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Schwerpunkt Griechenland: Kommt die Ruhe - kommt die Rally? Wo Analysten Chancen wittern
W ir schreiben den Jänner 2014: Mit einem Blitzstart schießt der ASE General, der die wichtigsten griechischen Aktien zusammenfasst binnen zwei Wochen um 12 Prozent die Höhe. Ein ähnlich guter Start gelang im Vorjahr auch dem Wiener ATX, der etwas mehr als sechs Prozent zulegen konnte. So schnell wie sie kam, war die Rally aber auch schon wieder vorbei. Am Ende ging die Athener Börse mit einem Abschlag von fast 29 Prozent aus dem Jahr 2014. Jene Börsekenner, die im Vorfeld des Börsejahres 2014 den Euro-Peripheriemärkten die größten Chancen gegeben hatten, behielten Unrecht. Zumindest im Fall Griechenlands schlug sich die Erholung der Wirtschaft (siehe Story auf den vorhergehenden Seiten im be INVESTOR vom 23.01.2015) nicht in einem steigenden Gesamtmarkt nieder. Einer der Gründe, warum sich die Athener Börse auch heuer noch nicht aus ihrer Minusperformance lösen konnte, der ASE liegt YTD bei einem Abschlag von 5,31%, liegt nicht zuletzt in den am kommenden Sonntag anstehenden Wahlen, die wie ein Damoklesschwert über griechischen Aktien hängen.
Unter solchen Bedingungen braucht man schon einiges an Risikobereitschaft, wenn man sich mit griechischen Aktien eindecken will. Politische Börsen haben allerdings kurze Beine, heißt es. Christos Arbaras, Mitinhaber der Nürnberger Anodos Asset Management, die einen eigenen Griechenland-Fonds managt, meint jedenfalls: „Befürchtungen, dass es etwa Enteignungen bei privaten Unternehmen nach einem Wahlerfolg der Syriza geben könnte oder der Austritt Griechenlands aus der Eurozone bevorstünde, sind absolut überzogen.“ Seiner Ansicht nach sind die negativen Meldungen größtenteils eingepreist. Tatsächlich notiert ein nicht unbeachtlicher Teil der Unternehmen unter seinem Kurs-Buchwert. Der größte Titel an der Athener Börse ist übrigens der Getränkeabfüllkonzern Coca-Cola HBC, der auch in Österreich eine Tochter hat. Die Hauptnotiz ist mittlerweile allerdings in London und das Rating der Analysten lädt derzeit nicht zum Kauf ein.
Aus dem be INVESToR Nr. 20 vom 23.01.2015 (Börse Express pdf). Dort inklusive einer umfangreichen Tabell mit den aktuellen Analysten-Tipps an der Athener Börse und weiteren Kennzahlen dieser Aktien.
Außerdem finden Sie einen Bericht zur Wirtschaftslage inklusive einer umfangreichen Tabelle zur Entwicklung der Arbeitsmarktzahlen (mit den wichtigsten sechs Branchen), des BIP, der Staatsschuldenquote, der Einzelhandelsumsätze, der Leistungsbilanz und, und .. - Fakten statt Gerüchten.
Den be INVESTOR können Sie nur noch kurze Zeit gratis abrufen. Sollten Sie Interesse haben ihn nach Ablauf der Gratis-Aktion weiterzubeziehen so können Sie sich hier über unsere aktuellen Abo-Angebote informieren: http://bit.ly/15yw417
Unter solchen Bedingungen braucht man schon einiges an Risikobereitschaft, wenn man sich mit griechischen Aktien eindecken will. Politische Börsen haben allerdings kurze Beine, heißt es. Christos Arbaras, Mitinhaber der Nürnberger Anodos Asset Management, die einen eigenen Griechenland-Fonds managt, meint jedenfalls: „Befürchtungen, dass es etwa Enteignungen bei privaten Unternehmen nach einem Wahlerfolg der Syriza geben könnte oder der Austritt Griechenlands aus der Eurozone bevorstünde, sind absolut überzogen.“ Seiner Ansicht nach sind die negativen Meldungen größtenteils eingepreist. Tatsächlich notiert ein nicht unbeachtlicher Teil der Unternehmen unter seinem Kurs-Buchwert. Der größte Titel an der Athener Börse ist übrigens der Getränkeabfüllkonzern Coca-Cola HBC, der auch in Österreich eine Tochter hat. Die Hauptnotiz ist mittlerweile allerdings in London und das Rating der Analysten lädt derzeit nicht zum Kauf ein.
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