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News des Tages: Optimistischere Börseprofis - Neuer Wolford-Boss - Uniqa verkauft Haas Haus

ZEW-Index - Börseprofis werden optimistischer

Die Börsenprofis zeigen sich zunehmend optimistisch für die deutsche Wirtschaft. Das Barometer für die ZEW-Konjunkturerwartungen stieg im Dezember überraschend deutlich auf plus 34,9 Zähler von 11,5 Punkten im Vormonat, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag zu seiner Umfrage unter 230 Anlegern und Analysten mitteilte.
Dies ist der höchste Stand seit Mai. Ökonomen hatten nur mit 20 Zählern gerechnet.

„Langsam scheinen die ZEW-Finanzmarktexperten Vertrauen in die deutsche Konjunktur zurückzugewinnen“, sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest. Dies hänge mit dem günstigen Umfeld „in Form eines schwachen Euros und eines niedrigen Ölpreises“ zusammen.
Die Börsianer bewerteten auch die Lage etwas besser als zuletzt. Dieses Barometer stieg leicht auf 10,0 Punkte von 3,3 Zählern.

Beitritt - Spanische Caixa nun im Erste Group-Syndikat

Die Erste Group hat nun ein Bündnis von Kernaktionären, das zusammen 30 Prozent hält. Die spanische CaixaBank ist dem Syndikat beigetreten, das aus Erste Stiftung, Sparkassen und ihren Stiftungen und dem VIG-Hauptaktionär Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsverein besteht, geht aus einer Mitteilung der Erste Stiftung hervor.

Die Übernahmekommission habe die Änderungen bei den bestehenden Syndikats- und Aktionärsvereinbarungen (Preferred Partnership) genehmigt, "die zu einer Stärkung der Position der Erste Stiftung als Hauptaktionärin führen." Die Mitglieder dieser stabilen Aktionärsgruppe würden künftig den Empfehlungen der Erste Stiftung bei der Wahl neuer Aufsichtsräte folgen.
Dank der Vereinbarungen könne sich eine der größten Retail-Banken in Zentral- und Osteuropa "weiterhin auf eine sehr solide Eigentümerstruktur stützen, mit der Erste Stiftung an der Spitze einer Gruppe von zuverlässigen Partnern", so Franz Karl Prüller, Vorstandsmitglied der Stiftung und ab 1. Jänner 2015 deren Vorsitzender laut der Pressemitteilung von Montagabend. Ein Übernahmeangebot werde dadurch nicht ausgelöst, sagte ein Erste-Sprecher zur APA.). Mehr unter http://goo.gl/6uEVPy


»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von Wolford, Buwog, Zumtobel, Immofinanz, Erste Group und Andritz im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/3ZVxzq

»Wolford präsentiert neuen CEO

„Wir sind sehr froh, mit Ashish Sensarma einen internationalen Retail und Fashion Experten von Weltformat gefunden zu haben. Herr Sensarma wird das starke Vorstandsduo Axel Dreher (COO) und Thomas Melzer (CFO) in den für den Unternehmenserfolg wichtigen Bereichen Marketing und Vertrieb ab Januar optimal verstärken. Seine nachgewiesene Fähigkeit profitables Wachstum zu generieren und seine Leidenschaft für Endkundenzufriedenheit zu sorgen, sind genau was wir brauchen", erklärt Antonella Mei-Pochtler, die Aufsichtsratsvorsitzende. Mehr unter http://goo.gl/jiiZDq

»Uniqa trennt sich von Wiener Haas-Haus - um 100 Millionen Euro?

Die Uniqa Versicherung trennt sich von einer weiteren Immobilie: Wie der Kurier berichtet, wird das Haas-Haus verkauft. Laut Insidern könnte der Verkauf der Uniqa etwa 100 Mio. Euro einspielen, wenn einer jener österreichischen Investoren zugreife, der sein Geld langfristig veranlagt, so die Zeitung. Mehr unter http://goo.gl/g7NWHr

»voestalpine kauft in Australien

Die voestalpine kauft das australische Unternehmen Bathurst Rail Fabrication Center (BRFC). Es ist auf hochqualitative geschweißte Schienen, Weichen und Gleiskomponenten spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und machte zuletzt rund 34 Millionen Euro Umsatz. Mehr unter http://goo.gl/b5qyCd

»Joma schießt in Causa CAT oil zurück

Der Krieg der Aussendungen zwischen dem Management und dem potenziellen Übernehmer Joma Industrial Source gewinnt an Härte. In einer Aussendung widerspricht Joma der CAT oil Aussage wonach es in der Angebotsunterlage unrichtige Angaben gegeben hätte. Mehr unter http://goo.gl/UV6xDP

»FMA: Pensionskassen zu 30,6 Prozent in Aktien investiert

Die FMA hat heute ihren Bericht über das 3. Quartal 2014 der österreichischen Pensionskassen präsentiert. Das verwaltete Vermögen liegt mittlerweile bei 18,6 Milliarden Euro. Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 43,3 Prozent des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 30,6 Prozent und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 11,5 Prozent. Mehr unter http://goo.gl/L7o4hT