bis hin zu Fonds, darunter auch Produkte von Drittanbietern und passive Instrumente.
- Operating Leverage verbessern: Die GAM Holding unterstützt ihre Wachstums-bemühungen durch das Streben nach Effizienzsteigerungen. Sie wird interne Abläufe und Prozesse vereinfachen und so eine strikte Kostenkontrolle sicherstellen. Gleichzeitig kann sie dadurch im Laufe der Zeit die positive Hebelwirkung ihrer strategischen Initiativen optimieren. Kurzfristig liegt der Schwerpunkt auf folgenden Bereichen:
Vereinfachung der Markenarchitektur: Die Gruppe wird in den kommenden Monaten die Verwendung des Namens Swiss & Global Asset Management einstellen. Stattdessen soll GAM als einheitliche Dachmarke der Gruppe gestärkt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Positionierung der beiden Produktmarken - GAM und Julius Bär Funds -, deren Stärken in unterschiedlichen Märkten und bei unterschiedlichen Kundensegmenten einander ergänzen. Eine klarere Markenstruktur wird mit intensivierten Aktivitäten in Bezug auf Content-Vermarktung einhergehen.
Optimierung des Betriebsmodells: Mit der Einführung einer zentralisierten Führung für die unternehmensweiten Operations-Funktionen hat die Gruppe begonnen, die gesamte Operations- und Technologielandschaft zu analysieren, welche das Investment Management und das Produktangebot unterstützt. Das Ziel ist eine grössere Vereinheitlichung und Effizienz über Prozesse und Systeme hinweg, ohne dadurch Einbussen bei Reichweite und Diversifizierung zu erleiden.
Product Lifecycle Management: Die Gruppe hat in den vergangenen fünf Jahren ihre Angebotspalette erfolgreich durch Produkte in wachstumsstarken Segmenten mit höheren Margen diversifiziert. Das konstante Streben nach Innovationen und Expansion und damit einhergehend auch die wachsende Seeding Pipeline erfordern ein strukturiertes und diszipliniertes Management des Produktangebots. Dazu gehört auch die zielgerichtete Unterstützung von Wachstumsbereichen wie auch die Neupositionierung von Produkten mit geringen Wachstumschancen.
Mittelfristige Finanzziele
Die Gruppe will über einen Geschäftszyklus hinweg die folgenden Ziele erreichen (alle berechnet auf der Grundlage des operativen Reingewinns):
- Nachhaltige Steigerung der Rentabilität, gemessen an einem annualisierten Wachstum des unverwässerten Ergebnisses pro Aktie von über 10%
- Schaffung eines unter verschiedensten Marktbedingungen und über Marktzyklen hinweg robusten Unternehmens durch die konstante Verbesserung der Effizienz und des Operating Leverage, ausgedrückt in einem Aufwand-/Ertragsverhältnis von 60-65%.
Das Wachstum der Netto-Neugeldzuflüsse ist eine der Hauptantriebskräfte für Rentabilität und Operating Leverage und spiegelt sich daher in den oben genannten mittelfristigen Zielen wider. Daher hat sich die Gruppe entschieden, nicht länger ein spezifisches quantitatives Ziel für die annualisierte Wachstumsrate der Netto-Neugeldzuflüsse anzuvisieren. Zuvor lag dieses Ziel bei 5-10% für den Bereich Investment Management und bei 5% für das Private Labelling-Geschäft.
Ausblick
Alexander S. Friedman, CEO der Gruppe, erklärte: «Wir werden 2015 zweifellos mit verstärkter Marktvolatilität umgehen müssen. Daran wurden wir Anfang dieses Jahres nachdrücklich erinnert, als die Schweizerische Nationalbank den Franken-Mindestkurs zum Euro aufhob. Die abrupte Aufwertung des Frankens im Januar bescherte uns keine unmittelbaren Verluste und wirkte sich auch nicht wesentlich auf unsere Anlagestrategien aus. Dennoch unterstreicht sie die Bedeutung des Kostenmanagements.
Die Zentralbanken überall auf der Welt verfolgen eine zunehmend unterschiedliche Geldpolitik, und das Tempo der Konjunkturerholung schwankt stark von Land zu Land. Für Vermögensverwalter ergeben sich daraus immer schwierigere Bedingungen. Allerdings sind wir der Auffassung, dass die zunehmende Volatilität wirklich aktiven Anlegern wie wir es sind die Chance bietet, durch «Conviction Investing» (überzeugtes Investieren) attraktives Alpha zu generieren.
Unsere Strategie konzentriert sich auf die Forcierung von Wachstum. Gleichzeitig wollen wir sicherstellen, dass wir stark und flexibel genug sind, um die Schwierigkeiten und Überraschungen, die im heutigen Marktumfeld unvermeidbar sind, meistern zu können. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Wachstumsziele erreichen werden.»
Die GAM Holding AG wird den Medien, Analysten und Anlegern ihre Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 am 3. März 2015 um 9.00 Uhr (MEZ) als Webcast präsentieren. Sämtliche Dokumente zu den Ergebnissen (Präsentation, Geschäftsbericht 2014 und Medienmitteilung) stehen auf www.gam.com bereit.
Bevorstehende Termine:
21. Apr 2015 | Zwischenbericht für das erste Quartal 2015 |
30. Apr 2015 | Ordentliche Generalversammlung |
5. Mai 2015 | Ex-Dividenden-Datum |
6. Mai 2015 | Dividendenstichtag |
7. Mai 2015 | Datum der Dividendenzahlung |
11. Aug 2015 | Halbjahresergebnisse 2015 |
20. Okt 2015 | Zwischenbericht für das dritte Quartal 2015 |
Kontakte für weitere Informationen:
Media Relations
Larissa Alghisi Rubner
Tel.: +41 (0) 58 426 62 15
Investor Relations
Patrick Zuppiger
Tel.: +41 (0) 58 426 31 36
Hinweis für die Redaktion
Über GAM Holding AG
GAM Holding AG ist eine unabhängige, reine Vermögensverwaltungsgruppe mit Fokus auf aktiver Anlagetätigkeit. Sie betreibt ein globales Vertriebsnetz und verfügt über Anlageteams in fünf Zentren in Europa, den USA und Asien. Unter zwei führende Marken - Julius Bär Fonds und GAM - bietet sie Anlagelösungen für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Geschäft der Gruppe wird durch eine Private Labelling-Sparte ergänzt, die Outsourcing-Lösungen für Dritte anbietet.
Die Aktien der GAM Holding AG (Symbol «GAM») mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM). Die Gruppe verwaltete per 31. Dezember 2014 Vermögen von insgesamt CHF 123.2 Milliarden und beschäftigt an ihren Standorten in elf Ländern mehr als 1 000 Mitarbeitende.
Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.
[1] Der Operative Reingewinn für 2014 berücksichtigt nicht die Erhöhung der aufgeschobenen Zahlung im Zusammenhang mit der Akquisition von Arkos im Jahr 2012 von CHF 5.9 Millionen und die Wertminderung auf der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften von CHF 2.3 Millionen. Einschliesslich dieser Positionen betrug der IFRS Konzerngewinn für 2014 CHF 169.0 Millionen.
Der Operative Reingewinn für 2013 berücksichtig nicht den Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an Artio von CHF 13.1 Millionen, die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen in der Höhe von CHF 11.6 Millionen, die Wertminderung auf der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften von CHF 5.8 Millionen und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konsolidierung von Büroräumlichkeiten von CHF 4.5 Millionen (nach Steuern). Einschliesslich dieser Positionen betrug der IFRS Konzerngewinn für 2013 CHF 201.4 Millionen.
[2] Absolut Research, Absolut Monitor Alternative UCITS, viertes Quartal 2014.
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