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ATX: Ost oder West - Wien kann sich nicht entscheiden, also geht's bergab
Schön langsam wird es ungemütlich: Vienna falling war auch heute Morgen wieder das Motto an der Wiener Börse. Der Leitindex ATX trat in die Stapfen von DAX und Co. die heute Morgen ebenfalls in Richtung Süden strebten. Trotz der guten Vorgaben aus den USA und Japan präsentierten sich die meisten (west)europäischen Indizes im Frühhandel rot gewandet.
Anders der Osten Europas: Budapest etwa eröffnete heute Morgen befestigt, präsentiert sich mittlerweile aber ebenfalls in zartrosa gewandet. Der ungarische Bux notiert aktuell bei minus 0,05%. Die Prager Börse wiederum kann sich noch nicht ganz entscheiden und pendelt um den Nullpunkt. Aktuell liegt sie wieder minimalst im Plus (0,01%). Polen rutscht gen Süden (-0,25%), Rumänien hingegen strebt nordwärts (+ 0,56%).
Noch gestern, als ein Teil von Westeuropas Börsen zulegen konnten, so schloss etwa der DAX mit einem Plus von 0,64%, war der ATX im Verein mit den Ostbörsen gen Süden gewandert - heute schließt er sich dem Westen an und übertrifft dessen Minusperformance sogar. Während der französische CAC aktuell 1,14% verliert, der DAX 1,22% einbüsst und der italienische MIB um 1,13% nachgibt, verliert der wiener ATX zur Stunde gar 1,64%.
Besonders arg zerbröselt's wieder einmal die OMV, was Wunder gibt der Preis für das Barrel Brent (Öl) heute wiederum 0,68% nach. Satte 4,14% verliert die Aktie, gefolgt von der Uniqa die 2,54% verliert. Ebenfalls unter druck: Immofinanz (-2,36%), Erste (-2,18%) und RBI (-2,10%). Nur Zumtobel und die Buwog können sich im Moment im ATX leicht ins Plus vorarbeiten.
Auch im ATXPrime bleibt Rot die Modefarbe der Stunde. Gemeinsam mit den schon genannten Verlierern aus dem ATX, müssen Kapsch TrafficCom und Palfinger mehr als zwei Prozent abgeben. Deutlich ins Plus - so man das heute überhaupt sagen darf - schiebt sich Rosenbauer, die 1,06% zulegen kann. Der Lingerie-Konzern Wolford der heute seine Halbjahreszahlen präsentiert hat (siehe unten) hält sich im Moment unverändert. Das Gleich tun drei andere Aktien aus dem ATXPrime. 29 hingegen ziehen in Richtung Süden und nur fünf können zulegen.
Ost, oder West - die Frage bleibt offen. Nur eines ist fix: In der Mitte wird man immer zerrieben.
Anders der Osten Europas: Budapest etwa eröffnete heute Morgen befestigt, präsentiert sich mittlerweile aber ebenfalls in zartrosa gewandet. Der ungarische Bux notiert aktuell bei minus 0,05%. Die Prager Börse wiederum kann sich noch nicht ganz entscheiden und pendelt um den Nullpunkt. Aktuell liegt sie wieder minimalst im Plus (0,01%). Polen rutscht gen Süden (-0,25%), Rumänien hingegen strebt nordwärts (+ 0,56%).
Noch gestern, als ein Teil von Westeuropas Börsen zulegen konnten, so schloss etwa der DAX mit einem Plus von 0,64%, war der ATX im Verein mit den Ostbörsen gen Süden gewandert - heute schließt er sich dem Westen an und übertrifft dessen Minusperformance sogar. Während der französische CAC aktuell 1,14% verliert, der DAX 1,22% einbüsst und der italienische MIB um 1,13% nachgibt, verliert der wiener ATX zur Stunde gar 1,64%.
Besonders arg zerbröselt's wieder einmal die OMV, was Wunder gibt der Preis für das Barrel Brent (Öl) heute wiederum 0,68% nach. Satte 4,14% verliert die Aktie, gefolgt von der Uniqa die 2,54% verliert. Ebenfalls unter druck: Immofinanz (-2,36%), Erste (-2,18%) und RBI (-2,10%). Nur Zumtobel und die Buwog können sich im Moment im ATX leicht ins Plus vorarbeiten.
Auch im ATXPrime bleibt Rot die Modefarbe der Stunde. Gemeinsam mit den schon genannten Verlierern aus dem ATX, müssen Kapsch TrafficCom und Palfinger mehr als zwei Prozent abgeben. Deutlich ins Plus - so man das heute überhaupt sagen darf - schiebt sich Rosenbauer, die 1,06% zulegen kann. Der Lingerie-Konzern Wolford der heute seine Halbjahreszahlen präsentiert hat (siehe unten) hält sich im Moment unverändert. Das Gleich tun drei andere Aktien aus dem ATXPrime. 29 hingegen ziehen in Richtung Süden und nur fünf können zulegen.
Ost, oder West - die Frage bleibt offen. Nur eines ist fix: In der Mitte wird man immer zerrieben.