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Fusionitis: Großaktionärin der Erste Bank will zukaufen
Die spanische CaixaBank, die mit 9,9 Prozent an der börsennotierten österreichischen Erste Group beteiligt ist, hat ein Übernahmeangebot für das portugiesische Finanzinstitut BPI abgegeben. Die CaixaBank, schon jetzt mit 44,1 Prozent größter Aktionär von BPI, bot am Dienstag 1,329 Euro in bar pro Aktie.
Stoße das Angebot bei 5,9 Prozent des Kapitals auf Zustimmung, werde die CaixaBank die Übernahme vorantreiben, teilte das katalanische Finanzinstitut mit. Die BPI-Aktionäre sollen sich demnach auch zu einem Vorschlag äußern, wonach das Stimmrecht eines einzelnen Aktionärs auf 20 Prozent begrenzt werden soll. Im Falle einer Übernahme solle BPI an der Börse bleiben.
Der von der CaixaBank gebotene Preis pro Aktie liegt 27 Prozent über dem jüngsten Schlusskurs von 1,043 Euro. Insgesamt wird BPI damit mit 1,5 Milliarden Euro bewertet. Die CaixaBank ist bereits seit 20 Jahren an BPI beteiligt.
Stoße das Angebot bei 5,9 Prozent des Kapitals auf Zustimmung, werde die CaixaBank die Übernahme vorantreiben, teilte das katalanische Finanzinstitut mit. Die BPI-Aktionäre sollen sich demnach auch zu einem Vorschlag äußern, wonach das Stimmrecht eines einzelnen Aktionärs auf 20 Prozent begrenzt werden soll. Im Falle einer Übernahme solle BPI an der Börse bleiben.
Der von der CaixaBank gebotene Preis pro Aktie liegt 27 Prozent über dem jüngsten Schlusskurs von 1,043 Euro. Insgesamt wird BPI damit mit 1,5 Milliarden Euro bewertet. Die CaixaBank ist bereits seit 20 Jahren an BPI beteiligt.